Reagiere ich über? - bitte mal ne neutrale Meinung!
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Es hätte ja garkein Blut abgenommen werden müssen weil wir die Werte hier haben... ich hatte nur vergessen, sie beim Arzt abzuholen, ich hätte halt gedacht, dass er nochmal nachfragt... ich will ihm ja auch nicht ständig hinterher rennen und ihm das aufzwängen!
das kann man ja nicht mit einer Kastration gleichsetzen...
ICH war es ja, die gesagt hatte, er solle erstmal ein paar Tage warten, bevor er mit dem Hund zum Tierarzt geht, damit es nicht zuviel Stress ist und dass er nicht alle werte untersuchen muss - er hatte bei der Abholung gesagt, er würde ihn sowieso komplett durchchecken lassen etc...
Es ist halt einfach so, dass er als er den Hund abgeholt hat, so getan hat als würde er alles machen - was ich nichteinmal erwartet hatte - aber im nachhinein irgendwie ganz anders ist...
ER hat z.B. gesagt, dass er es total gut fände wenn wir in Kontakt bleiben würden und er sich garantiert in der ersten Zeit oft melden würde weil bestimmt noch viele Fragen offen wären... und jetzt bin ich diejenige, die sich halt nach zwei wochen mal gemeldet hat und nachgefragt hat...DAS ist es glaube ich, was mich so irritiert - erst hat er sich alles zeigen und erklären lassen und jetzt macht er es 100% anders... ich weiß halt garnicht mehr ob das was er so erzählt hat nu stimmt oder nicht...
Als ich meine zwei "Gebrauchthunde" übernommen habe, habe ich von Anfang an gesagt, dass ich manches anders mache und das ich keinen intensiven Kontakt wünsche, aber er wollte es ja - hat er zumindest gesagt...
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Hi
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Zitat
Als ich Maja bekommen habe, ging mir das genauso nur aus der anderen PerspektiveIch kenne auch die andere Seite
Die Vorbesitzerin hat mich jeden Tag nach Fotos gefragt (obwohl ich schon in der ersten Woche 10 Fotos verschickt hatte), sie hat alles immer ganz genau ausdiskutiert (ob ich das nun falsch mache mit der Stubenreinheit...)Ich habe ihm bisher garnicht gesagt, dass er irgendwas falsch macht und ich hatte ihn vor zwei Wochen halt gefragt, ob er uns nicht mal Fotos schicken mag, worauf er auch begeistert zugestimmt hatte - und jetzt nach 2 Wochen hab ich halt einfach nochmal nachgefragt, wie es denn so läuft und wie es denn so mit den Fotos aussieht - ich find das jetzt noch nicht zu aufdringlich, vor allem da er das ja bei der Übergabe selbst angeboten hatte...Ich hab ja auch extra hier gefragt, ob ich da überreagiere um eben den neuen Besitzer nicht zu nerven!
Ich kann ja mal meine Mail reinstellen, ich finde, die klingt doch ganz ok..."hmmm... also ist es mit den Hunden auf dem Platz doch noch nicht sooo 100%ig?
Kann mir nicht vorstellen, dass er auf Angriff getrimmt wurde, die Vorbesitzer waren - abgesehen davon, dass sie NULL Ahnung hatten! - recht liebevoll im Umgang mit ihm - aber er hatte halt den Würger drauf, da kommt die Verknüpfung : fremder Hund = Schmerz natürlich recht schnell zustande ohne, dass man da noch extra nachhelfen muss!
Und mit der Hündin?
Gehen die zwei sich denn wenigstens aus dem weg? Oder wie regelst du das?
Ist ja schade, dass klang ja bei deinem Anruf so positiv...Hier hat es übrigens ganz zu Anfang, die ersten 2-3 Tage auch mit anderen Hunden besser geklappt - und als er sich dann eingelebt hatte, hat er dann deutlicher gezeigt, dass er keinen Bock auf andere Hunde hatte, also er hat da dann genau das gleiche Verhalten gezeigt wie auf dem Probespaziergang bei den Vorbesitzer...
Aber ich hatte auch immer den Eindruck, dass es eher Unsicherheit war als dominantes Gehabe...Das mit den Lastern wird er bestimmt schneller lernen als das mit den anderen Hunden;-)
Wenn das mit dem Futter bei dir so klappt ist ja super!
Vielleicht hatte er dann doch durch den Stress mit Lucky einen etwas nervöseren Magen...Ich hoffe wirklich, dass du das mit den anderen Hunden hinbekommst, das ist halt sein einziges Manko...
Liebe Grüße"
Das war meine Antwortmail - auf das von der Leine lassen bin ich garnicht eingegangen... oder war das schon zu viel?
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Zitat
Hm, du hast dem neuen Besitzer all deine Erfahrungen und Tips mitgegeben.
Jetzt liegt es an ihm, wie er das handhabt. Ich weiß es ist hart, aber so ist das nunmal. Klar macht man sich Sorgen, ärgert sich über die Vorarbeit usw. Das ist normalAber der neue Besitzer muß seinen Weg finden, und nur weil man selbst gewisse Dinge auf eine ander Art gehnadhabt hat, sollte man diese Herangehensweise nicht gleich verteufeln. Vielleicht braucht Woodie ja den lockeren Umgang. Noch ist es viel zu früh etwas darüber zu sagen, der Hund ist ja noch nicht mal richtig angekommen.
Die Zeit wird´s zeigenIch finde, Brush hat das super beschrieben!
Ich finde es viel zu früh, um sich zu große Sorgen zu machen.
Laß Woodie erst einmal dort ankommen, zwei Wochen sind doch ein Witz. Der neue Halter muss ja auch erst einmal mit dem neuen Hund klar kommen, es ist zwar schön, wenn man bei sowas zahlreiche Tipps bekommt, aber manche Tipps eignen sich nur für bestimmte Hund-Halter-Konstellationen und nur, weil jemand Probleme ANDERS angeht, sagst das ja nix über richtig oder falsch aus.Versuch ersteinmal durchzuatmen und Woodie tatsächlich loszulassen.
Loslassen bedeutet in solch einem Fall nicht, dass man sich nicht mehr irgendwie verantwortlich fühlt, sondern loslassen bedeutet, dass man akzeptiert, dass es auch andere Wege im Umgang mit Hunden gibt, als nur den eigenen.Denk einfach mal dran, wie unterschiedlich in Deinem Thread über die Überlegung Woodie abzugeben diskutiert wurde - da gab es so viele unterschiedliche Meinungen zu, die alle eine gewisse Berechtigung hatten, aber letzten Endes musstest Du allein die Entscheidung treffen.
Und genau so muss jetzt Woodies neuer Mensch einen modus operandi finden, der für ihn und Woodie gilt. Klar ist der anders als Eurer, aber das muss ja auch so sein, denn genau wie kein Mensch dem anderen gleicht, gleicht kein Mensch-Hund-Team dem anderen.
Versuch, Dich ein wenig in Deiner Sorge zurückzunehmen.
Zwei Wochen sind noch gar nix - und ganz ehrlich, in den ersten paar wochen mit einem neuen Hund hat es bei mir auch nur für ein paar kurze Zeilen per Mail gereicht, da hat man anderes zu tun.... Da sollte man die goldene Mischung aus Loslassen und gleichzeitig berechtigtem Interesse am Tier finden, aber ohne die neuen Halter zu verprellen, sonst erreicht man nämlich eher nix...außer, dass der Kontakt abbricht.Ähnlich sehe ich es auch mit der Schilddrüse und dem Schampoo - ich kann mir vorstellen, dass das schon noch kommt.
Laß den beiden Zeit, zusammenzuwachsen.
Ich drück Dir die Daumen, dass die nächsten Neuigkeiten über Woodie gute sind,
LG, Chris
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Ja, ich schreibe hier ja auch nur, um mich anders "abzureagieren" als direkt den neuen Besitzer anzurufen!
Ich verstehe es, dass es nervig ist wenn die Vorbesitzer sich ständig melden und nachfragen und so - hab das mit Lucky ja auch durchmachen müssen...
Und es ist nicht so, dass ich denke, der Mann geht nicht gut mit Woodie um!
Sonst hätte ich ihm den Hund nicht mitgegeben, es ist halt einfach "komisch" wenn man so etwas liest und nicht genau weiß, wie es dem Hund nun wirklich geht oder wie die Situation nun genau war...Ich werd erstmal gucken, ob er auf meine Fragen antwortet und dann mal sehen... ich werde versuchen ihn nicht zu bedrängen oder so...
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Lustigerweise (haha, so witzig ist das gar nicht) gibt es beim "Kontakt halten" mehr Probleme als ohne.
Bei uns ist übrigens eine über dreijährige Freundschaft dadurch kaputt gegangen.
Warum? Weil der Hund in der Nähe war, weil man gerne und offen darüber erzählte was sich gerade tut.Bislang habe ich von allen Leuten, die Hunde abgeben mußten, gehört, dass es besser wäre nichts mehr von den Hunden zu hören und mit der Sache abzuschließen. Aus den Augen, aus dem Sinn (zumindest nach einiger Zeit).
Menschen sind nicht dafür gemacht loszulassen, wenn die Ursache der Sehnsucht und des Beschützens doch greifbar nah ist.Ich würde ehrlich versuchen (auch wenn´s noch so schwer fällt) dem neuen Besitzer Zeit zu geben bis er sich von selbst wieder meldet. Und dann würde ich mir einfach berichten lassen und zuhören. Tips würde ich nur auf explizite Fragen geben, sonst ist da schnell der Wurm drinnen und du hörst nichts mehr von Woodie. (aber vielleicht wäre das die, für alle Beteiligten, einfachste Variante?)
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Also wir haben uns grad nochmal kurz geschrieben, ich hab ihm jetzt doch nochmal die Schilddrüsenwerte geschickt, weil Woodies ganzes Verhalten und auch sein Untergewicht einfach für ne SD Problematik sprechen.
Es wäre halt schade, wenn er da versucht das mit ihm hinzubekommen und es dann nur nicht so gut klappt weil Woodie Probleme mit den Hormonen hat...Ansonsten hat er halt angeboten, dass wir, wenn er hier in der Nähe ist, Woodie gern besuchen können - das habe ich jetzt aber erstmal abgelehnt - das wäre denke ich, für uns aber auch für Woodie nicht gut!
Ich weiß noch, wie fies es für Lucky war als die Vorbesitzerin zu Besuch da gewesen war uns sie nicht mitgenommen hat... -
Das hört sich doch ganz vernünftig an.
Lass erst einmal alles "sacken".Woodie macht das schon
LG, Chris
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Hi ich habe deinen Thread auch erst jetzt gelesen. Es hört sich wirklich vernünftig an, noch dazu, da man dir den Besuch anbietet. Kannst du ja später mal machen.
Ich kenne auch einen Fall, die ihren Hund abgeben musste und sehr viel Kontakt herrschte. zweimal wollte sie ihn wieder zurückholen, und unterließ es dann doch.
Soweit ich weiß ist der Kontakt dann abgebrochen.
Versuche loszulassen und melde dich sporadisch und vertraue.
lg Tine
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Hallo,
ich schließe mich den anderen an.
Wenn wir einen Problemhund bekommen weil der Besitzer grad ne Auszeit braucht, oder weil der Hund vermittelt werden soll, dann hören wir uns die ganze Geschichte an.
Klar werden da auch Probleme des Hundes und auch die bisherige Vorgehensweise geschildert, aber wir müssen auch unsere Erfahrungen sammeln.
Oftmals konnten Hund-Hund-Aggressionen schnell behoben werden, weil man es anders angegangen ist. Da wurde der Hund halt mal von der Leine gelassen und geschaut wie er sich verhält, anstatt ihn immer wegzuziehen und die Kontakte zu meiden.Von daher ist es gar nicht verkehrt wenn der neue Besitzer neue Wege geht. 14 Tage sind nun auch keine Zeit und ich würde mich einfach mal entspannen und abwarten.
Du hast die Einladung den Hund zu besuchen, das sagt ja auch schon was aus.Liebe Grüße
Steffi
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Zurückholen kann ich ihn ja garnicht mehr - das wäre auch nicht meine Art, wir haben ihn ja nicht ohne Grund oder unüberlegt abgegeben sondern weil es einfach nicht mehr machbar war, irgendwann wäre mal was schlimmes passiert... zudem geht das auch einfach nicht - ich stell mir grad vor Luckys Vorbesitzer hätten sie wiederhaben wollen :zensur:
Neenee, der Zug ist abgefahren... (obwohl ich Woodie sofort aufnehmen würde wenn er ihn nicht mehr halten könnte/wollte aber ich nehm niemandem seinen Hund weg!)
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