China: 50.000 Hunde auf Anordnung getötet

Hallo!

Falls mal wieder jemand über Sinn oder Unsinn von Impfungen nachdenkt.
Hab heute morgen folgenden Bericht gelesen und mal wieder festgestellt, dass wir hier im Paradies leben und uns auch unnötige Probleme machen.

"Wegen grassierender Tollwut sind in China in der Provinz Yunnan 50.000 Hunde getötet worden. Hundebesitzer mußten auf Anordnung selber oder von der polizei ihre Hunde töten lassen. Einige Bewohner gingen dabei nicht zimperlich vor. Sie erhängten oder erschlugen ihre Hunde oder töteten sie mit einem Stromschlag. Als Abfindung bekamen die Beitzer umgerechnet 60 Cent. Sogar 4300 Hunde sollten getötet werden, da der Impfschutz nicht 100%ig wirke. In den letzten 6 Moanten wurden in diesem Bezirk 360 Menschen von Hunden gebissen."

In China ist übrigens gerade das Jahr des Hundes! Und Tollwutimpfungen sind auch bei uns nicht 100%ig!

Grüße Kindhund

... China ist eins der Länder, wo ich noch nicht mal für die Einhaltung der Menschenrechte garantieren würde. Das es da auch bei Tieren grausam aussieht wundert mich eigentlich nicht.

Liebe Grüße, Katharina

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Bei der Vogelgrippe haben hier alle geschrien. Stellt euch mal vor, hier würde Tollwut grasieren und 360 Menschen wären gebissen! Könntet ihr euch vorstellen, was hier abgehen würde?!

China ist ein Riesenland mit Millionenstädten! Ihr habt keine Ahnung von China! Also, überlegt mal, was würde hier passieren, wenn Tollwut oder eine andere Seuche grasieren würde! Ich erinnere nur an die Vogelgrippe! Die Lastwagen fürs Elektrobad der Hühner waren vorbereitet!

Übrigens, ich kenne nur Chinesen (und die in China wohnen), die Hunde lieben!

Nur läßt sich China trotz seiner großen Anzahl von Millionenstädten (von denen die meisten Europäer noch nie was gehört haben auch wenn sie weit größer sind als Berlin oder London) nunmal nicht auf diese beschränken, genausowenig wie auf die sehr kultivierten und international kundigen Chinesen die durch eine super Ausbildung die Möglichkeit haben Kontakte in die restliche Welt zu pflegen.
Von denen rede ich nicht!

Aber China ist eben ein riiieesiges Land, weite Teile würden wir nicht wirklich als zivilisiert bezeichnen, in einigen Provinzen leben die Menschen noch wie vor 100 Jahren, medizinische Versorgung und Lebensumstände überhaupt sind da wohl nur schlecht mit den deutschen zu vergleichen. 360 Tollwutbisse auf die gesammte Bevölkerung hochgerechnet sind prozentual nicht viel.

Natürlich sind Seuchen immer schlimm, nur werden die immer auftreten wo viele Leute oder Tiere auf einen Fleck dicht beisammen leben. Ich bezweifle ob sich das verhindern läßt wenn die hygienischen Vorschriften nicht ÜBERALL strengen Kontrollen unterliegen. Daher wäre es finde ich viel interessanter zu erfahren, wo die einzelnen Fälle aufgetreten sind und wer davon betroffen ist.

Und natürlich hast Du recht: es gibt kein 100%iges Mittel gegen Tollwut, aber das sollte nicht dazu führen, daß die Gefahr unterschätzt wird!

Liebe Grüße, Katharina

@ Katharina

Die Tollwutseuche war nur in der Provinz Yunnan (Yunnan liegt im Süden Chinas und grenzt an Vietnam, Laos und Burma) und dort wurden 360 Menschen gebissen. Nicht in ganz China! Dann wären nicht nur 50.000 Hunde tot!

Und keine Angst, China ist zivilisiert! Und wartet noch wenige Jahre und ihre Industrie macht uns platt! An den Rohstoffkosten merkts ihr ja schon.