Hund und Kind, schaut Euch mal den Text an:(((
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Hey, das ist ja mal cool, denke grad so über die Zeit meiner Kids in KiGa und GS nach. Das Thema "Hund" war nicht da. Das wäre aber echt gut gewesen.
Ich kann mich schon daran erinnern, dass wir Zuhause mal besprochen haben, wie sie sich verhalten sollen, wenn ein Hund angreift, aber sonst....
Merkt man heute immer noch.
Sohnemann neulich auf einen Polizisten zuspaziert und wollte ihn fragen, ob er den Hund streicheln darf
Ja, ok, ich geb mich geschlagen, man hätte es schöner schreiben können, oder taktvoller. Andererseits...die Blöd hat auch ihre Leser, und das sind nicht wenige.
Fairerweise müsste man eigentlich die Autorin nach ihrer Absicht fragen. Vielleicht ist ihr einfach mal der Kragen geplatzt, als sie den 100. bissigen Hund mit letzter Chance auf sein Zuhause zum Training bekommen hat, und mitbekam, dass der gutmütige Tropf von den Kids gepiesackt wurde.
Das alles sind Spekulationen, klar, aber niemand weiß woher dieser Text eigentlich kam.
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Ich möchte nicht viel Schreiben sondern ein paar Bilder sprechen lassen wie schön Hund und Kind zusammen sein können wenn beide Seiten respekt gelernt haben:
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Das Zauberwort heißt, wie du so schön schreibst ,
-wenn beide Seiten respekt gelernt haben -Aber so ist das halt nicht überall. Leider habe ich selbst schon gehört, daß Eltern der Meinung sind, ein Hund muß sich alles gefallen lassen, weil er ja unter den Kindern steht.
Ich denke mal, die Trainerin wollte mit ihren Hinweisen auch diese Gruppen ansprechen.
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Zitat
... wie schön Hund und Kind zusammen sein können wenn beide Seiten respekt gelernt haben:
Das sehe ich genauso.
Wenn man sich zutraut, beide Seiten aneinander zu gewöhnen und dem Kind alles über den richtigen Umgang mit dem Hund beizubringen (vorher sollte man sich natürlich schlau gemacht haben), sehe ich kein Problem.
Dass man beide nicht länger unbeaufsichtigt miteinander alleine läßt, sollte klar sein. -
Also, zustimmen kann ich der Aussage (kleinere) Kinde und Hunde sollten beaufsichtigt werden.
Aber sorry, ansonsten finde ich den Text der Trainerin absolut daneben. Klingt, als ob sie darüber schreibt zwei verschiedene Wildtierarten zusammenzulassen...
Und klingt für mich ganz extrem so, als ob sie selber KEINE Kinder hat und zumindest von der Kinderseite keine Ahnung hat. Ich finde es ehrlich gesagt schrecklich, wenn Hundeleute ohne Kinder dieses Thema als so gefährlich und schrecklich darstellen - dabei sind Kinder schon immer mit Hunden aufgewachsen - ohne permanente Unfälle.Ich würde bei einem Hund aus dem Tierheim natürlich schon ausprobieren, wie sie auf Eure Kinder reagiert. Nicht nur draußen, sondern auch drinnen, wenn ihr Euch alle in einem Raum zusammen auf den Fußboden setzt - den da spielt sich ja einfach viel ab, besonders bei 2-jährigen !
Vorrausgesetzt dass der Hund ein gesundes Sozialverhalten hat und nicht aggressiv auf Kinder reagiert finde ich das aber alles machbar ! Wenn die Erwachsenen ruhig und entpannt sind und für alle klare Regeln aufstellen, überträgt sich das auf Kinder und Hund - und nichts ist schöner, wenn Kinder mit Hunden aufwachsen.
Mein Sohn ist mit einer nicht ganz einfachen Cairn-Terrier Hündin aufgewachsen und hat es ohne einen Kratzer überstanden
Klar hat er ihr auch mal ins Fell gekniffen - wenn wir zwar daneben gesessen haben aber nicht schnell genug waren. Klar haben wir es ihm erklärt, aber fast besser ist es den Kindern die Signale des Hundes zu erklären - die beiden haben wunderbar ihre Grenzen abgesteckt und mein Sohn hat dabei unglaublich viel über den Umgang mit Tieren gelernt.Jetzt leben wir in einer Patchworkfamilie mit 3 Jungs - sie waren 7,9 und 10 als wir uns einen großen Hund aus dem Tierschutz geholt haben - alles wunderbar, keine Probleme .
Laß dich nicht verrückt machen, entscheide für Dich in Deiner Situation mit diesem Hund, schau es Dir in Ruhe an und hör auf dein Bauchgefühl !Lg, Trixi + Diego
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Ich finde den Text genau richtig geschrieben. Schliesslich richtet er sich
ja an "hundeunerfahrene"Mir ist es tausendmal lieber, das sich jemand aufgrund dieses Textes gegen einen Hund entscheidet, als das der arme Hund ins TH muss weil er das
Kind angeknurrt hat.natürlich sind die meisten Poster hier anderer Meinung, ist ja auch klar, da es im Dogforum ausschliesslich positive Erfahrungen mit Kind und Hund gibt.
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..das stimmt ja gar nicht, wir hatten auch Probleme am Anfang (mit meiner Nichte), Aber die Probleme wurden gelöst!!!
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hab mir gerade gestern ein Buch gekauft: Hund und Kind-beste Freunde...
Das finde ich hilfreicher als dieser Text von dieser Trainerin....
Übrigens, ein super gutes Buch!!
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Sorry aber den Text kann und werde ich so NICHT stehen lassen!
Kinder und Hunde passen demnach nicht zusammen? Sorry das sehe ich aber ganz anders!
Klar sollten Hunde und kleinere Kinder immer unter Aufsicht stehen, klar müssen Kinder aber auch die Hunde die Spielregeln des Zusammenlebens lernen.
Aber deswegen keinen Hund anschaffen nur weil man kleine Kinder hat?
Und 9 Jahre finde ich etwas hoch gegriffen für die Beschränkung.
Sorry aber da tut sich einer sehr sehr wichtig, weiß aber nix!Kinder entwickeln sich unterschiedlich und da kann man durchaus schon Kinder mit 5-6Jahren mit Hunden gemeinsam etwas machen lassen.
Denn genau DAS ist es was Kinder allgemein benötigen!Wenn sie immer ferngehalten würden von Hunden, wie sollen sie denn dann den richtigen Umgang mit diesen erlernen? (Vorallem auch mit fremden Hunden?)
Oder wie soll der Hund dem richtigen Umgang bzw. die Verhaltensweisen der Kinder lernen wenn sie keinen Umgang mit Kindern so haben (dürfen)?
Richtig, gar nicht!Ein Hund lernt nur Freilaufen, wenn er freiläuft!
Und das gilt auch genau in diesem Fall...Und Kindern begegnen freilaufende Hunde IMMER und auch umgekehrt! beide haben unweigerlich im Alltag Kontakt!
Und wenn kinder den Umgang nicht kennen, machen sie Fehler und dann entstehen u.a. solche Beißvorfälle!
Genauso wie Hunde eben auf Kinder treffen, haben sie keinerlei Erfahrung mit ihnen und kennen dem Umgang nicht (weil sie ja nach diesem Text keine Erfahrungen mit kleinen Kindern direkt sammeln sollten wenn sie unerfahren sind). Somit laufen sie gefahr ein kind und seine doch manchmal überschwengliche Art zu missverstehen und damm eben dementsprechend zu reagieren.
Missverständnisse auf beiden Seiten führen zu Problematischen Situationen! Wenn dann noch ein unerfahrener Hundehalter und unerfahrene Eltern aufeinander treffen, dann ist es sehr verwunderlich wenn es mal nicht in irgendeiner Art und Weise knallt (muss ja nicht immer ein Hundebiss sein!)Der Richtige Umgang für Kind und Hund miteinander sollte natürlich fundiert und begleitet stattfinden.
Und für beide sollte es natürlich Regeln geben und das Kind sollte es lernen!Aber von vorneherein diese Beziehung in Frage zu stellen, halte ich für Sinnfrei!
Gerade weil kinder und Hunde einfach fantastisch miteinander umgehen können und sich bestens verstehen...
Es gibt X Gründe wieso es gerade Wichtig wäre einen Umgang zwischen Kindern und Hunden zuzulassen und auch X-Gründe wieso die Beziehungen zwischen Kinder und Hunden so gut funktionieren (oftmals sogar besser als die zwischen Hunden und den Eltern)
Natürlich unter Aufsicht und natürlich auch mit Anleitung!
Dafür sind Eltern und Erzieher verantwortlich, vorallem den Kindern den Umgang dadurch zu ermöglichen und beide langsam aneinander heranzuführen.Klar gibts "Bedingungen" um es für beide Seiten angenehm zu gestalten. Aber deswegen solch rigorose Worte ohne scheinbaren Sachverstand bezüglich Kindererziehung und Sozialen Problemen innerhalb des Kind-Hund-Gefüges, zu verlieren?
Nicht meins...
Nina
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Nina, ich gebe Deinem Beitrag in allen Punkten Recht.
Zumal es ja völlig illusorisch ist, ein Kind die ersten 9 Lebensjahre von Hundebegegnungen abzuschirmen.
Kinder begegnen Hunden überall im alltäglichen Leben. Und ich kenne keine Kinder, die bis zum 9. Geburtstag nur am Mamas Hand unterwegs sind.
Darum sollten Kinder lernen, wie man einem Hund begegnet. Theoretisch durch die Eltern, Erzieher, Lehrer. Praktisch bei Begegnungen und im Idealfall zu Hause mit dem eignen Hund.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
PS. Übrigens ist es nachgewiesen, daß Kinder, die mit einem Hund aufwachsen, haben eine größere soziale Kompetenz und neigen deutlich weniger zu Aggressionen.
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