Weimaraner? Harmloser als ihr Ruf?
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Nur mal so 'ne Frage ...
Warum ziehst Du den Deutsch Kurzhaar so gar nicht in Deine Überlegungen mit ein?
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Hi,
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Und PINA ... was soll uns das jetzt sagen?!!!
Fassi
Mir würde ja noch der Deutsche Jagdterrier einfallen. Die Favorit-Rasse eines Jäger-Bekannten, neben dem Westfalen-Terrier, wenn sein Deutsch Kurzhaar nicht mehr sein sollte. Ich habe nur einen Deutschen Jagdterrier bisher live kennengelernt, allerdings ausnahmsweise nicht jagdlich geführt. Sollen aber zu den Hardcore-Jägerhunden und Einzelkämpfern gehören. -
Deutschkurzhaar: Nette und gute Rasse, nur gefällt mir optisch nicht. Sonst wären sie dabei.
DJT: Zu bekloppt, die meisten zumindest. Die meisten die ich erlebt hab, nein danke. Außerdem für die Schweißrichtung nicht wirklich sinnvoll, im Mais erste Wahl aber sonst. Ne, dann eher Westfalenterrier, die benutzen am Wild noch ihr Hirn.
pina: dito, außer evtl. Sonntags ess ich auch noch kleine Kinder.
Gruß Christian
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Also zum Thema Weimaraner und die Charaktereigenschaften kann ich einiges beitragen. Mein Freund hat einen. Zwar eine Hündin aber eine sehr emanzipierte!!! Ohne ständige Erziehung, ständiges Konsequent sein und sehr viel Arbeit für den Hund und mit dem Hund geht da gar nichts.
Die Mannschärfe ist nur unter Kontrolle zu halten aber nicht ausschaltbar.
Sie ist eine ganz Liebe - keine Frage- braucht aber eine wahnsinnig gute Führung. Wir haben sehr viele Bekannte mit Weimaranern und alle sind vom Schlag her und ihrem Wesen her gleich bzw. ähnlich. Der Jagdtrieb ist nicht zu unterschätzen. Der Hund meines Freundes wird jagdlich geführt - das war auch Bedingung vom Züchter.
Alle, die sich einen Weimaraner halten wollen, weil sie meinen, er passe gut zu ihrer Ledercouch oder ins Cabrio, kann ich nur einen Vogel zeigen.
Leider gab es durch diesen Fotografen, der seinen Weimaraner in Frauenkleider gesteckt hat und das toll fand, zu viele Leute, die sich von der Schönheit der Rasse haben blenden lassen.
Dieser Hund ist kein Schoßhündchen und auch kein Hund für absolute Anfänger.
Dies nur als gutgemeinter Rat
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ein guter und vernünftiger rat

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Das ist mal ein guter Hinweis. Deckt sich auch so ziemlich mit dem was ich bislang von den Weimaranerseiten gelesen hab. Wobei es mir bei der Frage der Schärfe um die Kontrollierbarkeit geht (der Hund soll ja schließlich auch auf Haus und Hof aufpassen).
Muß sagen deckt sich charackterlich mit der Brandl, die sind auch anspruchsvoll an den Führer. Deswegen ist meine Entscheidung mittlerweile auch bei 70% für die Brandl und nur noch 30% für Weimaraner. Liegt halt daran das ich bei den Brandlern die Linien besser kenne, und weiß wo ich eher in einen etwas ruhigeren Schlag bekomm. Nur werd dann halt aufs Apportieren verzichten müssen.
Gruß Christian
PS: Die Beschreibung hätte auch auf unsere erste Brandlhündin zu getroffen. Ein Seele von Kamel, aber nur der Familie gegenüber, alle anderen hat sie prinzipiel erstmal mißtraut und jede Menge Passion. -
Habe deine Bericht sorgfältig gelesen,und stimme dem nur zu,gut dargestellt.Wir selbst haben seit kurzem einen Weimaraner-Welpen(mein Sohn)bekommen,er wird jagdlich geführt.Diese Rasse braucht eine stätige und konsequente Erziehung wie du es treffend beschrieben hast.Er ist nicht für jederman geeignet,denke ich..
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Unsere einjährige Weimaraner-Hündin hat trotz guter Sozialisation und Erziehung einen starken Schutztrieb gegenüber Dritten bzw. Personen ausserhalb ihres „Rudels“, was bekanntermaßen „weimitypisch“ ist und mit konsequenter Erziehung in Grenzen gehalten werden kann.
Trotzdem, im eigenen Haus lasse ich sie lieber nicht mit Besuchern allein, obwohl sie ja sehr deutlich anzeigt was sie mag bzw, nicht möchte…aber das wissen halt nicht alle…Genrell ist ein Weimaraner sicher kein einfacher Hund - wobei sich da wieder die Frage stellt was genau einfach ist und welche Ansprüche man an seinen Hund stellt bzw. zu welchem Zweck man sich einen Hund anschafft. Wir wussten das und auch das ein Weimaraner neben viel Bewegung auch viel Kopfarbeit braucht. Je mehr, desto ausgeglichener ist unser Weimaraner.
Wie stand es hier ein wenig höher?
Trotzdem gibts halt solche und solche und ich denke, dass mit konsequenter Erziehung, Zeit, Liebe,Auslastung, Erfahrung ... das in Griff zu bekommen ist.Genau so würd ich das auch beschreiben!
Allerdings ist ein Weimaraner wirklich nichts für Leute die sich keine Zeit für einen Hund nehmen können/wollen (egal ob Jäger oder nicht) und nur den hübschen Grauen gerne hätte…das geht tatsächlich in der Regel nach hinten los!
Wer einen verlässlichen „Partner“ sucht, der im Notfall auch Heim,Herd und Auto verteidigt und trotzdem in der Familie der liebste Geist ist…der ist, wenn er den Weimaraner gut/konsequent erzieht und ständig auslastet – aber nur dann – mit einen 2.Schatten gut bedient.
Der Jagdtrieb ist immer da…wen wundert es…aber bisher hat sie jede „Jagd“ bei entsprechendem Ruf/Pfiff abgebrochen.
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Ich hätte ja auch noch eine Idee:
ein Rhodesian Ridgeback???? Ist äußerlich ähnlich, ist sensibler als der Weimaraner, führiger, etwas weniger Jagdtrieb, sehr gelehrig...
oder ein grand bleu de gascogne, gibt es noch als basset und petit... Sind super tolle Suchhunde, kräftig, unempfindlich, menschenfreundlich bei entsprechender Sozialisation.... kurzes Fell....
Griffon Vendeen??? Wenn getrimmt super Fell, haart dann nicht.. Ich hatte einen Petit Basset griffon vendeeon, absolut super zum Suchen, gibt Spurlaut, ausdauernt, ausgeglichen....
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