Hündin hat zugebissen - was war das wohl für ein Verhalten?

  • also, wenn du den besitzern einen guten tipp geben möchtest und es ein kuvacz-mischling ist, dann empfehle ich immer wieder gerne


    mirijam cordt / herdenschutzhunde



    ein HSH ist schon nochmal eine andere nummer als ein hüti - was aber nicht heisst, dass ein HSH mischling nicht auch hüteverhalten zeigen kann.


    aber egal, auch ein HSH braucht eine richtige auslastung - wie jeder hund.


    3 stunden einfachs spazierengehen reicht nicht.


    ich tendiere jetzt auch einfach mal dazu, dass die hündin mehr im eifer des gefechtes zu fest gezwickt hat - also ohne direkte verletzungsabsicht.


    dennoch würde ich auch - wie oben schon beschrieben - hier zu wilde jagdspiele abbrechen. zumindest immer mal wieder zwischendrin ein bisschen ruhe reinbringen.

  • Es ist nicht so, dass die Leute beratungsresistent sind. Sie wollen schon immer etwas tun. Vor allem gegen das Bellen und das Ziehen. Aber leider fehlt ihnen dann immer die Konsequenz, die "Härte" - ein Beispiel ist das Futter. Das wird immer sofort gewechselt, wenn Madame mäkelt. Ich hab schon oft gesagt, Mensch, lass das doch, dann hat sie halt mal ein paar Tage Fastenzeit, das ist nur ein kleiner Machtkampf, irgendwann isst sie das schon wieder - nein, das ist zu grausam, das halten sie nicht durch... drum wird der Hund jetzt bekocht (kein Barf), jeden Tag was anderes.


    Genauso wenn sich der Hund über irgendwas aufregt, die klappernden Fahnen vor dem Supermarkt zum Beispiel. Dann wird da halt woanders lang gegangen, damit der Hund sich nicht so aufregt.


    Mir tun die Leute irgendwie leid, sie meinen es gut und machen alles verkehrt, was sie auch wissen, aber sie können sich nicht überwinden...

  • Vom ersten Post her, liest es sich nach Mobbing.


    Für viele sieht es aus wie Spielen, aber im Endeffekt kochen sich die Hunde dabei hoch.


    Das die Hündin nicht ausgelastet ist, ist natürlich richtiger Mist, denn so wird es unter Umständen noch viel schlimmer werden.


    Wie alt ist die Hündin denn jetzt? Oder habe ich das überlesen? :ops:


    Gruß
    Bianca

  • Zitat

    Es ist nicht so, dass die Leute beratungsresistent sind. Sie wollen schon immer etwas tun. Vor allem gegen das Bellen und das Ziehen. Aber leider fehlt ihnen dann immer die Konsequenz, die "Härte" - ein Beispiel ist das Futter. Das wird immer sofort gewechselt, wenn Madame mäkelt. Ich hab schon oft gesagt, Mensch, lass das doch, dann hat sie halt mal ein paar Tage Fastenzeit, das ist nur ein kleiner Machtkampf, irgendwann isst sie das schon wieder - nein, das ist zu grausam, das halten sie nicht durch... drum wird der Hund jetzt bekocht (kein Barf), jeden Tag was anderes.


    Genauso wenn sich der Hund über irgendwas aufregt, die klappernden Fahnen vor dem Supermarkt zum Beispiel. Dann wird da halt woanders lang gegangen, damit der Hund sich nicht so aufregt.


    Mir tun die Leute irgendwie leid, sie meinen es gut und machen alles verkehrt, was sie auch wissen, aber sie können sich nicht überwinden...


    :( :


    Schade sowas. Der Hund lernt nix kennen, wird vor allem "bewahrt". Wenn es denn "endlich" so schlimm geworden dass er weg muss, hat der nächste Halter/oder TH eine Heidenarbeit mit dem Tier :( :


    LG

  • Zitat

    Es ist nicht so, dass die Leute beratungsresistent sind. Sie wollen schon immer etwas tun. Vor allem gegen das Bellen und das Ziehen. Aber leider fehlt ihnen dann immer die Konsequenz, die "Härte" - ein Beispiel ist das Futter. Das wird immer sofort gewechselt, wenn Madame mäkelt. Ich hab schon oft gesagt, Mensch, lass das doch, dann hat sie halt mal ein paar Tage Fastenzeit, das ist nur ein kleiner Machtkampf, irgendwann isst sie das schon wieder - nein, das ist zu grausam, das halten sie nicht durch... drum wird der Hund jetzt bekocht (kein Barf), jeden Tag was anderes.


    Genauso wenn sich der Hund über irgendwas aufregt, die klappernden Fahnen vor dem Supermarkt zum Beispiel. Dann wird da halt woanders lang gegangen, damit der Hund sich nicht so aufregt.


    Mir tun die Leute irgendwie leid, sie meinen es gut und machen alles verkehrt, was sie auch wissen, aber sie können sich nicht überwinden...



    Für mich klingt das ehrlich gesagt eher so als hätten die Besitzer Angst vor der Konfrontation und nicht danach, dass sie den Hund "beschützen" möchten...

  • Heute hab ich feststellen müssen, dass ich jetzt ein kleines Problem habe.


    Wir haben im Städtle eine Dame mit einem riiiiesigen Ridgeback getroffen. Die hatten wir letztens schon ein, zwei Mal getroffen, als Meg ihren Trichter um hatte.
    "Ach wie schön," sagte die Dame, "dann können wir die beiden ja auf dem Feld so richtig schön rennen lassen, wenn wir uns das nächste Mal dort draußen treffen".


    Ich hab freundlich gelächelt und jaja gesagt, aber in mir hat sich alles zusammen gekrampft.


    Ich weiß, es ist Quatsch, da jetzt Angst zu haben, es muss ja nicht jedesmal immer etwas passieren. Rational ist mir das völlig klar. Aber ich hab einfach Bauchweh.


    Was mach ich, damit das wieder weggeht - und vor allem: damit es sich nicht auf Meg überträgt?

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