• Zitat

    Er muss mittelgroß sein (ganz wichtig da wir in einer Mietwohnung leben)
    Er muss möglichst kurzes, höchstens mittellanges Fell haben (gefällt mir rein optisch)
    Er muss aktiv sein, aber nicht 4-5 Stunden Auslauf einfordern, da macht mein Körper leider nicht mit
    Er muss rein optisch so sein wie ein Beagle (Schlappohren wären schön, interessante Fellzeichnungen)
    So, das wäre so das wichtigste ;)


    Also spricht dich in erster Linie die Optik an. Welche Wesenszüge hättest du denn gerne an deinem Hund, welche Erwartungen hast du an ihn, außer dass er aktiv, aber auch nicht zu anstrengend sein sollte?

  • Nach deiner beschreibung könnt es doch vielleicht ein entlebucher sennenhund sein :D

    nur hast du dann etwas wach und schutztrieb, bzw. hütetrieb statt jagdtrieb, musst wissen, womit du besser zurecht kommst.

    lg annia

  • Guten Morgen,

    also eins steht fest: Ich weiß zwar noch nicht genau welchen Hund ich möchte, aber ich weiß welchen ich NICHT möchte. Und zwar kleine bissige Bellmaschienen wie z.B einen Spitz oder einen Toyterrier. Die sind mir für ihre Größe dann doch ein bisschen zu anstrengend. Vor allem will ich ja einen Hund mit dem ich spazieren gehen kann, und den ich nicht die halbe Strecke tragen muss :lol: Ich denke mir, mit der schwererziehbarkeit eines Beagles das liegt immer im Auge des Betrachters und in den eigenen Bemühungen. Wenn man schon einem 8 Wochen alten Welpen immer wieder beibringt, dass er auf Ruf zu kommen hat, und man das konsequent durchsetzt, dann kann ich mir kaum vorstellen, dass er als erwachsener Hund jegliche Rufe ignoriert.
    Außerdem ist es in der Stadt ja so, dass Hunde eh angeleint bleiben müssen und mit einem gut sitzenden Geschirr wird er mir in der City sicher nicht davon laufen.
    Was für einen Beagle spricht, ist sein freundliches Wesen und seine familiäre Art. Beagles neigen überhaupt nicht zu Aggressionen. In der Nachbarschaft haben wir einen Beagle und der ist immer wenn man ihn auf der Straße trifft, die Ruhe in Person und hat sie eine freundliche Art die mich so sehr anspricht, dadurch ist der Beagle ja auch in meine Wahl gerrückt :smile:

    Achja und Sennenhunde finde ich auch ganz ganz toll. Super schön und aktiv sind sie auch. Aber ich möchte nicht das mein Hund mich so sehr beschützt, das er Leute anbellt, die mir mal die Hand geben, oder dass er das ganze Haus zusammenbellt sobald es klingelt.

  • Also ich hätte dir auch den Entlebucher vorgeschlagen, aber kann deine Bedenken verstehen.
    Wie wäre es denn mit einem Beagle, der aus dem Labor kommt?
    Möglicherweise ist da der Jagdtrieb nicht so stark ausgeprägt.

    Ansonsten würde ich wirklich eher abraten. Wir hatten mal einen Beagle, der hatte all die guten Eigenschaften. Freundlich, kinderlieb, witzig und JAGDTRIEB.
    Wie schon einer meiner Vorgänger sagte, die Spuren kannst du vorher nicht sehen.
    Auf einmal ein helles Fiepen (Spur gefunden), dann ist der Hund fast bis gar nicht mehr abrufbar.
    Das solltest du nicht unterschätzen. Ausserdem sind Beagle sehr stur, es juckt ihn überhaupt nicht, ob du dir die Kehle aus dem Hals rufst.

  • Die Beagle, die ich kenne, haben alle irgendwann ihren Jagdtrieb entdeckt. Hat ein Beagle einmal gejagt, wird es schwierig mit dem Freilauf.
    Man muß eine Menge Zeit und Nerven investieren und kann dann nicht wirklich sicher sein, daß es immer funktioniert.

    Wie wär's statt dessen mit einem Entlebucher Sennenhund?
    Sieht fast aus wie ein Beagle :gott: gehört aber zu den
    Treib-, Hüte-, Wach- Haus- und Hofhunden

    Zitat

    Ich denke mir, mit der schwererziehbarkeit eines Beagles das liegt immer im Auge des Betrachters und in den eigenen Bemühungen. Wenn man schon einem 8 Wochen alten Welpen immer wieder beibringt, dass er auf Ruf zu kommen hat, und man das konsequent durchsetzt, dann kann ich mir kaum vorstellen, dass er als erwachsener Hund jegliche Rufe ignoriert.


    Das habe ich auch mal gedacht. :D


    Mein Beagle hat perfekt gehört.
    Lief im Wald ohne Leine.
    Blieb brav auf dem Weg, wenn ich das wollte,
    Ließ sich aus dem Spiel mit anderen Hunden abrufen (!).
    Kam auf Sichtzeichen.
    Ein Ruf/Zeichen von mir und mein Beagle kam "geflogen".
    Kurz vor seinem ersten Geburtstag hat dann wohl jemand den Schalter umgelegt. :/


    Sehe gerade, da hat sich was überschnitten.

    Zitat

    Aber ich möchte nicht das mein Hund mich so sehr beschützt, das er Leute anbellt, die mir mal die Hand geben, oder dass er das ganze Haus zusammenbellt sobald es klingelt.

    Ich behaupte mal, daß man das leichter in den Griff bekommt als einen jagenden Beagle. Korrigiert mich, wenn ich mich irre.


    Noch ein Nachtrag:

    Zitat

    Beagles neigen überhaupt nicht zu Aggressionen.

    Diesen Teil der Rassebeschreibung hat so manch ein Beagle an der Leine wohl überlesen ;)

  • "Der Entlebucher ist ein sehr lebhafter und temperamentvoller Hund, der manchmal gerne bellt. Er ist sehr flink und wendig. Deshalb ist es auch wichtig, ihn ausreichend zu beschäftigen. Dazu eignen sich Hundesportarten wie Agility, Breitensport oder Fährte besonders gut. Entlebucher brauchen eine liebevolle, aber wirklich konsequente Erziehung. Daher sind sie für Anfänger nur bedingt als Haushunde geeignet."
    Quelle: Wikipedia

    Seid ihr euch sicher, dass die Sennenhunde so viel einfach sind als Beagle ??? :???:

  • Es gab hier vor einigen Monaten schon mal das gleiche Thema. Da stand ein Beagle zur Debatte, die Leute haben sich aber letztendlich für einen Entlebucher entschieden.
    Guck mal auf der Seite des SSV (Schweizer Sennenhund Verein), da gibt es eine Seite mit Entlebucher Züchtern. Ruf dort einfach mal unverbindlich an und lass dir etwas über den Entlebucher erzählen.

    Wir haben unseren Beagle mit 18 Monaten abgegeben, weil es bei uns gar keinen Zweck hatte. Der Hund war immer auf Achse und ich war ein nervliches Wrack.
    Trixi hat ein gutes Zuhause bekommen, sie ist 15 Jahre alt geworden, aber freilaufen konnte sie nie.
    Wir haben seitdem Berner Sennenhunde.

  • Zitat

    Seid ihr euch sicher, dass die Sennenhunde so viel einfach sind als Beagle ???

    Die Entlebuchener Sennhündin, welche ich kenne, ist um einiges einfacher, vor allem wegen der Tatsache, dass Sie nicht abdampft ;) ... im ernst, wenn Du einen Sennenhund auch forderst, dann find ich persönlcih schon, dass sie einfacher sind.

  • Zitat

    Seid ihr euch sicher, dass die Sennenhunde so viel einfach sind als Beagle ???

    Treib- und Hütehunde sind normalerweise eher bereit, mit Herrchen/Frauchen zusammenzuarbeiten als Meutehunde wie der Beagle.

  • wenns um bellfreudigkeit geht, sind Beagle nicht viel leiser als sennenhunde, ich hab schon öfter bellfreudige exemplare getroffen. was bei hnden die spurlaut zeigen sollen nicht verwunderlich ist.

    auch kannte ich ein zwei schnuten, die zu futteraggression neigten, dh hatten sie ihre beute sahen sies nicht ein sie wieder abzugeben.

    es gibt viele mythen bei rassen, abernachgesagter jagdttrieb gehört meistens nicht dazu. :ops:

    annia

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