Hund bellt und dreht durch bei jedem Anlass HILFE BITTE!!!!

  • Hallo alle zusammen.


    Es geht um unseren J.R./ Yorkshire Mischling. Er Ist 3 Jahre alt wir haben ihn von klein auf.


    Vorweg muss ich sagen das wir in der Erziehung sehr viel falsch gemacht haben und auch immer noch machen, er wird behandelt wie ein Mensch, hat soviel Spielzeug das ich eine ganze Badewanne damit füllen kann, er darf alles machen was er will, war noch nie allein zuhause. Halt total verwöhnt.


    Trotzdem weiss er, so hoffe ich, das ich der Chef bin und er hört eigentlich auch ganz gut, ausser bei seinen "Attacken".


    Mit ca. 2 Jahren haben wir ihn kastrieren lassen in der Hoffnung er würde etwas ruhiger werden, ist er auch geworden, allerdings sind die wesentlichen Verhaltensweisen dadurch noch schlimmer geworden.


    Bis zu dieser kastration konnten wir ohne Leine spazieren gehen, das ist nun garnicht mehr möglich.


    Hier ein paar beispiele:


    Paul schaut aus dem Fenster, sobald sich etwas bewegt oder jmd. vorbei geht fängt er an zu kläffen.


    Schellt es an der Tür kläfft er.


    Hört er Geräusche kläfft er.


    Nimmt man sein Spielzeug kläfft er.


    Wenn wir beim spazierengehen einen anderen Hund treffen kläfft Paul los und will alle anderen Hunde beissen, da er selbst nur 20cm groß ist, und auch größe Hunde wirklich böse beissen will, müssen wir eingreifen und ihn wegziehen, er kläfft und kläfft und kläfft. Auch wenn er nur Hunde aus weiter entfernung sieht.


    Viele sagen wir sollen ihn einfach abmachen, allerdings können wir das nicht verantworten weil er wirklich beisst und wir nicht wollen das die anderen Hunde sich verletzen bzw. ihn dann zurück beissen.


    Wir schlagen unseren Hund nicht, auch wenn folgendes Beispiel den Eindruck erwecken könnte aber in der Ratlosigkeit, wenn er einfach nicht aufhört zu kläffen, und ich ihn mir schnappe, in den Nacken packe, zu boden drücke und schimpfe oder ihm dann wirklich ein auf den **Popo** gebe, bringt das trotzdem nichts, er hat Angst, quitscht, duckt sich, aber trotzdem kläfft er weiter.


    Das mit dem kläffen lässt sich unendlich weiterführen, gleiches auch bei fremden Menschen auch bei Kindern, allerdings nur wenn diese direkt auf ihn zukommen oder uns anfassen wollen. In der Stadt oder so, vorallem wenn er auf dem Arm ist ist es schon öfters mal sehr kanpp gewesen, unserer Vermieterin hat er bereits in den Finger gebissen.


    Auch beim Autofahren wenn er andere Hunde sieht fängt er an wie bekloppt zu kläffen bis diese nicht mehtr in Sichtweite sind.


    JETZT aber für mich persönlich das schlimmste, da wir ihn wie oben geschrieben behandeln wie ein Mensch, wird er auch überall mithin genommen, sind wir also bei Bekannten verhält er sich zwar nicht aggressiv, aber fiept ununterbrochen bis er alle anspringen kann und von jedem begrüßt wurde, unterbindet man das und lässt ihn platzt machen hat man für die komplette dauer des besuches ein fiepen um sich, ein wirklich extremes fiepen. Zu unseren anderen bekannten die auch einen Hund haben können wir nicht mehr gehen da er da so stark abdreht das man sich nichtmehr unterhalten kann, kommt deren Hund zu nah will er ihn wegbeissen.


    Es macht fast den Eindruck als sei es eine Verhaltensstörung.


    Vor einiger Zeit hatten wir eine Pflegehündin aus Spanien, anfangs hat er sie auch angekläfft, dann ignoriert und ab dem dritten Tag waren Sie die besten Freunde



    Hoffe ihr könnt mir ein paar tipps geben, wir sind wirklich Ratlos.


    PS: Zu uns ist er nicht aggressiv, hat uns noch nie beissen wollen oder angeknurrt.

  • Hallo!
    Bitte versteh mich nicht falsch, ist absolut nicht böse gemeint, aber ich frage mich die ganze Zeit, ob das hier ein Fake ist, oder ob du das ernst meinst!
    Wenn dir doch bewusst ist, dass ihr ihn falsch behandelt, ja warum ändert ihr dann nichts an eurem Verhalten?
    Fangt endlich an ihn wie einen Hund zu behandeln, lass ihn nicht mehr machen was ER will, sondern was DU willst und vor allen Dingen seit eisern konsequent. Was du dir in den Kopf gesetzt hast muss verdammt nochmal durchgezogen werden. Klar wird er protestieren, tut er ja sowieso...

    Zitat

    unterbindet man das und lässt ihn platzt machen hat man für die komplette dauer des besuches ein fiepen um sich, ein wirklich extremes fiepen.


    Aber das tut er doch nur, da er die Lernerfahrung gemacht hat dadurch euch zu beeinflussen. Lass ihn einfach fiepen!!! Wenn er merkt, dass er mit diesem Verhalten nicht zum Erfolg kommt, wird er es über kurz oder lang einstellen. Bei euch wird es wahrscheinlich etwas länger dauern, da seine Verhaltensweisen ja scheinbar schon über einen längeren Zeitraum eingeschliffen sind.
    Das er andere Personen oder Hunde verbellt und auch beissen will, geht natürlich gar nicht!
    Ich denke es müsste sich euer kompletter Umgang mit dem Hund von Grund auf ändern.
    Wenn ihr das wirklich wollt und ihn endlich wie einen Hund behandelt, bin ich fest davon überzeugt, dass sich die meisten eurer Probleme ganz von selbst lösen werden!
    Hunde sind doch keine Menschen auf vier Pfoten, sondern kleine Egoisten, die jede noch so kleine Schwäche ausnutzen und die Sicherheit einer hirarchisch gegliederten Struktur brauchen!
    Tut mir leid, aber ich verstehe nicht ganz, wie es soweit kommen kann!


    Liebe Grüsse,
    Björn

  • Behandel ihn wie einen Hund, dann wird sich euer Problem erledigen !


    Momentan hört er zwar, betrachtet euch aber in keinster Weise als "Chef". Wie sollte er auch, ihr behandelt ihn nicht so, wie man einen Hund behandelt !


    Ein Hund braucht klare Regeln, eine Führung und Sicherheit um glücklich zu sein. In seinen Augen seit ihr einfache Dosen- und Türöffner, unfähig Entscheidungen zu treffen und in keinster Weise konsequent in dem , was ihr sagt, tut und meint - einfach planlos !


    Wie soll er sich da zurecht finden ?


    Stell Hausregeln auf, räum alles Spielzeug weg, damit wird nur noch gemeinsam und sinnvoll gespielt, weis ihm einen Platz in der Wohnung zu, EINEN, da hat er auf Kommando hin zu verschwinden und zu bleiben, gebellt wird nicht mehr, auf den Arm kommt er auch nicht mehr, Bett, Sofa, alles tabu, spazieren gehen bedeutet, sich anständig zu benehmen, keine anderen Hunde anzukläffen und sich an Frauchen zu orientieren. Wenn er fiept, schick ihn auf seinen Platz und ignorier ihn, ... das könnte man endlos fortsetzen !


    Jetzt schrei nicht entsetzt los: Das kann ich nicht ! DAS mußt du tun, du bist es deinem Hund schuldig. Denk dir, er wäre ein Rottweiler, dann würdest du deinen Hund mit ganz anderen Augen sehen und hättest dir schon viel eher Gedanken gemacht.


    Beschäftige ihn sinnvoll, Futter und Lob gibt es nur für Arbeit. Es gibt Zeiten, in denen gespielt/arbeitet wird und Auszeiten, dann hat er auf seinem Platz zu liegen.


    Für deinen Hund bedeutet das ein paar Tage vollkommene Verwirrung, aber dann erst wird er zum Hund und glücklich und entspannt leben können. Die meiste Arbeit liegt bei dir, DU mußt dich und dein Verhalten dem Hund gegenüber ändern.


    Zusätzlich zu den "Hausregeln" solltet ihr eine Hundeschule besuchen, einen Trainer haben, der dich korrigiert, dir hilfreich zur Seite steht und dir Tipps gibt, dieses Energiebündel sinnvoll zu beschäftigen.


    Verhaltensgestört ist er nicht, in keinster Weise, er hat nur nie gelernt, daß er ein Hund ist !!!

  • Hallo :winken:
    schön das ihr etwas ändern wollt. Es gibt viele Hundehalter die ihre Hunde, oft halt kleine, vermenschlichen und dann vor eben diesen Problemen stehen wie Du, und sich damit arrangieren oder den Hund abgeben also ertsmal Hut ab!
    :gut: Allerdings hast Du da eine Viellzahl von Sachen aufgezählt, viel hat mit der Chefposition zu tun, die echt schwierig sind für Euch so ganz alleine zu ändern. Du sagst ihr habt viel Falsch gemacht, respekt für diese Einsicht es gibt soviele Leute die nie Fehler begehen.... :freude:

    Mein Vorschlag wäre, holt Euch proffessionelle Hilfe ins Haus. Jemand der sich ein Bild von der Situation macht und Euch auf dem Weg unterstützt. Da hätte ihr viel von.
    Ich wohne leider weit weg und kenne deshalb keinen Trainer in Eurer Nähe aber vielleicht kann Euch im Forum ja jemanden empfehlen.
    Gruß
    Sandra

  • Nein es ist leider kein Fake :(


    Problem ist natürlich auch das alle also auch meine Freundin etc an einem Strang ziehen müssen.


    Wir haben wirklich schon versucht es einfach zu ignorieren aber er schafft es locker 2 std durchzuziehen mit dem fiepen.


    Aber ich denke schon das du recht hast. Wir haben schon viel über Hunde erziehung gelesen, nur ich wollte mal einen Rat genau auf Paulchens Verhalten bezogen.


    Kannst du mir sagen wie ich mich denn am besten verhalten soll beim spazieren gehen, was soll ich machen? Nichts bringt was, schreien, rütteln, im Nacken zu Boden drücken, garnichts. Wirklich sowas hast du noch nicht gesehen, er weiss ganz genau das er ärger bekommt aber er kläfft trotzdem, nachdem er bellt schaut er mich sofort an und duckt sich, nicht weil ich ihn schlage aber er ist auch so extrem sensibel, ich brauch ihn nur böse angucken und er weiss was los ist, trotzdem kläfft er. Selbst wenn ich ihn im Nacken hab stoppt das kläffen nicht.

  • Zitat

    Kannst du mir sagen wie ich mich denn am besten verhalten soll beim spazieren gehen, was soll ich machen? Nichts bringt was, schreien, rütteln, im Nacken zu Boden drücken, garnichts. Wirklich sowas hast du noch nicht gesehen, er weiss ganz genau das er ärger bekommt aber er kläfft trotzdem, nachdem er bellt schaut er mich sofort an und duckt sich, nicht weil ich ihn schlage aber er ist auch so extrem sensibel, ich brauch ihn nur böse angucken und er weiss was los ist, trotzdem kläfft er. Selbst wenn ich ihn im Nacken hab stoppt das kläffen nicht.


    Mit dem auf den Boden drücken fängst es doch schon an. Ein souveräner Rudelfüherer hat sowas gar nicht nötig. Er muss nicht schreien und den Hund körpelich weh tun damit dieser hört.


    Ich denke wenn du die anderen Ratschläge befolgst wird auch das besser. Und wie du siehst bringt es überhaupt nichts. Du musst jetzt erstmal wieder das verlorene Vertrauen wieder aufabauen, durch aus der Hand füttern, nur gemeinsames spielen, zusammen arbeiten usw.


    Und wenn er 5Std durchfiept. Hat er halt Pech.Irgendwann wird er aufhören und genau in dem Moment wo er ruhig ist lobst du ihn und spielst ne Runde.
    Meiner hat das auch mal versucht, sobald ich die Treppe hoch gegangen bin meinte er da unten rumspinnen zu müssen. Ich konnte 3Std nicht mehr runter gehen bis er dann aufhörte und gut war's. Er hat es bis heute nicht mehr versucht.Bei euch wird das länger dauern aber auch das funktioniert :wink:

  • Ihr müßt genau das Gegenteil machen !!


    Ihr solltet so reagieren, wie ihr es von eurem Hund erwartet. Ruhig, souverän und gelassen. Kein anschreien, keine handgreiflichkeiten !


    Fang mit großem Abstand an, laß ihn erst gar nicht in diesen Kläffbereich rein, sag ihm ernst, streng, aber ruhig, daß er das lassen soll, dreh dich um und geh von dem anderen Hund weg. Lob ihn, sobald er ruhig ist.


    In seinen Augen seid ihr unfähig (hart, aber ist so) eine Entscheidung zu treffen, ein fremder Hund naht und ihr werden nervös, hektisch, beginnt zu schreien ... da bleibt ihm nix anderes übrig, als die Verteidigung selbst in die Hand zu nehmen. Er nimmt euch nicht nur die Entscheidung ab, er wird von euch in diese Rolle gedrängt.


    Das kann man nicht in ein paar Tagen ausbügeln, das dauert seine Zeit. Ich kann euch nur dringenst raten, wenn ihr es ernst meint, euch eine gute Hundeschule zu suchen und bei einem Grundkurs anzufangen, euch und eurem Hund zu liebe !!!

  • staffy ist ja schon etwas detaillierter geworden und genau diese Hausstandsregeln würde auch ich einführen!
    Bis diese neuen Regeln nicht etabliert sind würde ich das Problem mit der Bellerei draussen erstmal gar nicht trainieren. Als erster Zwischenschritt halte ich es für überaus wichtig, dass euer Hund erstmal Vertrauen in euch als Führungspersönlichkeiten aufbaut. Bisher wart ihr für euren Hund absolut nicht einschätzbar und habt als Führungspersönlichkeiten absolut nicht getaugt. Also hat er das selbst in die Hand genommen und alles Fremde, hier wohl insbesondere andere Hunde als hochgradig gefährlich eingestuft!
    Mal eben eine kurze Zwischenfrage dazu:
    Da ihr ihn ja schon von kleinauf habt, wie habt ihr ihn auf andere Hunde sozialisiert? Wart ihr in einer Welpenschule? Hatte er von Anfang an regelmässigen Kontakt mit unterschiedlichsten Hunden?
    Wenn dem nicht so ist, was bei Kleinhundebesitzern leider scheinbar öfter auftritt, dann ist es natürlich ungemein schwerer (bis aussichtslos!) ihn von der Ungefährlichkeit anderer Hunde zu überzeugen!
    Sollte er sich nach einiger Zeit an die neue Situation bei euch zuhause gewöhnt haben würde ich folgendermaßen vorgehen:
    Bewaffne dich mit Leckerchen und/oder Spielzeug und begebe dich auf einen Spaziergang, möglichst in einem Gelände in dem du ohne große Probleme den Weg verlassen kannst, also nicht gerade in der Stadt, in der neben dem Fussgängerweg gleich eine Strasse herführt.
    Sobald ein anderer Hund am Horizont auftaucht, atme tief durch und versuche Ruhe und Gelassenheit auszustrahlen, ich weiß, leichter gesagt als getan, aber das ist es, was einen wirklich fähigen Rudelführer auszeichnet und das ist in eurer Situation mehr als wichtig!
    Sobald dein Hund unruhig wird und du merkst, dass er gleich losbellen wird, verlasse mit ihm den Weg und versuche ihn in so großer Distanz an dem anderen Hund vorbei zu führen in der er nicht veranlasst wird zu bellen. Sollte er ruhig sein, und wenn nur für ein Sekundenbruchteil, lobe ihn überschwenglich und lasse die Leckerchen nur so fliegen! Aber ganz wichtig, du sollst ihn mit Leckerchen nicht ablenken, sondern nur gewünschtes Verhalten bestärken!
    Fängt er an zu bellen, nimmst du ihn ruhig und souverän aus der Situation heraus, führst ihn so weit weg bis er wieder ruhig ist und setzt deinen Weg weiter fort. Vielleicht triffst du ja einige Hundehalter oder hast Bekannte mit Hunden, an denen du mehrfach vorbei laufen kannst! Aber sei dir bewusst, die Distanz, die er braucht um ruhig zu sein, kann am Anfang erheblich sein! In klitzekleinen Schritten solltest du versuchen diese Distanz zu verringern um das Ziel zu erreichen, irgendwann auf dem Weg andere Hunde zu passieren. Ich wünsche dir viel Geduld, denn es wird relativ lange dauern, bis erste Erfolge erzielt werden.
    Parallel würde es sich anbieten das Kommando "Schau" zu etablieren!
    Auf diese Kommando hin soll der Hund dich anschauen undall seine Aufmerksamkeit dir schenken. Vielen unverträglichen Hunden scheint es weitaus einfacher zu fallen, bei einer Hundebegegnung zu sitzen und den anderen Hund passieren zu lassen, während sie ihren Besitzer anschauen als direkt am anderen Hund vorbei zu laufen.
    Alternativ gebe es noch die Möglichkeit der sogenannten "social walks".
    Dazu bräuchtest du aber eine Person mit Hund (evtl. jemand aus dem Bekanntenkreis), die dich bei deinem Training unterstützt!
    Ich habe dazu mal was in einem anderen Thread geschrieben, mal gucken ob ich es finde...ja, habs gefunden!
    In dem anderen Thread ging es um einen rüdenunverträglichen Weimaraner, das Geschriebene lässt sich aber genauso gut auf eure Situation übertragen...


    Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen!
    Halt uns doch bitte auf dem Laufenden wie es bei euch weitergeht!


    Liebe Grüsse,
    Björn

  • Ich kann's nicht glauben. Klingt irgendwie nach dem Otimisten der in der zwanzigsten Etage aus dem Fenster springt und auf Höhe der zweiten Etage zu der Erkenntnis gelangt, das es eigentlich so gut weiter gehen müsste.
    Schließe micht Staffy und Sleipnier an und halte besser die Klappe! :runterdrueck:

  • Hi Vielen Dank für eure Antworten.


    Ich kann verstehen das manche mich irgendwie anpflaumen, aber ich denke das liegt daran dass ich es wirklich so geschrieben habe wie es nunmal ist, ohne es zu beschönigen wie andere es tun würden. Das Problem gibt es erst wie ihr vllt. gelesen habt so stark erst seid der Kastration, wie gesagt davor konnten wir ohne Leine spazieren gehen.


    Zu euren Fragen:


    Sozialisierung: Ja wir waren in einer Welpenschule, wir hatten vor kurzer Zeit auch einen Pflegehund aus Spanien, am ersten Tag hat er ihn angeklefft, am 2ten Tag ignoriert und dann waren es dicke Freunde die viel zusammen gespielt haben, wir hatten absolut keine Probleme mit den 2en.


    Eigentlich kam es schleichend, erst mochte er keine großen Hunde, dann keine schwarzen, dann keine anderen Rüden, dann garkeine mehr ausser unseren Nachbar Pudel, den er immer noch mag.


    Pauschal kann man sagen je größer der Hund umso aggressiver wird unser Paul, kleffen tut er aber schonmal bei allen, wirklich dramatisch wird es dann wenn andere Hunde in kontaktieren wollen, also ihn ansteuern oder so.


    Wie gesagt ich schreibe halt die wahrheit um das Problem auch wirklich lösen zu können, halbwahrheiten bringen keinem etwas.


    Wir haben Heute angefangen, seine Spielsachen sind weg, ich nehme sie nur zum spielen her danacvh lege ich sie wieder beiseite. Beim Abendessen musste Paul "Platz" machen. Im augenblick sucht er seine Sachen und fiept....



    Ich berichte in den nächsten Tagen wieder und danke allen für die tollen Tipps!


    Hier mal ein Foto von unserem HUND ;)


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