Mein Training mit Canis/HTS orientierter Trainerin in Berlin

  • Du hast doch auch die DVD zum Antijagdtraining von Canis. Ich finde, es sind gute Ansätze drin, die man auch umsetzen kann, wenn man sich mit dem Training schon etwas auskennt.

  • "Das Jagdverhalten unserer Haushunde" oder gibt einfach Michael Grewe bei Amazon ein.

    Ist allerdings keine Anleitung wie man das Jagdverhalten in den Griff bekommt sondern es werden eher Informationen zum Jagdverhalten, zu rassetypischen Eigenheiten, zum Verhalten und zur Erziehung mit Hunden geben die jagdlich orientiert sind, sprich Vermeidung von Anfang an, dass kein Jagdverhalten entsteht.

    Wer eine Anleitung sucht, um das Jagdverhalten seines Hundes in den Griff zu bekommen wird schwer enttäuscht sein.

  • Zitat

    Das finde ich interessant, nur ich frage mich, wenn du den Hund von dir wegtreibst, dann steht sie auf der einen Seite alleine da, dass ist richtig aber in einer Realsituation kannst du sie doch nicht beeinflussen, wenn ein Hund auf euch zukommt. So ganz verstehe ich das System dahinter nicht. Nur weil du sie wegschickst hört sie auf zu pöbeln?

    Unterbricht sie das fixieren dadurch das sie weg von dir ist (ich sag mal ist ja nur ein Meter)?

    es ist.....wie eine strafe für den hund (der kurzeitige ausschluß aus dem rudel) er steht für einen augenblick ganz alleine da ohne rückendeckung durch den hundeführer ;)

    manche leute machen das auch, wenn der hund jagen war. kommt er zum rudel zurück, obwohl der hundeführer seinen jagdansatz mit "nein" unterbinden wollte und er trotzdem durchgestartet ist, dann geht der hundeführer auf ihn zu, drängt ihn weg und lässt ein kurzes donnerwetter über den hund ergehen. der hund wird 1-2 minuten aus dem rudel ausgeschlossen und darf sich max 10 meter nähern. er wird vom hundeführer bei jedem versuch, anschluß am rudel zu finden, weggescheucht. nach 1-2 minuten wird der hund wieder "eingeladen" und geniesst den schutz des rudels.

    für einen hund eine sehr harte strafe.

  • Das ist mir schon klar Flauschi was der Sinn dahinter sein soll. Bei nur einem Meter erscheint mir das nur etwas bizarr.

    Was du beschreibst mit dem "Auschluss aus dem Rudel" nach ungewünschtem Jagdstart ist für mich überhaupt nicht verständlich, um nicht zu sagen sinnfrei. Ein Hund der von seiner Jagd zurückkommt, zu der er ohne Erlaubnis gestartet ist, kann ein Donnerwetter und den Ausschluss überhaupt nicht mehr mit der "Tat" in Verknüpfung setzen.

  • das ist etwas, was ich mich auch frage. die person, die das so praktiziert meint, dass der gehorsam des hundes dadurch besser wird und dass er sich daran erinnern kann, auch wenn literatur usw etwas anderes behaupten.
    ich weiß nicht, ob da etwas wahres dran ist.

    EDIT: literatur und trainer sagen ja, dass der hund das gar nicht mehr verknüpfen kann.

  • Ich hab jetzt letzens einen Bericht von einer HH gelesen, die ihren Hund bei der Sicht ung von Wild von sich weggetrieben hat (gab natürlich vorher auch schon Training). Und der Hund ist dann tatsächlich beim HH geblieben.

    Also das Wegtreiben nicht, nachdem der Hund zurück gekommen ist, sondern bevor er jagt.

    Marika: Es ist echt toll, welche Fortschritte sich bei Euch abzeichnen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!