IMPFEN nirgends wird mehr gelogen

  • Hi Sabine,

    eine schreckliche Geschichte ist das, es tut mir sehr leid für euch. Ich mag nicht daran denken, wie es ist, wenn man das Gefühl hat, es wäre alles vermeidbar gewesen. Wie geht es deinem Hund inzwischen?

    Liebe Grüße
    Kay

  • Er ist ein toller Hund, der für mich alles tut! Allerdings vom Wesen her angekratzt. Die Stresschwelle sitzt sehr niedrig. Er neigt immer noch zu enzündeten Bindehäuten. Fell ist manchmal besser, manchmal schlechter. Gut ist es nie. Im Hundesport nur mit Ruhe zu arbeiten.

    Seine Schwanzdrüse, die zwei Jahre lang nackt war, ist nun behaart. Wenn er Stress hat, schüttelt er sich dauernd. Das führt zu offenen Ohrrändern (Ohrranddermatitis), die aufwändig behandelt werden.

    Er bekommt derzeit 2800µg T4 und 300µg T3. Kostenfaktor ca 1000 EUR im Jahr. Das ist zwar Nebensache, aber dennoch.

    Ich bin sicher, es wäre vermeidbar gewesen.

    LG Sabine

  • Zitat

    Danke für die Info!
    Sag mal, hat sich bei euch in den zwanzig Jahren was an der Impfpraxis geändert, oder ist sie gleich geblieben?

    Liebe Grüße
    Kay

    in einer klinik ist impfen nicht so ein thema, in erster linie sind wir seit jahren überweisungsklinik, da ist das impfen noch weniger geworden...
    im tierheim wird nach wie vor geimpft...allerdings sollen die tiere ja auch nicht so ewig sitzen das sie nachgeimpft werden müssen...also nach einem oder drei jahren mein ich, zwei impfungen bekommen die hunde und katzen schon...

    wir empfehlen nach "neuer" grundimmunisierung die dreijahres impfung...außer bei lepto...
    es ist ja auch nix am impfstoff geändert worden, sondern nur an der zulassung auf EU ebene...und somit der beipackzettel...

    mein chef findet auch nicht das nicht impfen schlimm, sondern eher das der jährliche TÜV fehlt und somit herzerkrankungen, gammel zähne und nierenversagen nicht als zufallsbefund gefunden werden...
    war der satz verständlich :???: ;)

    alles was ein hund jetzt bekommen kann auf die impfung zu schieben finde ich übertrieben...und dieses generelle "tierärzte sind alle nur auf geld aus" im internet nervt mich mittlerweile auch...das ist ja nicht nur hier so...

    so long Axel

  • Zitat

    "neuer" grundimmunisierung die dreijahres impfung...außer bei lepto...

    Einen alten Hund braucht man nicht "grundimmunisieren".
    Da reicht ein Shot und gut.

    Zitat

    alles was ein hund jetzt bekommen kann auf die impfung zu schieben finde ich übertrieben...und dieses generelle "tierärzte sind alle nur auf geld aus" im internet nervt mich mittlerweile auch...das ist ja nicht nur hier so...

    Warum wohl ist das so?

    Ich erlebe es täglich dass Dobermannhalter zu mir kommen und Fragen stellen hinsichtlich Schilddrüsenerkrankung. Ich frage meist die Impfschemata ab und stelle dabei fest, dass es ganz sicher Zusammenhänge gibt.

    Alles wird hier sicher nicht auf die Impfung geschoben, bei der og Krankheit muss man an erster Stelle mal die genetische Prädisposition sehen, die eine große Rolle spielt und da muss man dem Zuchtverband mal auf die Finger klopfen, der seine Aufgaben nicht erfüllt.

    Wenn sich ein Tierarzt seine Leistungen gut bezahlen lässt, ist nichts dagegen einzuwenden. Aber für Inkompetenz zahle ich nicht.

    Ich erinnere mich gut, dass meine letzte TÄin mir erzählen wollte, die 3-jahres TW würde in der Schweiz nicht anerkannt und sie müsse deshalb jährlich impfen. Die hat den Hund geimpft und sich dann bei der Eintragung "verschrieben".

    Erst auf meinen Hinweis hin und auf Androhung von Konsequenzen hat sie den Eintrag geändert. Dann hat die mich von hinten gesehen. Ähnliche Berichte findet man allerorten und es ist eine Frechheit, das die TÄe meinen, sich aufgrund ihres Kittels herausnehmen zu dürfen.

    Solch lapidare Dinge muss ein Tierarzt wissen, wenn er impft. Wenn er es nicht weiß, ist er in meinen Augen nicht kompetent und sollte es am besten ganz lassen.

    Übrigens: viele Dobis aus dem TH entwickeln eine SDU. Die werden in einer Situation "komplett", manchmal zweimal, durchgeimpft, in der sie unter großem Stress stehen. Das hält das stärkste Immunsystem nicht aus.

    Jean Dodds hat in USA mal eine Erhebung gefahren, in der die Rassedisposition für Impfschäden geprüft wurde. Dobermänner gehören ganz klar dazu.

    Nichts für ungut aber ich hab so meine Erfahrungen gemacht...


    LG Sabine

    Noch mehr Infos zum Thema:

    http://www.thewholedog.org/id14.html

    http://www.stallwache.de/Alternative.html

  • hallo Ihr lieben
    ich muß noch was los werden vor 3 jahren impfen wurde lisa folgendes geimpft Eurican LT und Eurican SHPPi2 sie lag dann 2 tage auf dem sofa und kötzelte auch 2 mal . Jetzt sagte ich der tÄ das ich nur Tollwut Parvoirose und staupe möchte das tat sie auch lisa bekam Rabsin T und und Nobiac SP und lisa war top fit keinerlei beschwerden nix als hätte sie keine impfung bekommen , ich denke es liegt an dieser Leptospirose impfung die je eh umstritten ist da stand doch irgendwo das die nebenwirkungen schlimmer sind als die krankheit selber und auch dies H, soll doch auch garnicht sinvoll sein also wenn überhaupt dann Impfe ich nur noch tollwut und vielleicht SP aber mehr nicht . einen ganz lieben gruss sendet euch sabine und lieschen

  • Leptospiren sind Bakterien, die von Nagern, aber auch großen Tieren (etwa Rindern) verbreitet werden und in vielen Typen vorkommen. Deutsche Lepto-Impfstoffe schützen, wenn überhaupt, nur gegen zwei Lepto-Arten. Lepto-Impfstoffe gelten als besonders nebenwirkungsträchtig. Das liegt an der generell schlechten Verträglichkeit von Ganzkeim-Bakterienimpfstoffen (auch Ganzkeim-Bakterine genannt). Sie enthalten eine Reihe von Bestandteilen der Bakterien, die unerwünschte Immunreaktionen verursachen können, bis hin zur Hirnentzündung. Verträgt ein Hund die Lepto-Impfung, kann man sie geben lassen. Allerdings sollte man sich auf den Schutz nicht verlassen. In einer neuen deutschen Studie wurde gezeigt, daß 60 Prozent der lepto-kranken Hunde dagegen geimpft waren. Auch bei Lepto ist Infektion nicht gleichbedeutend mit Erkrankung – die meisten Lepto-Infektionen verlaufen mild, nur relativ wenige infizierte Tiere erkranken schwer.

    http://www.haustierimpfungen.de/hunde.htm

    Zitat


    ich muß noch was los werden vor 3 jahren impfen wurde lisa folgendes geimpft Eurican LT und Eurican SHPPi2 sie lag dann 2 tage auf dem sofa und kötzelte auch 2 mal .

    Genau das hat vor 4 Wochen der Dobermann einer Bekannten bekommen. Das Immunsystem dieses Hundes war ohnehin angeschlagen. Nun hustet er, ist matt und kotzt.

    Mal sehen, wie sich das entwickelt.

  • na ich hoffe doch nicht das da noch was nach komt halte mal die öhrchen steif danke nochmal für die info und drück mal däumchen das alles so bleibt :gut: ich werde meiner hundeschule mal infos über diese ganze sache geben vielleicht sehen sie ja auch davon ab einen gültigen impfpass zu verlangne

  • Ich würde das im allgemeinen nicht auf die TÄe schieben, sondern die Pharmaindustrie. Die stellen die Impfstoffe her und geben diese mit Anwenderempfehlung an die TÄe weiter. Welcher TA hat denn Zeit sich mit den Inhaltsstoffen und dem ganzen Kram zu beschäftigen. Die müssen sich doch auf die Aussagen von den Pharmaindustrien verlassen. Und viele Stoffe die in den Impfstoffen sind, müssen ja gar nicht angegeben werden. Wie soll ein TA hier noch objektiv über Gut und Böse entscheiden?!?!?
    Aber die Pharmaindustrie ist ein Konzern, denen ich GAR NICHTS glaube. Die arbeiten nur zu ihrem Vorteil. Und bei denen ist GELDMACHEN ALLES!!!!
    Als Homöopathin (die auch schon mit einigen Ärzten gesprochen hat, die auch auf der Naturheilschiene praktizieren) habe ich schon einiges gehört und erfahren.
    Mein zweiter Sohn war ein wonniges (dickes) immer lachendes Kind. Weil er so 'zierlich' war, habe ich ihn erst mit 8 Monaten das erste Mal impfen lassen. Ich könnte mich heute noch schlagen dafür - aber damals habe ich noch nicht so überzeugt die Naturheilkunde praktiziert. Vorallem mein Mann wollte die Impfung. Nach dieser Impfung war er total verändert. Hat nicht mehr geschlafen, viel geweint und konnte überhaupt nicht mehr alleine sein. Sein Lachen hat er total verloren. Er war nur noch am Jammern und Heulen. Meine schwangere Schwester sagte damals immer zu mir: Oh Gott, hoffentlich wird mein Kind nicht so wie Deines!!! :schockiert:
    Erst aber als mich jemand fragte, was denn um den Zeitraum dieser Wesenänderung war, wurde mir klar, dass es um den Zeitpunkt der Impfung war.
    Seither habe ich kein Kind mehr impfen lassen.

  • Zitat

    Ich würde das im allgemeinen nicht auf die TÄe schieben, sondern die Pharmaindustrie. Die stellen die Impfstoffe her und geben diese mit Anwenderempfehlung an die TÄe weiter.

    Die Pharmaindustrie empfiehlt zwar ein häufigeres Impfen als laut Wissenschaft nötig wäre, ABER es sind allein die Tierärzte, die z.B. das jährliche Tollwutimpfen aufrechterhalten. Kein einziger Hersteller empfiehlt TW in so kurzen Abständen zu impfen, wie die meisten TÄ es tun :/

    Liebe Grüße
    Kay

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