Aggressiv gegen jüngere Rüden, wie weiter??
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Ja - Hallo,
da wollte ich doch einfach mal nachhören, ob es bei irgendwem von Euch schon Neuigkeiten gibt.
Wir haben natürlich zwischenzeitlich diverse Gespräche geführt und wahrscheinlich die Ursache (bzw. den Auslöser). Verstärkt traten die Vorfälle bei uns ja erst auf, nachdem er selbst von einem größeren Hund in die Mangel genommen wurde. Der Trainer meinte, es könnte durchaus sein, dass er sich deshalb gleich groß oder größer aussucht.
Ab nächste Woche werden wir mit dem Training beginnen.
Bevor der Fachmann kommt, bin ich dabei verstärkt auf den Spaziergängen Gehorsamkeitsübungen zu machen.
Was mich in diesem Zusammenhang interessieren würde, habt Ihr auch das Problem, dass Euer Hund nicht immer sofort auf das 1. Kommando hört, sondern manchmal erst auf das 2. oder 3. oder falls doch das 1. dies in Zeitlupe ausführt?
Wenn ja: Hat jemand Tipps, was man dagegen machen kann.
Wie krieg ich es hin, dass er den "Befehl" (oh furchtbares Wort) auch umgehend ausführt?
LG Suhsi
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Hi
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Tjaja allzu oft is der Schuss mit Kastration schon nach hinten losgegangen...Man nimmt dem Tier ein in manchen Fällen sehr wichtiges Kommunikationsmittel, da werden Geruch und Körpersprache von anderen Hunden im Zweifel falsch gedeutet und schon spitzt sich die Situation zu. Die geschlechtsspezifische Aggression ist halt je nach Hund und Rasse sehr verschieden und selbst die größte Mühe in der Sozialisierung, kann trotzdem dazu führen dass sich Hunde gleichen Geschlechts und ähnlichen Alters nicht verstehen werden...speziell bei Rüden ein häufiges Problem. Das Verhalten an sich wird man schwer abstellen können, er muss andere Rüden ja auch nich toll finden aber es ist wichtig, dass er hört und sich abrufen lässt. Da wird aber auch keine "Hundetrainer" Wunder vollbringen, am Ende heißt das Zauberwort Konsequenz...Nur wenn ich das was ich will auch IMMER!!! einforder und durchsetze, bekomme ich irgendwann einen Hund der mir absolut vertraut und sich an mir orientiert. Wenn ich heut was von ihm verlange und es am nächsten Tag in gleicher Situation auf einmal keinerlei Bedeutung hat, ist man für seinen Hund irgendwann ein wandelndes Rätsel. Wieso sollte er dann also hören....
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Byron: Ja, das seh ich genauso wie Du.
Ich und vielleicht auch die anderen können nicht sicher sein, dass wir trotz Trainer Hunde haben werden, die mit allen verträglich sind.
Vielleicht sollte man dies ruhig mal ein bisschen menschlich sehen, schließlich sind ja auch nicht alle Menschen mit allen verträglich
Ebenso muss ich Dir Recht geben, wenn dies nicht funktioniert, dann muss der Hund so erzogen sein (oder werden
), dass er 100% hört (oder 99,9%
). Konsequenz gibt es bei uns sicherlich, da ich gerade am Anfang gemerkt habe, dass Hü und Hott nicht funktionieren, aber trotzdem, ist meine Frage nach wie vor: Wie erreiche ich, dass der Hund auf das erste Kommando hört (und beispielsweise nicht trödelt?)
????
LG -
Meine Güte,ist es denn wirklich so schwer seinem Hund das Kommando Aus beizubringen?
Nuki mag wie eure Hunde keine Rüden und verhältsich genauso,er hört aber auf wenn ich ihm das sage,dann kann man die Rüden sogar freilaufen lassen,obwohl Nuki den anderen nicht mag,er weiß er hat ihn nix zu tun und damit basta...
Er weiß dass wenn ein Aus nicht befolgt wird ein Donnerwetter kommt...Wäre Training der Impulskontrolle eventuel was für euch?
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So ein klein wenig kann ich mich hier auch einreihen mit meinem Rüden (ich denke, bei Lucy, der eigentlich unverträglichen von beiden, ist das Problem ein ganz anderes!?!). Grisu ist aufbrausend, reagiert sehr sensibel auf meine Stimmungen, hat Schutztrieb, bringt sich gerne für seine Rudel ein, hat kein Problem damit, dabei auch sehr deutlich zu werden. Er sieht andere unkastrierte etwa gleich große Rüden als Konkurrenten, was aber nicht dramatisch ist. Da wird vielleicht ein wenig fixiert, umkreist, an den nächsten Baum gepinklt und gut ist. Ein Problem wird es dann, wenn Lucy signalisiert, der andere Rüde ist doof, bzw. sie unsicher wird und/oder knurrt oder wenn ich unsicher bin. Dann würde er auf den anderen Rüden drauf gehen (wenn er dürfte). Ich habe dennoch im großen und ganzen kein Problem mit ihm bei Hundebegnungen, wollte aber etwas zu den hier bereits genannten Punkten beitragen:
Grisu ist kastriert worden (aus anderen Gründen), was absolut rein gar nichts an seinem Verhalten gegenüber Rüden geändert hat, selbst die Unterscheidung kastrierte/unkastriert hat er beibehalten. Vermutlich ist es abhängig davon, was der Grund für das Verhalten eines Rüden ist, ob eine Kastration hilft oder nicht.
Futter/Spielzeug, mich zum Affen machen... hätte null Effekt, wenn er gerade dabei ist, sich auf einen anderen Rüden einzuschießen. Da ist ihm der Rüde einfach wichtiger. Bzw. die Sicherheit des Rudels, die Verteidigung von Ressourcen... Er ist der Meinung in dem Moment, da sollte sich jetzt jemand drum kümmern/das sollte jetzt jemand klären oder auch dem anderen Rüden klar zu machen, dass er sich nie wieder in unsere Nähe wagen soll. Was soll er da denken von mir, der Situation, wenn ich ihm da Futter unter die Nase halte? Grisu bekommt ganz klar gesagt, was geht und was nicht. Wobei ich nicht mal so deutlich werden muss, wenn ich in dem Moment wirklich sicher und selbstbewusst und ruhig reagiere. Sein Verhalten hängt ganz stark von meinem ab. Bin ich unsicher, kann ich ihn anleinen oder ihm ein "wag es nicht!!!" entgegen donnern, was netterweise beides bei ihm hilft. Bin ich ruhig und souverän, gehe meinen Weg, reg mich nicht auf, dann reicht ein leises "nö" im Ansatz oder eine Körperbewegung zum dirigieren. Allerdings musste ich das auch erst mal lernen und festellen und ein paar Raufereien hatte Grisu deshalb auch.
Ich persönlich halte es auch für keinesfalls vertretbar, andere Jungrüden als Versuchskaninchen zu benutzen. Klar, ohne Kontakte lernt er keinen besseren Umgang. Aber wenn er bestimmte andere Rüden scheiße findet oder aufbrausend ist... komplett umdrehen wird man ihn wohl kaum können. Einfach mal machen lassen, weiter gehen, hm... was lernt der Hund dabei? Es ist sein Bier, wie reagiert wird und er hat Erfolgserlebnisse mit seinem Tun. Klar, wenn man selbst viel an Unruhe erst bewirkt, hilft es nicht, zitternd daneben zu stehen, sondern sehr viel mehr, selbstbewusst weiter zu laufen. Aber wenn sich das Verhalten des Rüden auch ohne Halter so abspielt... Und vor allem sollte man seinem Hund schon mitteilen können, dass gewisse Verhaltensweisen eben nicht gehen.
Bei Grisu nutze ich übrigens auch in einigen Fällen die Möglichkeit, ihn erst angeleint schnuppern zu lassen, bei Sympathie wird er dann abgeleint. Klappt bei uns gut und man muss den Kontakt nicht vorneherein verbieten, bzw. geht mit einem sichereren Gefühl rein.
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Huhu!!
Also bei uns hat sich jetzt noch nicht soviel getan, da wir dummerweise keine kleinen Hunde gesehen haben :/ Dazu muss ich sagen, dass meine beste Freundin die letzte Woche viel mit den beiden unterwegs war und die strikte Anweisung hat kleine Hunde zu vermeiden;) Ich halte es für besser, wenn momentan nur ich dieses Problem mit ihm einübe. Zum Glück haben wir direkt in der Nähe ein riesengroßes Feld, wo man bestimmt 600, 700 m weit schauen kann, und soweit würde sich mein ANGSTHASE nie entfernen. Und zu bestimmten Zeiten trifft man manchmal keine Menschenseele. Somit habe ich das große Glück ihn trotzdem laufen lassen zu können.Allerdings sind wir eben auf der letzten Runde einem kläffenden Etwas begegnet, dieser war an der Flex und kam uns gefährlich nahe, so etwa bis auf 50 cm, dann stoppte ihn die Flex endlich, ich bin dann einen Schritt schneller gegangen, meine Hündin mit einem Voran dran vorbeigeschickt. Was bin ich froh, dass ich mich auf meine Große verlassen kann, wenns drauf ankommt
Drago möglichst kurz gehalten, ich versuch aber die Leine trotzdem noch Locker zu lassen, da er sehr leinenführig ist. Und siehe da, ich ein ermahnendes "Drago" und mein braver Hund geht ohne einen Mucks an dem Kläffer vorbei. Und das ohne Bestechung...^^ Generell hol ich Leckerchen erst nach einem gegebenen Befehl o.ä. aus der Tasche, da ich bei Drago die Erfahrung gemacht hab, dass er wenn ich ihm die Leckerchen vorher zeige nichst anderes mehr wahrnimmt. Er bekommt schlicht und einfach nicht mit, was er da grade mit seinem Körper anstellt
Ach was war ich froh, dass ich noch ne Handvoll Leckerchen in der Jacke hatte, als wir dran vorbei waren^^ Ich hab nen Freudentanz für ihn aufgeführt *lach*
Ich denke auch, dass das eigene Verhalten eine große Rolle spielt. Ich denke, dass die meisten Hunde sehr gut erkennen können, dass man manchmal doch inkonsequent ist. Ich habe das große Glück, dass meine Hündin, der absolute Traumhund, sie hat Charakter, trifft gerne eigene Entscheidungen, aber sobald ich Einwendung gegen ihre Entscheidung treffe akzeptiert sie diese, und sie weiß immer, wann ich es ernst meine und wann es eher ein "Komm gleich ma eben her ist" Womit ich bisher immer gut gefahren bin. Zusätzlich lässt sie sich in jeder Situation noch durch ein einfaches strenges "Hexe" stoppen.
Nur bei Drago ist dies leider anders, er braucht absolute Konsequenz, und klare Befehle, manchmal fällt mir dies echt schwer, also von einen auf den andern Hund umzuschalten. Aber generell hört er zum GLück sehr gut und macht viele Dinge auch wirklich super. Allerdings habe ich häufig das Gefühl er versteht mich einfach nicht. Weil er mich eigentlich vergöttert, es gibt viele Dinge, die er nahezu perfekt macht, er will ständig in meiner Nähe sein. Ab und zu fordere ich eine gewisse Distanz von meinen Hunden per Körpersprache ein, Hexe kein Problem, Drago reagiert darauf aber eher verunsichert, und ich hab das Gefühl, er weiß gar nicht, was er machen soll, er akzeptiert es zwar, aber hockt dann eher wie nen häufchen elend da, ich kann ihn aber nicht ständig bei mir haben, weil er manchmal schlicht und einfach im Weg rumsteht. Und da meine Hündin 4 Jahre Einzelhund war braucht sie zwischendurch ihre Zeit allein für sich. Sie ist generell sehr sanft beim Kuscheln und lässt sich von Drago leicht abdrängen, sie steht nicht so auf zu engen Körperkontakt, Drago schmeißt sich eher auf einen drauf und drängt sie gerne ab. Und ob ihr es glaubt oder nicht Hexe ist absolut inkonsequent, außer in eingen Ausnahmen *hehe*
Mir fällt es teilweise echt schwer Drago zu verstehen.
Aber ich arbeite grad auch ganz viel an mir selber, um für ihn verlässlicher, einschätzbarer und somit vertrauenswürdiger zu sein.Ich bin auch der Meinung, dass Drago kleine Hunde nicht mögen muss, doch sollte er lernen, diese zu ignorieren und einen nicht besonders aufdringlichen Hund einfach zu ignorieren. Ich würde das vergleichen mit einem Menschen den ich nicht mag. Wenn ich unterwegs bin und ein Mensch gibt mir die Hand, den ich nicht mag, schlag ich den ja auch nicht gleich zusammen. Ich versuche mich möglichst schnell zu verabschieden und meines Wegse zu gehen. Eine kurze Unterhaltung nehme ich eben hin , bei Aufdringlichkeiten werde ich genervt. Was bei mir ungehalten ist ist beim Hund eben das Knurren. Und genau das verlange ich von meinem Hund. Und alles was darüber hinaus geht regel ich für meinen Hund. Und wenn es sein muss, stelle ich mich vor meinen Hund und wehre den fremden Hund verbal ab, sollte er ohne Leine sein und nicht hören. Und sollte es einfach ein aufdringlicher Hund sein, bitte ich den Halter seinen anzuleinen und entferne mich mit meinen. Komischerweise klappt das bei meiner Hündin in der Praxis hervorragend, sobald sie unsicher wird oder auch nur genervt und allein mit Knurren nicht weiterkommt, kommt sie zu mir, nimmt Augenkontakt auf und lässt mich das regeln. Warum funktioniert das bloß bei Drago nicht???
Können Hunde denn wirklich soooo verschieden sein??? Und es ist schon so, dass Drago wesentlich weniger Freiheiten als Hexe hat und ich zu ihm auch strenger und konsequenter bin.
Heute habt ihr mich in Schreiblaune erwischt
Liegt daran, dass ich in den letzten Tagen viel über mich und meine Hunde nachgedacht hab, also entschuldigt es bitte^^
Einen ganz lieben Gruß
Jenny -
Lucy_Lou ...Nochmal kurz zur Kastration, da kommt es sehr entscheidend darauf an wann er kastriert wurde! Und natürlich reduziert sich die Hormonproduktion aber dass es seltener zu Auseinandersetzungen kommt liegt weniger daran dass der kastrierte sich wahnsinnig in seinem Verhalten ändert, als die Wahrnehmung der anderen die ihn nicht mehr als Bedrohung oder Konkurrent erkennen und von sich aus nicht mehr unbedingt auf Imponiergehabe einsteigen..es ist also eher eine Kombination aus beidem. Es kann aber auch ins Gegenteil umschlagen, wenn ein Hund schon älter und sehr stark in seinen Verhaltensmustern ausgeprägt war, als er kastriert wurde, dann ist es für ihn sehr unangenehm, wenn andere seine Signale nicht ernst nehmen und seine Individualdistanz nicht respektieren. Dann hat man mit Pech noch mehr Aggression als vorher.
Sushi72 ..Du möchtest das dein Hund beim ersten Mal hört, will ja eigentlich jeder
...aber es ist in meinen Augen das wichtigste, ihn für die Dinge die er richtig macht zu loben, was nicht unbedingt Leckerchen bedeutet, ich denke es reicht auch ein Streicheln oder loben..(also wir reden jetzt von Dingen die er im Grunde schon kennt und "eigentlich" kann) ...wenn er aber nicht hört, wird nicht zwei, drei oder viermal gerufen, sondern direkt hin und ihm klarmachen dass es so nicht toleriert wird...den meisten Hunden reicht ja schon zu zeigen, wie schlecht gelaunt man dann ist (Körpersprache usw.) ..laufe ich z.B. wirklich wütend auf meinen zu, weil er nicht gehört hat, schmeißt der sich vorsorglich schon von allein auf´n Rücken um zu vermeiden richtig Stress zu bekommen. Werden absolut entscheidende Dinge (Abrufen und Straße z.B.) Missachtet, muss der Hund auch die Konsequenzen, die folgen "könnten" ,kennen. Es ist halt wichtig klar zu machen, dass erlernte Dinge die befolgt werden, positive Resonanz erzeugen und wenn dagegen verstoßen wird, hat es halt negative Konsequenzen...Nur meine persönliche Meinung!
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@Hercuda 66: Impulskontrolle ist doch, dass er liegen bleiben soll, wenn ich zum Beispiel Spielzeug werfe oder so und er erst los darf, wenn ich es ihm erlaube oder? Wenn es das ist, machen wir das zwischendurch.
Byron: Ja okay, gelobt und/oder gestreichelt wird nach erfolgter positiver Handlung sofort, aber durchaus hab ich auch schon zwei- oder dreimal gerufen und dann kam er erst, dies werde ich also ab sofort unterlassen.
Er ist zum Beispiel so ein kleines Schwein und jumpt durch jeden kleinen Bach, auch wenn er dies nicht soll. Da gehe ich im Moment so vor, dass ich ihn umgehend festmache, wenn er nicht hört. Also er springt noch während meines "Neins" rein und jumpt einmal durch. Ich ruf dann raus, aber dann ist die Sauerei ja schon voll bracht und er jumpt wieder durch und noch einmal durch und wenn er dann pottdreckig rauskommt, kommt er sofort an die Leine und bleibt dies auch für den Rest des Spaziergangs. Bisher ist dies erst 2x passiert,also, dass ich ihn direkt dann festgemacht habe, ich glaube aber nicht, dass er daraus schon gelernt hat, aber okay, wir arbeiten daran. Denn in diesem Fall waren wir zum Beispiel vorher Null konsequent.
LG
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Sushi72 ...Also ich würde dein jeweiliges Handeln sehr situationsabhängig machen...reagiert er ohne irgendwelche anderen Reize nicht auf dich und du hast das Gefühl er ignoriert dich einfach, dann würde ich schon sehr schnell reagieren und nicht nochmal rufen und schon so einwirken, dass er merkt wie unlustig du das findest. Musst du aber zweimal rufen, weil er durch Ablenkung anderer Hunde nicht kommt würde ich ihn schon eine "zweite Chance geben" ...Bei uns funktioniert das folgendermaßen. Mein erstes Kommando ist "Hierher", sollte er tatsächlich nicht reagieren, kommt anschließend ein zweites Kommando, was ihm signalisiert, jetzt is deine letzte Chance sonst gibt´s Stress und dafür nutz ich das Kommando "Sofort" ....Man muss dem Hund halt Zeit geben das zu lernen, schließlich liegt ´s nicht an ihm dass er es nicht macht, sondern daran das du bisher nicht eindeutig genug mit ihm Kommuniziert hast ....wenn das irgendwann soweit ist, lässt er sich auch rechtzeitig abrufen, bevor er seinem Badespass nachgeht
...Daran, also an der Sache mit dem Baden, is aber ganz interessant, dass es eine Konsequenz gibt. Während wenn er einfach nur so nach drei vier mal rufen nicht kommt, im Zweifel nichts weiter passiert..warum machst du das denn sonst nicht ? Wobei dass er den restlichen Spaziergang nicht mehr von der Leine darf, finde ich nicht so ideal. Damit lernt er nur, dass euer Miteinander nicht gerade viel Freude bringt. Eine Strafe ist okay und 1-2 Minuten aus´m Spiel rausholen keine schelechte Methode, länger ist aber nicht nötig. Hunde reagieren auch nur direkt auf eine Situation und korrigieren sich gegenseitig und damit is auch wieder gut und die Welt wieder in Ordnung. Sowas wie nachtragend zu sein, versteht ein Hund nicht..mit sowas arbeitest du nur gegen eine enge Bindung zwischen euch.
Achso der Fachbegriff Impulskontrolle war mir bisher auch nicht so geläufig
aber damit lässt sich Gehorsam ideal trainieren und hat auch viele Vorteile. Du beschäftigst deinen Hund aktiv und ihr macht was gemeinsam, außerdem lernt er was sinnvolles für den Alltag. Man kann das auch Wunderbar steigern. Lass ihn z.B. ablegen, entfern dich um dann dann irgendwann einen Ball in seine Richtung über ihn hinweg zu werfen. Danach muss er erst zu dir kommen, sich wieder ablegen und wird dann losgeschickt um sich seine Belohnung (Ball) zu holen. Sehr gut ist, wenn du ihn eigentlich schon losgeschickt hast und ihn dann trotzdem nochmal zurückrufen kannst. Man kann das natürlich ins unendliche abändern und ergänzen. Klappt das alles, wirst du auch in anderen Situationen weniger Probleme haben und ihn besser abrufen können. Außerdem lernt er auf eine sehr positive Art und Weise.
Vielleicht konnt ich dir einige Anregungen geben aber womit du bei deinem Hund wirklich zum Ziel kommst musst du einfach ausprobieren, nen Weg der bei jedem gleich funktioniert gibt´s ja leider oder zum Glück sowieso nicht
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Byron: Wow! Herzlichen Dank, dass hast Du sehr gut erklärt!
Das Kommando "sofort" ist ja genial - schauen wir mal, ob wir das hinbekommen und die Steigerung der Impulskontrolle ist natürlich der Hammer. Das werden wir mal langsam anfangen!
Ach und Danke für den Tipp mit dem Anleinen (nicht für den Rest des Spaziergangs). Werde ich sicherlich befolgen!
Wenn Du noch mehr gute Tipps hast - immer her damit
Danke und schönes Rest Wochenende
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