Hund bei psychischer Erkrankung? Zwingerhaltung?
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Hallo ihr Lieben,
ich habe mal ein für mich sehr wichtige Fragen, dürfen Menschen mit Depressionen überhaupt Hunde halten?
Eine entfernte Bekannte besitzt einen großen Schäferhund-Mischling und hat selber starke Depressionen. In meinen Augen sollte sie den Hund gar nicht besitzen dürfen, da sie ihm niemals gerecht werden kann. Ich habe sogar das Gefühl, dass sie versucht mit dem Hund ihr eigenes-entschuldigt den Ausdruck-"verkorkstes" Leben kompensieren möchte, genauer gesagt, sie macht den Hund einfach nur fertig und mittlerweile ist das Tier verdammt agressiv anderen Hunden und Menschen gegenüber. Gibt es nirgendwo einen Hinweis darauf, dass sowas verboten ist?Eine andere Frage ist, wie die Zwingerhaltung geregelt ist. Bin umgezogen und die Nachbarn halten ihre beiden Hunde ausschließlich draußen im Zwinger, 1 Stunde am Tag gibts dann mal Ausgang auf dem Hof(kein großer Hundespaziergang oder ähnliches)...Ich habe noch nie dermaßen dreckige Hunde gesehen, kein Wunder wenn die Tiere eine Woche lang in ihrem eigenen Dreck hausen müssen. Was kann mann unternehmen?
Ansich gehen mich beide Themen nichts an, aber die Tiere tun mir so wahnsinnig Leid und ich finde man sollte sich nur Hunde oder allgemein Tiere zulegen wenn man ihnen auch gerecht werden kann!
Liebe Grüße
Schtella
- Vor einem Moment
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Kann dir nur zur ersten Frage sagen: Ja, dürfen sie generell. Ich habe einige Klienten mit psychischer Erkrankung und Haustier. Einer wurde vor einiger Zeit der Hund weggenommen. Falls was tierschutzrelevantes vorliegt, würd ich an deiner Stelle den TS einschalten.
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ich bin auch psychisch krank und hab nen Hund. Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Solche Vorurteile sind das Letzte, ganz ehrlich!
Mein Hund hält mich aufrecht, er bringt mich raus, ohne ihn würde ich nicht vor die Tür gehen... er bringt mir die Freude, die ich ohne ihn nicht empfinden könnte. Warum zur Hölle sollte ich keinen Hund halten dürfen, nur weil ich mit mir selbst Probleme habe?
Ehrlich -.- überleg erstmal was du schreibst. Es gibt auch viele nicht-psychisch kranke Leute, die ihre Hunde total verwahrlosen lassen.
Gnah! :explodieren:
Lil.
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@ LiliaRose: Gedacht hab ich ja ähnliches wie du, aber reg dich nicht auf. Das hilft ja auch net. Da hab ich schon schlimmere Vorurteile gehört...Die meisten Menschen kennen sich halt nicht aus mit psychischen Erkrankungen, dadurch entstehen nun mal Vorurteile.
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Es geht mir nicht darum jemanden einen reinzuwürgen oder ähnliches, aber ich bin der Meinung, dass diese mir bekannte Person ihren Hund nicht artgerecht behandelt und ich der Meinung bin, dass man erstmal prüfen sollte inwieweit das zulässig ist. Um Gottes willen, natürlich sollte man nicht jedem der Psychisch krank ist einen Hund verwähren, in gewisserweise tun sie einem ja auch gut, so wie in deinem Fall-also fühl dich bitte nicht angegriffen,das war nicht meine Absicht!
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Den Fall kennen wir ja nicht, den können wir nicht beurteilen. Wie gesagt: Schalte den Tierschutz ein.
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Zitat
Es geht mir nicht darum jemanden einen reinzuwürgen oder ähnliches, aber ich bin der Meinung, dass diese mir bekannte Person ihren Hund nicht artgerecht behandelt und ich der Meinung bin, dass man erstmal prüfen sollte inwieweit das zulässig ist. Um Gottes willen, natürlich sollte man nicht jedem der Psychisch krank ist einen Hund verwähren, in gewisserweise tun sie einem ja auch gut, so wie in deinem Fall-also fühl dich bitte nicht angegriffen,das war nicht meine Absicht!
Sorry, aber bei solchen Aussagen "Dürfen Menschen mit Depressionen überhaupt Hunde halten?" platzt mir schnell der Kragen :-/
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Wie gesagt, tut mir Leid, ich habe es vielleicht auch etwas falsch formuliert!
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In den meisten Fällen werden die üblen tierschutzrelevanten Taten von geistig Gesunden begangen und nicht von psychisch Kranken.
Sowas gesetzlich zu reglementieren verstößt gottseidank gegen unsere Verfassung! -
Zitat
ich habe mal ein für mich sehr wichtige Fragen, dürfen Menschen mit Depressionen überhaupt Hunde halten?
Seufz.
Dürfen sie Auto fahren? Kinder haben? Alleine wohnen? Schere, Messer und offenes Licht verwenden?Allein eine Depression macht einen Menschen nicht zum unfähigen Hundehalter. Es gibt depressive Menschen, die evtl. während einer akuten Phase, viele Dinge ihres Lebens nicht vernünftig auf die Reihe bekommen. Dann wäre aber eher Hilfe angesagt und _nicht_ das Wegnehmen eines Hundes.
- Vor einem Moment
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