
Welche Rasse,ist geeignet?Bin jeder Hilfe dankbar!!!
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Charlotte10 -
1. April 2010 um 16:49 -
Geschlossen
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Airedale Terrier? Hovawart?
Schutzdienst würde ich mir wohl erstmal die Vereine in der Umgebung anschauen. Bei uns hier in weitem Umfeld gibt es keinen einzigen Verein, der im Schutzdienst ohne Stachel und Teletakt ausbildet... Leider leider... nachher hast Du nen Hund für den schutzdienst, aber keinen Verein wo Du es machen könntest...
Kurzhaar Collie könnte auch sehr gut passen, die laufen auch gut am Pferd mit. Sind etwas größer aber dafür leicht gebaut. Sportlich, viel Will to please, dabei nicht überdreht...
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Hi,
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Hat die schon jemand vorgeschlagen?
Wie sieht es denn mit Am. Staff oder Pitbull aus?
In Thüringen gibts ja keine Liste, vondaher dürften da weniger Probleme liegen.
Sind charakterlich meiner Meinung nach sehr passend.Kannst du mit den Vorurteilen umgehen?
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Hi,
Ich hab ja selbst ne Aussie-Hündin und kann dir sagen, dass ich persönlich der Meinung bin, dass die Auslastung nicht das Hauptproblem oder Hauptthema bei der Rasse ist.
Natürlich brauchen diese Hunde Beschäftigung und auch kopfmäßige Auslastung. Aber als so extrem empfinde ich persönlich das gar nicht.
Allerdings kommt es auch da stark drauf an, welche Hund du erwischt. Angeblich gibt es auch Exemplare, die die Hütearbeit einfach brauchen. Es wäre also gut, wenn es bei dir in der Nähe die Möglichkeit gäbe, Hütetraining zu machen. Nur so für den Fall.Viel fordernder sind andere Charaktereigenschaften.
Der Aussie ist ein sensibler Hund. Man darf ihn also nicht mit Härte führen. Gleichzeitig ist er aber auch sehr tough, schließlich auch für das Hüten von Rindern gezüchtet. Es kann also schwer sein, bei der Erziehung die richtige Intensität zu treffen.Aussies übernehmen gerne die Verantwortung. Sie versuchen, Entscheidungen selbst zu treffen (und das sind in menschlichen Augen nicht immer die richtigen!). Es ist also wichtig, eine souveräne Führungsperson zu sein. Nur wenn der Hund dir wirklich vertraut, wird er dir auch die Entscheidungen überlassen.
Der Aussie ist tendetiell ein "nach vorne denkender" Hund. Das bedeutet, dass er eher offensiv agiert, als Situationen einfach mal auf sich zukommen zu lassen. Als Beispiel eine Situation, in der ein fremder Betrunkener Mann Nachts auf dich zukommt. Ein Aussie wird nach vorne gehen, sich bellend in die Leine hängen und eventuell auch Beschädigungsabsicht zeigen. Als Vergleich z.B. ein Collie wird nach hinten gehen, sich zurückziehen und hinter dir verstecken. Der betrunkene Mann könnte auch ein kleines Kind sein. Für den Hund kann beides bedrohlich wirken.
Der Aussie ist sehr berechnend. Er wird dich beobachten, deinen Alltag beobachten, immer wieder Rückschlüsse ziehen um "Lücken im System" auszunutzen. Er wird ein Zögern in deinen Augen sehen und sich entschließen, lieber selbst zu handeln.
Ein Aussie dreht gerne auf. Er muss Ruhe erst lernen. Das gehört zu den ganz wichtigen Punkten. Aussies müssen unbedingt von Anfang an lernen, wie man Ruhe gibt. Es gibt Hunde, die das nie gelernt haben, die niemals schlafen. Die sind permanent gestresst und eigentlich völlig fertig, weil sie denken, für alles die Verantwortung zu haben. Diese Verantwortung muss man dem Hund entreißen bzw. ihm gar nicht erst den Eindruck vermitteln, er hätte diese Verantwortung.
Wenn ein Aussie Ruhe gelernt hat, ist er aber auch kein Hund, der 6 Stunden am Tag beschäftigt werden muss (wie man manchmal hört).Der Aussie ist ein Spätentwickler. Er kann die ersten drei Jahre sehr anstrengend sein und immer neue Macken entwickeln.
Der Aussie ist ein Ein-Mann-Hund. Meine Hündin will mit anderen Menschen kaum vor die Tür gehen, wenn ich da bin. Also eher kein Hund, den man eben mal in ne Pension gibt oder so.
Und zuletzt: Der Aussie ist nicht unbedingt ein guter Allround-Sporthund. Viele Sportarten drehen ihn zu sehr hoch. Frisbee, Agility, alles was mit viel Adrenalin zu tun hat, kann für so einen Hund ungeeignet sein. Besser sind ruhige Sportarten. Kommt immer ein bisschen drauf an, welchen Hund man erwischt.
Ja, das sind so meine Erfahrungen und Gedanken, u.a. auch im Austausch mit anderen hier im Forum entstanden. Natürlich ist der Aussie auch ein ganz wundervoller Hund und ich liebe meinen Hund.
Es gibt Menschen, die kommen ganz wunderbar mit dem Aussie klar, sind ein tolles Team mit ihrem Hund und es klappt einfach nur super. Bei anderen gibt es massive Probleme. Am wichtigsten ist es, dem Hund klare und eindeutige Führung zu geben.Welcher Typ Mensch du bist und ob ein Aussie zu dir passt, musst du selbst rausfinden
Hier noch ein paar Linkshttp://hundetraining.dreipage.de/ -> Aussies
https://www.dogforum.de/ftopic101947.html
https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…er=asc&&start=0In den letzten beiden gehts zwar um den Mini Aussie, aber es könnte trotzdem ganz interessant für dich sein!
lg,
SuB -
Hallo ihr Lieben .
Klar kann ich mit Vorurteilen umgehen .
Der Pitbull und Am.staff. gefallen mir optisch super gut .
Was meint ihr welche von den sogenannten Sokarassen würden zu mir passen?
Ich bin offen für alles -
Als guten Begleiter und auch gut für den Schutzdienst würde mir jetzt der Deutsche Schäferhund aus einer ostdeutschen Linie einfallen.
Welcher mir noch gleich eingefallen ist, ist der Chodsky Pes.
Ich kenne einen und der ist sehr sportlich, trotzdem nicht irgendwie überdreht.
Mit denen kann man gut Hundesport treiben und für Ausritte wären die bestimmt auch geeignet.
Nur für den Schutzdienst wären die, denke ich, nicht gemacht.Sonst wäre der Boxer bestimmt auch noch interessant für dich.
Musst halt auf eine Zucht mit ausreichend Nase achten. -
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Au ja ,der Boxer ,habe mich gerade belesen .
Ist bis jetzt mein Favourite.
Denkt ihr ich Erfülle diese Anforderungen .
Mir gefällt er Optisch und vom Charakter ebenfalls.
Ich glaube diese Rasse ist es ,kennt ihr dass ,wenn ihr denkt ,das ist es ,genau ,danach habe ich gesucht .
Ich habe in meinem ganzen Leben erst 5 Boxer oder so gesehen ,diese Rasse hatte ich total vergessen1.Platz Boxer
2.Platz Soka..
3.Platzt Pinscher -
Zitat
Denkt ihr ich Erfülle diese Anforderungen .Also die Boxer die ich bis jetzt kennen gelernt habe, würden passen.
Ich würde mich dann an deiner Stelle mal mit Boxervereinen und Züchtern in Verbindung setzten.
Besuche abstatten um die Hunde mal live zu erlben.
Die können dir dann bestimmt auch am besten sagen, ob ein Boxer wirklich gut zu dir passen würde -
Gute Idee
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Warum muss es unbedingt ein Welpe sein? Mit dem kannst du die ersten Monate eh nicht viel anfangen.
Was hältst du von den Vorschlägen von den Notfall-Seiten? -
Zitat
Ich bin von der Deutschen Dogge sehr angetan ,doch die Lebenserwartung ist sehr sehr gering
.
Entschuldige - mach Dich mal beim DDC schlau. Die Deutsche Dogge wird nicht nur 3 Jahre, es gibt genügend Hunde die älter als 10 Jahre alt werden. Doch leider hält sich das Gerücht von der geringen Lebenserwartung hartnäckig - genauso wie alle Labradore Familiehunde sind
.
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