BARF die letzte Möglichkeit?

    Hallo zusammen,

    mein Sam, Golden Retriver / Kuvas Mix, bringt mich mit seiner Fresserei schier zum Wahnsinn. :sad2:

    Er gehört mit seiner Größe und 28 kg zu den Leichtgewichten, was aber davon dass er an jedem Fressen was zu meckern hat. An Trockenfutter haben wir mitlerweile schon so einiges probiert. Nassfutter, sogar das in den kleinen teuren Schälchen, rührt er gar nicht mal an. Er würde am liebsten alles fressen, was wir auch essen.

    Jetz bin ich am überlegen auf BARF umzusteigen. Zweifle aber etwas daran, dass er das frisst. Neulich habe ich ihm Hähnchenhals und -innereien angeboten.
    Mag er nicht. Weder roh noch gekocht.

    Wie soll er da Gemüse und rohes Fleisch beim BARF fressen?

    Kann man den da erfolgreich ranführen?
    Hat auch jemand so ein Modell zuhause?

    Danke für Eure Antworten.
    :gut:

    Gruß
    Harald

    Ja, ich hab´auch so ein Exemplar zu Hause :lol:

    Sobald ich in der Küche anfange unser Essen vorzubereiten, geht er an sein Trofu nicht mehr dran. Bei Dose rümpft er auch nur die Nase, schaut mich verständnislos an und geht wieder. Sind wir am Essen, kommt er wieder setzt sich hin und schiebt die Zunge raus :p "der Wink mit dem Zaunpfahl"

    inzwischen haben wir uns so arrangiert:

    morgens eine kleine Portion Quark-Joghurt mit Wasser
    zum Ende der Gassirunde eine 1/2 Ration Trofu aus der Hand gefüttert :D
    nachmittags Selbstgekochtes - entweder frißt er vorher oder zeitgleich mit uns

    Wenn er in der letzten Zeit kein Darmproblem gehabt hätte und nicht mehr zunehmen müßte, hätte ich ihn mal schmachten lassen, aber so bin ich froh, wenn er frißt und zeigt, dass es ihm schmeckt ;)

    Lb Grüße

    Warum so ein Theater ums Futter?
    Wenn Hund sein Futter verträgt und offensichtlich mäkelt, weil er alles ablehnt, dann bekommt er sein Futter eben 2 mal am Tag für 15 Minuten und das wars. Irgendwann frisst er.

    Mein Rüde hatte bei der Übernahme 17kg Untergewicht. Er hat erst am 10. Tag gefressen. Danach hat er zugenomen und Mäkeln gehört der Vergangenheit an.

    LG
    das Schnauzermädel

    Daskann man aber so auch nicht pauschal sagen. Bonny hat alles ca 2 Tage bis 2 Wochen lang gefressen und dann hat sie es verweigert. Nach langer Zeit wußten wir warum: Sie hat es einfach nicht vertragen. Jetzt barfen wir und es gibt kein Gemäkel mehr, beide Hunde sind die ersten in der Küche. Bei vielen Hunden ist es vielleicht Mäkelei, aber es gibt auch Ausnahmen.

    Zitat

    Daskann man aber so auch nicht pauschal sagen. Bonny hat alles ca 2 Tage bis 2 Wochen lang gefressen und dann hat sie es verweigert. Nach langer Zeit wußten wir warum: Sie hat es einfach nicht vertragen. Jetzt barfen wir und es gibt kein Gemäkel mehr, beide Hunde sind die ersten in der Küche. Bei vielen Hunden ist es vielleicht Mäkelei, aber es gibt auch Ausnahmen.

    Das kann ich nur bestätigen :smile: Ich würde niemals einen Hund hungern lassen wenn er etwas nicht mag.
    Hunde können nicht sprechnen sondern nur reagieren.

    Möchte auch nicht daß man das mit mir so macht.

    Wenn meine Hunde etwas verweigern dann steckt ein Grund dahinter und den sollte man suchen.
    Der Schuß mit der Hungermethode kann auch schnell nach hinten losgehen.

    Zitat

    Das kann ich nur bestätigen :smile: Ich würde niemals einen Hund hungern lassen wenn er etwas nicht mag.
    Hunde können nicht sprechnen sondern nur reagieren.

    Möchte auch nicht daß man das mit mir so macht.

    Wenn meine Hunde etwas verweigern dann steckt ein Grund dahinter und den sollte man suchen.
    Der Schuß mit der Hungermethode kann auch schnell nach hinten losgehen.

    Und wie würde deine Lösung aussehen?

    Und was mache ich dann mit einem Hund, der massives Untergewicht hat, kerngesund ist und keine Unverträglichkeiten hat? :???:

    Das Ganze so weiterlaufen lassen, dass man tägl. zig Rezepte ausprobiert, die Futtermenge für ein ganzes Rudel in die Tonne wirft, nur damit Hund gnädigerweise mit langen Zähnen 3 Bissen nimmt?

    LG
    das Schnauzermädel

    Wenn man einen Hund hungern läßt, weil er einen trifftigen Grund hat das Futter zu verweigern, kann sich der Magen auch selbst verdauen :schockiert:

    Ich vertrau´auf den Instinkt meines Hundes, habe mich drauf eingestellt, es macht mir nichts aus, mit der Zeit wird sich alles einspielen.

    Wenn ich ein ganzes Rudel hätte, würde der Futterneid solche Situation vielleicht gar nicht aufkommen lassen. :???:


    Lb Grüße

    Zitat

    Wenn man einen Hund hungern läßt, weil er einen trifftigen Grund hat das Futter zu verweigern, kann sich der Magen auch selbst verdauen :schockiert:

    Bevor das passiert, ist man wahrscheinlich an Unterversorgung gestorben......

    Hab das noch nie gehört....... :???:


    P.S. Ein Gesundheitscheck steht natürlich an erster Stelle ;)

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