Heute mal keine rosa Wattebällchen...
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Meiner Meinung nach, war das die absolut passende Reaktion auf ein absolutes No go Verhalten des Hundes.
Und nein, der Hund kriegt deswegen keinen Schaden fürs Leben, aber hat nun begriffen, dass auf Fremde kläffend zurennen, definitiv unerwünscht ist und auch entsprechend geandet wird.
Dein Mann kriegt von mir aufgrund seiner schnellen passenden Reaktion und seinem Durchsetzungsvermögen einen Orden ! - Vor einem Moment
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Hi,
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Zitat
Bei Jess habe ich die Erfahrung gemacht, dass aus ihrer anfänglichen wirklichen Angst vor allem und jedem in vielen Situationen mitlerweile ein richiges Proll-Verhalten geworden ist.
Genau das passiert, wenn man immer nur "armes Mäuschen" denkt, Hundi für jeden Schritt nach vorne bestätigt und sich freut, wenn sie mal - wenn auch kläffend, knurrend - vorsichtig schnuppern geht.
Falsch gedacht und das Gegenteil erreicht !
Sinnvoller wäre deutlich zu sagen, daß Menschen ankläffen immer ein NoGo ist und an Frauchens Seite generell Sicherheit gegeben wird. Wer unsicher ist, darf sich gerne anlehnen, aber benehmen muß man sich dennoch ;-)
Gruß, staffy
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Ich seh da jetzt auch nichts schlimmes dran..
Ich hab auch einen recht sensiblen Hund, aber auch die muß durch Korrekturen durch, wenn sie der Ansicht ist Bockmist bauen zu müssen.. Unsicher, sensibel hin oder her. Es gibt ein paar Sachen die dulde ich nicht und das zeig ich auch der aaaaarmen Pepper
Als sie so krank war, wurde sie verzogen. Das hatte zur Folge, das Madame nen Höhenflug bekommen hat und echt wie der Oberproll rumgelaufen ist/sich Sachen rausgenommen hat, die sie sich früher niemals getraut hätte. Seit ich mir wieder klargemacht habe, dass ich sie einfach normal behandeln muß, ist sie wieder anständig..
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Staffys Kommentare gingen ja schon ein bisschen in die Richtung...es gibt gar nicht wenige "unsichere" Hunde, die die ganze Palette unsicheren Verhaltens (Rute einklemmen, züngeln, sich wegducken etc.) bis zur Perfektion für ihre Zwecke nutzen. Ich hab selber so eine Hündin! Lass dich davon echt nicht einlullen...ich weiß, fällt manchmal schwer...aber behandle sie einfach wie jeden anderen Hund auch...ohne übertriebene Härte...aber mit absoluter Konsequenz...und wenn sich einfach kackfrech über ein Kommando hinweggesetzt wird, dann würd ich auch eher ne Leine werfen als rosa Wattebällchen...
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Zitat
Genau das passiert, wenn man immer nur "armes Mäuschen" denkt, Hundi für jeden Schritt nach vorne bestätigt und sich freut, wenn sie mal - wenn auch kläffend, knurrend - vorsichtig schnuppern geht.
Falsch gedacht und das Gegenteil erreicht !
Sinnvoller wäre deutlich zu sagen, daß Menschen ankläffen immer ein NoGo ist und an Frauchens Seite generell Sicherheit gegeben wird. Wer unsicher ist, darf sich gerne anlehnen, aber benehmen muß man sich dennoch ;-)
Gruß, staffy
Ja, genauso war es bei uns halt. Ich hatte vorher noch nie einen Hund der so viel Angst hatte und habe es total falsch bestärkt.
Aber: heute morgen wollte sie gerade ansetzten, als sie von mir ein Nein bekam und guckte mich dann das erste mal danach an und lief neben mir weiter. Das habe ich dann kurz belohnt, auch nicht zu viel, weil sie dann sofort doch wieder loslegt, und mich gefreut. Im Moment klappt es noch recht selten so gut, aber wir arbeiten dran und ich bin guter Hoffnung, dass es anders werden wird - irgendwann
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Zitat
Das habe ich dann kurz belohnt, auch nicht zu viel, weil sie dann sofort doch wieder loslegt, und mich gefreut.
Kleiner Tipp:
Sag in der Situation nix. Sich benehmen ist normal, das wird nicht belohnt und sie soll erst vernünftig durch diese Begegnung (oder was es war) durch, alles was unerwünscht ist kommentierst du und ganz zum Schluß, wenn ihr wirklich raus seid und du sicher bist, daß von deinem Hund kein "Wuff, Ar :zensur: " mehr hinterherkommen würde, dann sagste ihr - dezent - daß sie der weltbeste Hund ist.Ich würd sie aber in der Situation nicht loben, du weißt nicht, wo sie gedanklich ist und auf was sie dein Lob bezieht !
Gruß, staffy
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Aber bleiben wir mal bei einer "Bellattacke":
Wenn der Hund sich da unterbrechen lässt und sich mir zuwendet würde ich IMMER loben - denn genau dieses Verhalten will ich ja festigen...und ich finde in einer extrem angespannten Situation...sei es jetzt das Anbellen anderer Leute, die Begegnung mit dem vierbeinigen Erzfeind oder der flüchtende Hase...das Verhalten zu unterbrechen und sich dem HF zuzuwenden ist schon ne beachtliche Leistung...die meines Erachtens gelobt gehört... -
Björn, das hab ich früher auch gemacht. Heute nicht mehr. Heute lobe ich nur, wenn der Erregungszustand passt. Aufhören mit bellen heißt nicht entspannt sein, ergo wird da nicht gelobt. So wie ich auch nie loben würde, wenn mein Hund Angst hat und dann trotzdem mit mir an dem bösen Objekt vorbei geht (Kaya und die Straßenfeg-Maschine neulich). Ich (also ich persönlich) will einen gewissen Erregungszustand bei den Hunden haben
Und wenn ich doch mal früher loben, dann nach der Situation.
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Aber es ist doch so...wir sind immer noch beim Anbellen fremder Personen...
Eine fremde Person taucht in 20 Meter Entfernung auf - Hund hat den Drang hinzurennen und die Person zu verbellen...die Person kommt näher...der Drang zu Bellen wird stärker...die Person läuft direkt an uns vorbei, ist zum Greifen nah...und erst wenn die Person vorbei ist lobe ich?
So mache ich das, wenn ein Hund ein Verhalten wirklich "begriffen" hat, wenn wir die Situation schon x-mal durchgespielt haben...aber bei einem Hund, für den das alles neu ist...der bisher jeden Menschen verbellt hat...da bestärke ich doch jeden Teilschritt, der in die richtige Richtung geht...wie will ich dem Hund denn sonst klar machen, was ich überhaupt von ihm will? -
Ich arbeite mittlerweile ja anders an solchen Problemen wie noch früher. Und ich denke daher ergibt sich auch ein anderes "Schema" bzgl. des lobens..
- Vor einem Moment
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