Ein Klapps hat noch niemandem geschadet...
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Knurren bitte niemals unterbinden, ein Hund, der nicht mehr knurren darf, der beißt im Zweifel sofort zu. Knurren ist eine Warnung, mehr nicht. Wenn es dir beim Spielen zu heiß wird und du nicht mehr weißt, ob es ihr jetzt wirklich ernst wird, dann brech einfach ab. Lass sie Aus machen und leg das Spielzeug wieder weg bzw. fang neu an. Damit machst du sicher nichts falsch, mit dem Hund wird dann eben etwas weniger wild gespielt, das kann sogar Vorteile haben. Wichtig ist bei einem Beutespiel, dass du jederzeit an die Beute herankommen und sie dir nehmen kannst, dann darf dein Hund auch ruhig "gewinnen". Es ist für ihn nur ein Spiel. Artet es aber in ein Kräftemessen aus, geht es wirklich um die Beute, dann muss man entsprechend viel vorsichtiger spielen und viel häufiger unterbrechen. Übrigens sind Beutespiele auch eine Möglichkeit den Beutekonflikt anzugehen, dann aber bitte mit äußerster Vorsicht.
Mit einem Hund, mit dem man in diesem Bezug keinerlei Schwierigkeiten hat, kann man dagegen die wildesten Beutespiele spielen, den Hund richtig hochfahren, denn dieser Hund wird nicht mehr in Zweifel darüber kommen, dass die Beute zu jedem Moment abgegeben werden muss, wenn der Mensch darauf besteht.
Beutespiele müssen immer in der Waage gehalten werden, der Hund darf nur soweit hochgefahren werden, wie man ihn sicher auch kontrollieren kann.
Besser aufpassen, im Ansatz stoppen. I-gitt, Scheiße nehme ich ganz sicher nicht aus der Schnauze und mein Hund würde sie auch nicht ausspucken. Also ist es dann halt so. *schulterzuck* Es gibt schlimmeres.
Ich kann die TS auch verstehen, so ist es nicht.Nur ändert das ja nichts daran, dass man sich bei einem Tier im Griff haben muss, denn wenn ich ich mich nicht mehr unter Kontrolle habe, unreflektiert handle, alle Vorsicht über Bord werfe, dann darf ich mich nicht wundern, wenn es auch mal schief geht. Das ist eben das große Risiko dabei und daher ist ein solches impulsives, nicht reflektiertes Verhalten fahrlässig. Auch wenn man impulsiv ist, kann man durchdacht handeln.
Übrigens wäre mein Hund nach dem ersten Ignorieren des Rückrufs an der Schleppe.
Ja, Schleppe und Rückruf durchsetzen.sorry weiß nicht wie man einzeln zitiert
ja die sache ist das ich die Sch****e manchmal auch nicht sehe und sie eben auch 1-2 meter vom weg in den wald geht um ihr geschäft zu erledigen...hach mensch..mal sehen welche idee meine hundetrainerin hat....
ja also das mit dem spiel hab ich mir auch so gedacht. wegnehmen kann cih ihr alles und jedes nur sie meint eben oftmals das ich einfach weiter spielen möchte und knurrt schwanzschlagend spielauffordernd(kein leftzen hochziehen oder ähnliches)
Na ja dann werd ich ab und an mal ein wenig langsamer spielen...auch wenns das bei meinem kleinen rabaukenmädchen manchmal echt schwer ist
lg alexandra
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sorry weiß nicht wie man einzeln zitiert
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Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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So kannst Du einzelne Sätze zitieren.
uiii supi funktioniert. danke
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Ich find auch, wenns aus Reflex passiert ist es i.o.. Mir ist es auch mit meinem Hund so gegangen, das er mal wegen Futter urplötzlich nach mir geschnappt hat. Ich war so erschrocken das er reflexmäßig ein paar ordentliche auf die Mütze bekam.
Das Ergebnis --sein ganzes Leben lang war ich der einzige der ihm Futter wegnehmen konnte,alle anderen hat er angeknurrt und zwar so, das niemand Lust hatte zu probieren sein Futter zu nehmen. -
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Stimmt nicht. Beim bewußten Schläge einsetzen, ja. Aber nicht, wenn ich aus dem Reflex heraus einen Klaps gebe.
Z. B. neulich. Ich verteile Hundekekse und Arthos schnappt so zu, daß ich ein blutiges Nagelbett hatte. Der Schmerz kam und Arthos hatte eins auf die Rübe bekommen. Reflex und gut.
Argumentiert, über das anständige Abnehmen aus den Fingern, wird beim nächsten Mal.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Und wir beide wissen, daß es diese Reflex-Geschichten vielleicht ein paar Mal im Jahr gibt, aber nicht mehrmals im Monat, oder?
Gruß
Bianca -
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Also ich kann mich ehrlichgesagt nicht erinnen, wann ich in Sachen Bokey mal "körperlich" geworden bin. Ganz am Anfang hab ich Bokey relativ grob alles nicht fressbare aus dem Maul gepult, als er noch jeden Scheiss von der Straße aufgenommen hat. Und einmal hab ich aus Wut eine Packung Salamis nach ihm geworfen, als er einer Katze nachgehetzt ist. Aber so im Affekt ihm eine geklatscht hab ich noch nicht hinbekommen. Bei Bokey weiß ich, dass es ihn völlig verstören würde. Für längere Zeit sogar. Er ist eher von der sensiblen Sorte und ein böses Wort reicht oft völlig aus. Was gut ist, aber manchmal eben, da bin ich sauer und ziehe eben einmal kräftiger an der Leine als sonst wenn der Köter am 130. Strauch schnüffeln muss. Mehr passiert aber auch nicht. Bokey ist ein sehr aufmerksamer Hund und gibt mir selten Anlass missmutig zu sein.
LG
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Und wir beide wissen, daß es diese Reflex-Geschichten vielleicht ein paar Mal im Jahr gibt, aber nicht mehrmals im Monat, oder? zwinkernGruß
BiancaNatürlich, Bianca, bei Quebec z. B. gab es in fast 5 Jahren nie einen "Reflex".
Nur bei meinen beiden Rambos, da gab´s schon öfter mal ein Batsch, gerechnet auf ihre Lebenszeit und nicht pro Monat
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Ich weiß nicht welchen Teil Du falsch verstanden hast. Du sollst ihn ja nicht gewaltsam auf den Boden werfen. Ich weiß von was ich spreche. Ich liebe meine Hunde und es ist bereits mein 8. Hund. Vor mir ist noch niemals ein Hund davon gelaufen. Hätten sie Angst - würden sie das tun.
Das ist die sanfteste Methode dem Hund zu zeigen - das er eben ein Hund ist und kein KIND. Der Klapps ist hingegen die unsanftere Methode. Da gibt es eine alte Regel. eine für den Hund: "Beiße nie die Hand die Dich füttert" und eine für den Menschen: "Schlage den Hund nie mit der Hand die ihn streichelt" Aber egal. Beobachte mal die Natur. Beobachte Wölfe im Rudel oder Hundemamas wie sie ihre Welpen erziehen. Der Hund darf auf keinen Fall vermenschlicht werden. Meine Hunde sind auch Familienmitglieder und schlafen im Haus. Sind sogar auf Arbeit mit. Die kleine wird ein Rettungshund. Meine Hunde fahren mit mir am Sessellift, gehen mit mir Skifahren. Fahren am Boot mit. Fliegen mit dem Hubschrauber. Freuen sich auf diese Arbeit und vorallem das wichtigste dabei ist: Sie vertrauen mir zu 100%. Das würden sie nicht tun, würde ich sie schlecht behandeln.
Erkundige Dich mal bei einem Hundetrainer bzw. bei einem Profi der sich mit Hundeverhalten auseinander setzt. Das wird Dir jeder bestätigen, dass es für den Hund keineswegs schädlich ist. Ganz im Gegenteil. Ein Zusammenleben zwischen Hund und Mensch wird dadurch vereinfacht.Und wenn diese Methode Mitten unterm Spiel angewandt wird wie beim Vorigen Eintrag dann ist es klar dass der Hund das als Spiel sieht und sich dagegen mit den spitzen Zähnen wehrt.
Ich finde nur schade dass man hier als Erfahrener Hundebesitzer (der helfen will - weil er Hunde über alles liebt) so angeschnauzt wird. Da vergeht einem wirklich die Bereitschaft zum Helfen.
Die Menge der Hunde macht noch lange nicht einen erfahrenen Hundebesitzer. Ich habe meine noch nie wie von Dir beschrieben "unterwerfen" müssen und kann auch auf einige Jahre Hundeliebhaberei zurück schauen. Im Gegenteil, hier geht es immer sehr gefühlvoll und sensibel zu. Meine Hunde wissen, wie sie sich mir Mensch gegenüber verhalten müssen. Da muss ich nicht den Macker raushängen lassen ;-).
PS - hier gibt es einige, die weitaus weniger Hunde und trotzdem SEHR VIEL mehr Ahnung haben.
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PS - hier gibt es einige, die weitaus weniger Hunde und trotzdem SEHR VIEL mehr Ahnung haben.
Die halten sich auch nicht an vor über 70 Jahren von Rittmeister von Stephanitz
aufgestellten Thesen, sondern bilden sich weiter.
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Code
Je gefestigter der HH in seinem Wesen ist, desto authentischer kann er in seinen Reaktionen sein. Und DANN, aber auch nur dann, kann auch mal eine kurze, emotionslose körperliche Maßregelung, z. B. in Form einer mehr oder weniger herzhaften Backpfeife (bei einem Mini in anderer Dosierung als bei einem Großen) zum Erfolg führen - nämlich einem Hund, der klipp und klar verstanden hat, dass er gerade vorher einen entscheidenden Schritt zu weit gegangen ist und einem Hund, der diese Maßregelung akzeptiert hat und dennoch zukünftig nicht mißtrauisch, ängstlich oder scheu reagiert.
Wieder wehre ich mich gegen diese Allgemeinaussagen.
Hätte, so souverän wie auch immer, jemand genau das mit meinem Hund gemacht, hätte er eine Lüftung im Hals.
Und selbst dieser Hund hat nachher verstanden , was okay ist und was nicht. Ganz ohne körperlichen Einsatz.Und mein Kleiner, den bekam ich als Welpe. Ich brauchte nie zu klapsen, er akzeptiert ein Nein oder Aus.
Erst vorhin hat er beim toben durch die Decke gezwickt, ich habe richtig Aua geschrien. Er hört sofort auf und kommt runter.
Oder erwische ich ihn in flagranti beim klauen.
Meine laute strenge Anmache macht ihm schon klar, das dieses Verhalten unerwünscht ist.
Warum soll ich da noch raufhauen ?
Beides macht klar, so nicht.
Aber letzteres raubt Vetrauen , macht Schmerzen und ist also sowas von überflüssig.Ich verstehs nicht. Habe ich ein Nein vernünftig konditioniert, und bei einem Nein auch abgebrochen, was auch immer, heisst im Spiel Biss, war Schluss, dann reicht dieses Nein in jeder Situation.
Und da muss Hund nicht zusammenbrechen wie hier erwähnt.
Bei einem Nein weiss er, das darf er nicht.
Entsprechend auch die Steigerung des energischeren Neins, weiss er, wann das Maas voll ist.Ich weiss nicht, ich habe 2 Jungs gehabt, die mir mehr als nur manchmal die Nerven geraubt haben. Sehr lebhaft und nur ein Jahr auseinander.
Hätte ich da öfter im Reflex gehandelt, dann wären meine Kinder heute im Recht, wenn sie behaupten würden, sie wurden geschlagen.Ich habe bei meinem Problemhund ( klingt blöd, ich neige eher zu Hund ,mit dem Mensch Probleme hat, verursacht durch Menschen )
mal einen bösen Fehler gemacht.
Er hat Angst vorm bürsten von Anfang an. Also habe ich zu Anfang mit Maulkorb gebürstet, später mit Futterablenkung. Trotzdem klemmt die Rute unterm Bauch.
Ich habe also, selber den Tag nervös, noch 2 weitere Rüden im Haus die für Unruhe sorgten, den Charly gebürstet.
Und zack, hatte ich ihn am Arm.
Wäre ein Supergrund gewesen im Affekt zu handeln oder ?Habe ich auch, aber ich habe still gehalten. Nichts getan.
<er hat mich nicht gebissen, er hat gehalten !Der Abdruck der Zähne war da, aber kein Loch.
Die Dauer hielt gefühlte Ewigkeiten, es war aber nur kurz. Er liess dann los, selber erschrocken und ja klar.
Ich hatte es selber verbockt.Hätte ich da zugehauen, naja ich weiss nicht
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