Hündin lässt andere Hunde nicht ins Haus
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Hallo zusammen,
wir haben zwei Hunde (Hündin 4 Jahre, Rüde 8 Monate). Die beiden verstehen sich gut und sind auch mit anderen Hunden sehr sozial verträglich. Das Problem liegt bei der Hündin meiner MUtter. Sie hat unsere Hündin manchmal in Pflege, das klappt gut. Der Rüde ist erst seit Anfang Januar bei uns und die Hündin meiner Mutter reagiert völlig aggressiv auf ihn, sie möchte ihn weder bei meiner Mutter zuhause, noch bei uns zuhause dulden. Wir gehen jetzt immer mit den Hunden spazieren- draußen klappt es gut- und gehen danach zusammen nach Hause. Dabei leinen wir alle drei Hunde an, damit sie sich nicht anfallen können und versuchen so, sie aneinander zu gewöhnen. Weiß aber nicht, ob das die richtige Methode ist.... Hat noch jemand Tipps und Ideen? -
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Hi
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Also auch, wenn ihr vorher spazieren geht und dann rein kommt, gibt es Krieg?
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Ja, auch dann. Draußen klappt es und die beiden laufen sogar zusammen.Aber sobald wir uns dem Haus nähern wird die Hündin meiner Mutter extrem zickig, knurrt, fixiert. Sie verteidigt dann wohl ihr Revier, aber das geht ja so nicht.... Wir hatten auch schon überlegt ihr einen Maulkorb anzuziehen und sie dann zusammen laufen zu lassen (im Garten) damit unser Hund geschützt ist und sie sich ohne die Leinen im Haus kennenlernen können. Ich weiß es nicht....
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Und wenn ihr mal ausprobiert, erst den Jungrüden ins Haus zu lassen und dann kommt Mama mit ihrer Hündin dazu??
Vielleicht könntest du dann deine Hündin erstmal außen vor lassen, also vielleicht im Auto oder du fährst extra dehslb zu deiner Mutte rund läßt sie zuhause!
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Das ihr die Hunde mal zusammen im Garten laufen lasst, ist meiner Meinung nach eine gute Idee.
Denn Hunde regeln ihre Differenzen (was wir als solche meinen zu erkennen) normalerweise unter sich, wenn Menschen sich mit einmischen wird dieses naturgegebene Konzept meistens gestört, weil wir das Verhalten falsch interpretieren o.ä.
Man sollte die Hunde im Garten zusammen spielen lassen. Meist gibt es anfangs vom ranghöheren Tier eine Zurechtweisung des rangniederen und dann sind die Verhältnisse geklärt und es dürfte normal verlaufen.
Allerdings gibt es natürlich auch Ausnahmen, deshalb ist es wichtig, dass ihr eure Tiere genau beobachtet und falls das "Zurechtweisen" zu aggressiv wird, solltet ihr eure Hunde zu euch rufen und ihnen eine Auszeit gönnen.
Das setzt allerdings den Gehorsam aller beteiligten Hunde voraus. Wenn dies nicht gegeben sein sollte, sollte man über andere Methoden nachdenken.Ich habe mir die DVD´s von Martin Rütter (Martin Rütters Hundetraining) angeschaut, seine Methoden (genannt D.O.G.S) sind sehr sanft, also auch für sehr sensible Hunde bestens geeignet. In dieser DVD wird u.a. auch der Umgang der Hunde unter sich beschrieben. Ich fand dies sehr interessant.
Viel Erfolg und Geduld mit euren Hunden
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Zitat
Ja, auch dann. Draußen klappt es und die beiden laufen sogar zusammen.Aber sobald wir uns dem Haus nähern wird die Hündin meiner Mutter extrem zickig, knurrt, fixiert. Sie verteidigt dann wohl ihr Revier, aber das geht ja so nicht.... Wir hatten auch schon überlegt ihr einen Maulkorb anzuziehen und sie dann zusammen laufen zu lassen (im Garten) damit unser Hund geschützt ist und sie sich ohne die Leinen im Haus kennenlernen können. Ich weiß es nicht....
Dann aber beide (oder alle drei) einen Maulkorb.
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Die Idee mit den Hundeleinen kam von einer Hundetrainerin von Martin Rütter (wir haben uns bei einer Veranstaltung kurz beraten lassen). Allerdings ist Lotte (Hunde meiner Mutter) auch an der Leine die meiste Zeit sehr angespannt. Wenn unsere Hunde liegen ist es ok, sobald sich einer bewegt reagiert sie sofort mit knurren. Habe halt Angst, dass es zu einer Beisserei kommt wenn wir es ohne Maulkorb probieren.
Unser Rüde ist von diesem Verhalten eher verunsichert, weil er mit allem und jedem kann.
Mit dem Gehorsam ist das bei unseren HUnden noch so eine Sache, klappt nicht immer.
LOtte ist übrigens ein Straßenhund aus Rumänien, vielleicht kommt das extreme Verteidigen auch von da.... -
@ couchpotatoe
Wir gehen auf anraten der Hundetrainerin immer mit unserem Rüden zuerst ins Haus, auch bei meiner Mutter zuhause.
Wieso meinst Du es wäre besser unsere Hündin außen vor zu lassen? -
Weil du erstmal Ruhe und Zeit hast den Kleinen zu händeln und außerdem könnte die zweite Hündin indirekt mit reinspielen.
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Ich habe auch eine ziemlioch territorial veranlagte Hündin, die es gar nicht schätzt, wenn sich andere Hunde in "ihrem" Revier aufhalten.
Da ich aber öfter mal Hunde in Pflege habe muss sie da durch. Ich find auch, dass die Hunde da nicht allzu viel zu klären haben, denn ICH entscheide wer bei uns ein und ausgeht und nicht mein Hund!
Die Vorgehensweise erst zusammen spazieren zu gehen und dann gemeinsam ins Haus finde ich gut und praktiziere das auch so. Fängt Emma dann an sich aufzuspielen (Knurren, Anrempeln, die Bewegungsfreiheit des anderen einschränken etc.) gibt es ganz klare Ansagen von mir! Natürlich braucht sie keinen Hund auf ihrem Liegeplatz akzeptieren, es hat auch niemand was an ihrem Futter verloren, Spielzeuge als Konfliktauslöser werden auch weggeräumt, aber damit hat es sich auch!ZitatWenn unsere Hunde liegen ist es ok, sobald sich einer bewegt reagiert sie sofort mit knurren.
Spätestens zu diesem Zeitpunkt würde ich den Hund korrigieren, sie will ganz klar die Bewegungsfreiheit der anderen einschränken und das läuft einfach nicht!
Die Hunde dabei angeleint zu lassen finde ich eher nicht so gut, die Hunde sind in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt und dadurch bauen sich noch zusätzliche Spannungen auf! -
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