Wie den Ersthund an den Zweithund gewöhnen?
-
-
Hallo ihr Lieben,
ich habe eine 3 1/2 Jährige Zwergpinscher-Hündin und wir würden uns jetzt gerne einen Zweithund zulegen, bisher war sie immer die Nummer eins, ist jedoch verträglich mit allen andern Hunden, ich würde gerne wissen, wie ich es anstellen muss, den neuen Hund nach Hause zu bringen, soll ich sie schon beim Kauf mitnehmen, damit sie ihn selber beschnuppern kann, oder erst Zuhause auf neutralem Boden kennenlernen lassen? Was mache ich anschließend, sie ist ja schließlich zuerst dort gewesen!?
Holt man besser eine Hündin oder einen Rüden?
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Wie den Ersthund an den Zweithund gewöhnen?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Bei mir war es so:
Hund abgeholt, Hund in meine Wohnung gebracht, Hund sich umsehen lassen, Ersthund in die Wohnung geholt, fertig.Hätte nie im Leben gedacht, dass meine Althündin das so gelassen sieht, sie ist sonst schon arg eifersüchtig!
Es war ein Wunder.Klappt wahrscheinlich aber nicht bei jedem, das sollte klar sein.
Eigentlich sollten sich die beiden ja auf fremdem Terrain begegnen das erste Mal. -
Zitat
Hund abgeholt, Hund in meine Wohnung gebracht, Hund sich umsehen lassen, Ersthund in die Wohnung geholt, fertig.
Also so nicht ...
Die Hunde sollten sich auf neutralem Gebiet kennenlernen...
geht zusammen gassi..wenn´s dort stimmt ... in die Wohnung.
Kein Lecker, kein Spieli ... beobachten was passiert ...
langsam aufbauenGrüße
Susanne -
Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten.
Wir haben uns damals für Sari (als Zweithund) entschieden, weil ich mich total in sie verliebt habe UND ihr ganzes Wesen absolut so war, wie Snoop es mag. Zurückhaltend, höflich, nett...
Da Snoop sowieso jeden Hund in unseren Garten lässt, und gewohnt ist, dass öfter mal fremde Hunde zu Besuch kommen (mein Freundin hat immer Pflegies), kam Sari einfach in unseren Garten und ist dann halt geblieben.
Wenn ihr keinen Garten habt, würd ich auch gemeinsam spazierengehen und den neuen Hund anschließend einfach mit in die Wohnung nehmen.
Vielleicht hilft dir ein Büchlein "Einmal Meutechef und zurück" von Patricia B. McConnell. Kostet nur 7 Euro und beschreibt recht unterhaltsam, wie man es schafft, auch mit zwei Hunden keinen Stress zu haben.
Ansonsten kennst du ja deinen Hund am besten. Auf was für Hunde reagiert er denn draussen am positivsten? Hündinnen, Rüden, Welpen, ältere Hunde, Zurückhaltende, Tobefreunde.... Demenstsprechend kannst du ja eine "Vorauswahl" treffen, was euren Familienzuwachs angeht...
Bei uns war es nicht möglich, dass Sari und Snoop sich vorher kennengelernt haben, aber wenn es machbar ist, könnt ihr ja schon vor der Entscheidung einen gemeinsamen Spaziergang machen.
Viel Spaß und Erfolg auf der Suche nach eurem neuen Freund
-
Am besten ist eine Begegnung auf neutralem Gebiet, also irgendwo draußen. Das wichtigste an der Sache ist, dass DU selbst nicht zu unsicher bist - das überträgt sich nämlich auch auf deinen Hund. Wenn du mit einem schlechten Gefühl und nervös an die erste Begegnung gehst, gibts du deinem Hund ja allen Anlass davon auszugehen, dass mit dem anderen Hund etwas nicht stimmt - Frauchen ist schließlich auch nervös
Stattdessen - so wurde es mir damals von der Orga geraten und es hat sich echt bewährt - präsentiere den Neuzugang deinem Ersthund als das tollste nur denkbare Geschenk; "Ja schau mal XY, die YZ ist jetzt da, ist das nicht toll?!" - so nach dem Motto
Meine Ersthündin war davon jedenfalls hellauf begeistert -
-
Also mein Hasi (auch ein ZP) ist noch nicht sooooo verknallt in den Neuzugang, aber er muss ihn hinnehmen. Ich dulde weder Eifersüchteleien noch "hier kommst du nicht aufs Sofa" oder ähnliches. Wenn sie sich untereinander um irgendwas streiten wollen, bitte - tun sie aber nicht. Der Beutegeier (Zweithund) ist viel schärfer auf Spielis und Futter als es Nr. 1 je war.
Wenn du dir einen Hund vom Züchter holst, kannst du ihn ja kennenlernen und ab einem bestimmten Alter sicherlich auch deine Hündin mitbringen. TH kannste ja gemeinsam Gassi gehen. Alles andere würd ich eh nicht machen.
Grüßle
silvia -
Zitat
Also so nicht ...
Die Hunde sollten sich auf neutralem Gebiet kennenlernen...
geht zusammen gassi..wenn´s dort stimmt ... in die Wohnung.
Kein Lecker, kein Spieli ... beobachten was passiert ...
langsam aufbauenGrüße
SusanneIch weiß, habe ja auch noch einen Satz dazu verloren.
Allerdings war es bitterkalter Winter als mein zweiter Hund kam, der noch nie zuvor in seinem Leben draußen war...
Und so viele warme Räumlichkeiten habe ich leider nicht, die mein Ersthund bisher nicht kannte... -
Schonmal vielen Dank für Eure Antworten!
Ich habe mir schon einige Threads herausgesucht und will mir demnächst das Buch "Zwei Hunde-doppelte Freude" holen.Jetzt habe ich allerdings noch folgendes Problem: Meine Hündin liebt mich über alles, ich meine wirklich sie ist sehr auf mich fixiert, sie hört auch nur bei mir und weil ich einige Zeit nicht Zuhause war, hat sie meinen Eltern einige Probleme gemacht (lies sich von niemandem mehr anfassen, frass weniger und meine Mutter konnte sie nicht mehr von der Leine lassen, als ich nach 5 Monaten wieder heim kam, konnte sie wieder in mein Bett und alles funktioniert wieder (sie muss wohl auch immer in meinem Zimmer gesucht haben). Draußen respektiert sie andere Hunde mit 2-3 spielt sie sehr gerne, und einer ist ihr ganz großer Freund!
Nunja vor einem Jahr haben wir 2 Schildkröten gehabt, denen musste ich mich tatsächlich nicht viel widdmen, mein Hund jedoch hat angefangen aus Frust überall hin zu pinkeln.Ich habe gelesen, dass es Hunde gibt die als Einzelhund zufriedener sind, kann das sein?
Wir hatten bisher 4 mal andere Hunde im Haus, 2 Welpen einen ausgewachsenen Rüden und eine ausgewachsene Hündin.Die Hündin hätte sie fast kalt gemacht, den einen Welpen respektierte sie nach einigem Spektakel und den anderen hat sie angefallen (wobei ich heute denke, dass das meine Schuld war) naja ich war so huuui toller Welpe....
Der letzte Hund, der Rüde mit cem Verstand sie sich recht gut, solange sie auf meinen Schoß konnte.Draußen begegnet sie Hunden, im Spiel oder mit Desinteresse.
Aber keinerlei angriffslustigkeit.Die Kleine ist mein Wunschhund, trotzdem möchten wir noch einen Zweithund haben, da wir hier im Winter sehr einsam sind, ich habe jedoch Angst, dass ich sie unglücklich machen könnte. Weil sie eben so verwöhnt ist, ihre Privilegien hat.
Was meint ihr?
-
Zweithund hin oder her...ich glaub deinem Hund würde es grundsätzlich ganz gut tun einige Privilegien zu verlieren und mal auf den Boden der Tasachen geholt zu werden...
-
Was meinst du genau damit?
Das sie im Bett schläft? Oder Verhaltem im Allgemeinen?
Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, dass sie schlecht erzogen ist, ganz im Gegenteil, sie beherrscht die Grundkommandos und auch viele andere Dinge.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!