Epilepsie- einschläfern??!?

  • Wenn dein Hund aus einer zweifelhaften Zucht ist, dann kann es sein, dass sie auch nicht ausreichend entwurmt worden ist.

    Habt ihr das schon gemacht? Auch bei einem Befall mit Würmern oder Giardien können Giftstoffe freigesetzt werden.

    Vielleicht läßt du den Kot mal genauer untersuchen.

    Wünsche eurer Kleinen, dass sie wieder gesund wird.

    Lb Grüße

  • Eplipesie ist extrem selten, es gibt aber heilbare Krankheiten die sich mit den gleichen Symptomen äußern sollen. Das wird dann oft übersehen. Ich würde mir unbedingt eine Meinung von einem richtig guten TA holen, frag dich mal durch, wer wohin geht.

    Und wegen Epilepsie würde ich nie und nimmer einen Hund einschläfern.

  • Danke Euch

    Ich habe mich nach weiterem Rumstöbern auch entschlossen, daß Einschläfern für mich nicht in Frage kommt, da unsere Tiki sonst super glücklich und fidel ist. Wär was anderes, wenn sie leiden würde!
    Ich habe von einer sehr erfahrenen Epilepsie-Hunde-Pflegedame :) gute Infos gekriegt, sie meinte wenn's nicht besser ist auf jeden Fall Schilddrüse checken, das kann bis zu 75% auch der Grund sein! Und wenn's klappt, spreche ich am WE per Telefon mit einer TÄ in Deutschland (wohne ja im Ausland, daher keine sooo guten Ärzte hier, buuuh), die Expertin ist für Hunde Epilepsie. Hier Ihre Webseite für Interessierte: http://www.epilepsie-beim-hund.de. Unter Impressum gibt's nen Link zu Ihrer Seite wo auch Praxis Angaben dabei sind. Ich bin gesopannt und sage Euch, was sie mir mitteilt!
    Liebe Grüße und danke für Eure Fürsorge!

  • Hi, ich wollte mich nur nochmal zu Wort melden, falls jemand mit einem ähnlichen Problem über diesen beitrag stolpert. Also, Tiki war anfangs auf Medikamenten für Epilepsie. Ich habe mich aber auch bei einer tollen Expertin in deutschland schlau gemacht und die meinte schon, bei so jungen Welpen ist das unwahrscheinlich, bitte weiter testen! Naja hier in Irland ist nicht viel mit anständigen Tests... nachdem ich dann vom damaligen TA, der sich weigerte, sie zu impfen, entwurmen oder weitere Tests zu machen, um eine Kotanalyse bat, entschied der sich doch, sie zu entwurmen. Am ersten Tag (es war ne 3-Tage Kur) hatte sie wieder einen Anfall, danach nicht mehr. Ich habe sie dann auf Anraten der Expertin hin langsam von den Pillen entwöhnt. Inzwischen haben wir auch einen besseren TA gefunden, der auch sagte, sofort die Kleine von den Pillen nehmen, wir wollen doch sehen was los ist. Er tippte auf... Wurmbefall! Nach noch einer Tablette (und ja, es waren Würmer dabei!) und vollkommener Entwöhnung war sie bis jetzt vollkommen anfallfrei und ist ein schöner kräftiger Hund (also, für einen Teacup halt! :D ) geworden!
    Hier die Tipps der Expertin, was man erst ausschließen sollte: Wurmbefall, Unterzuckerung, Leberprobleme (wenn das Blut nicht richtig gereinigt wird).

  • Hi,

    der Yorki meiner Tante hatte auch Epilepsie. Ausgelöst durch eine Narkose
    bei der Kastration.

    Die Anfälle waren teilweise sehr heftig. Aber ansonsten war es ein glücklicher zufriedener Hund, der mit Medikamenten sehr gut eingestellt werden konnte.

    Er ist 12 Jahre alt geworden mit seiner Krankheit. Er ist eines "natürlichen" Todes gestorben.

    Gruß
    Andrea

  • Zitat

    DAS ist bei einem so jungen Hund mit Sicherheit keine primäre Epilepsie!

    Danke Sabine, das hab ich auf meiner langen Erforschungsreise dann auch gelernt. Also nicht immer gleich dem erstbesten TA glauben. Wie gesagt, bei uns scheint es einfach nur Wurmbefall gewesen zu sein, und die setzen sie auf Pillen!

  • Super, dass du die Kleine nicht abgeschrieben hast und dass sie bis jetzt anfallfrei war! Auch schön, dass du hier nochmal Rückmeldung gibst!
    Ich drück euch ganz fest die Daumen, dass sie weiterhin keine Beschwerden mehr hat... :smile:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!