Keine bzw. wenig erkennbare Freude...
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Hallo.
Hab mal wieder ein Anliegen, eigentlich sogar 2, das andere foglt sogleich, passt nicht hierher.
Und zwar ist uns jetzt leider schon mehrfach aufgefallen, dass Maja's Freude sich doch sehr in Grenzen hält, wenn sie und z.B. mehrere Tage nicht gesehen hat, aber auch wenn wir nach Hause kommen bzw. ich am Wochenende "dazu stoße" (führen einen Wochenendbeziehung, Maja lebt bei meiner Freundin).
Ich denke schon seit längerem, dass sie vermehrt nen traurigen Blick hat bzw. traurig wirkt und gerade eben fand ichs mal wieder bezeichnend, dass sie uns so gar nicht freudig begrüßte, nachdem wir sie bei Bekannten nach dem Wochenende jetzt abholten.Prinzipiell ist sie schon in der Lage, sich zu freuen und auch sehr verspielt.
Wenn wir z.B. mit ihr im Wald unterwegs sind oder hier mir ihr spielen usw.Was können wir denn tun, damit sie sich "wohl fühlt" und sie sich auch genauso auf uns freut, wie es umgekehrt der Fall ist?
Beruflich bedingt ist sie den ganzen Tag bei meiner Freundin, sie ist also auch nicht übermäßig oft und lange alleine.Habe jetzt nach Recherchen einen Test im Internet entdeckt, bei dem man für 25€ 98 Fragen beantwortet und diese dann in einem 125-seitigem Umfang beantwortet bekommt.
Dieser Test befindet sich auf http://www.mensch-hund-check.com
Hat jemand Erfahrtungen damit und kann sagen, ob dieser was helfen könnte oder was wir sonst tun können?Viele Grüße und nen schönen Sonntag abend euch allen!
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Hi,
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Ich denke, so einen Test braucht kein Mensch/Hund und man merkt selber, ob der Hund passt oder nicht. Diese Gedanken macht man sich in der Regel vor der Anschaffung.
Du schreibst, der Hund lebt bei Deiner Freundin und Du kommst am WE dazu.
Folglich ist die Freundin sicherlich die Hauptbezugsperson und von daher finde ich das Verhalten der Hündin normal.Es gibt Hunde, die freuen sich immer ein Bein ab, wenn jemand nach Hause kommt und andere Hunde halten sich mehr zurück.
Mach' Dir darüber keine Gedanken. Die Hündin wird Dich aus so lieben
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Zitat
(...)Du schreibst, der Hund lebt bei Deiner Freundin und Du kommst am WE dazu.
Folglich ist die Freundin sicherlich die Hauptbezugsperson und von daher finde ich das Verhalten der Hündin normal.Es gibt Hunde, die freuen sich immer ein Bein ab, wenn jemand nach Hause kommt und andere Hunde halten sich mehr zurück.
Mach' Dir darüber keine Gedanken. Die Hündin wird Dich aus so lieben
Die "fehlende" Freude äußert sich aber sowohl mir, als auch der Hauptbezugsperson mein Freundin gegenüber.
Und sie KANN sich ja auch freuen wie verrückt.
Wenn beispielsweise die Frau vorfährt, die sie 1-2x die Woche morgens mit anderen Hunden mit auf die Wiese nimmt, dreht sie in der Wohnung total durch, sobald die Tür des Autos auf der Straße zugeschlagen wird und sie klingelt...Das mit dem keine Gedanken machen funktioniert irgendwie leider nicht...
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Nimm es als Respektbekundung und Zeichen von Vertrauen. Es ist nicht unbedingt positiv zu bewerten, wenn Hund zur Begrüßung ein riesen Spektakel macht.
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Bei meinem Mann freut sich mein Hund auch wie ein Schnitzel. Er spielt mit ihr, blödelt rum, gibt Kekse ohne Ende. Wenn ich heimkomme, dann kommt sie ganz ruhig an, wedelt ganz sachte bis gar nicht und geht dann auf ihren Platz. Am Anfang war ich maßlos enttäuscht, weil ich dachte, mein Hund mag mich nicht. Jetzt weiß ich, dass sie vor mir anscheinend mehr 'Respekt' hat als vor meinem Mann. Du darfst auch dreimal raten, bei wem sie besser hört :ug:
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Danke.
Nachdem jetzt doch einige von euch unabhängig voneinander prinzipiell dasselbe geantwortet haben, bin ich tatsächlich ein bisschen beruhigt...
DANKE!! -
Also ich wäre da nicht beruhigt.
Du schreibst, sie freut sich auf die Frau, mit der sie Spaß hat. (Mit anderen Hunden und mit ihr)
Sie freut sich auch, wenn sie Spaß mit euch hat (Im Wald spielen).Das kommt wohl zu kurz bei euch? Ich glaube sie weiß einfach, wenn du kommst, dann passiert auch nichts tolles!?
Ihr seid vielleicht einfach nur da um Fressen zu bekommen und ein Dach über dem Kopf zu haben?
Ich weiß es ja nicht, kommt aber so rüber bei dem was du schreibst.
Ist da vielleicht was dran?
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öhm, eine Frage, wieso ist sie am Wochenende auch von Euch getrennt oder habe ich das falsch verstanden??
Grundsätzlich sehe ich das so, überschwengliche Freude ist eine Überflutung von Gefühlen, die nicht immer gut sind für einen Hund. Eine klare Führung bringt es mit sich, daß der Hund nicht völlig ausflippt.
Wie oft gebt ihr sie denn weg?
Und so einen Test finde ich totalen Blödsinn!!!!
Gruß
Bianca -
Ich finde das völlig normal, dass ein Hund sich über die Hauptbezugspersonen weniger freut als über Leute, mit denen er nur ab und an zu tun hat. Der Halter ist "Alltag", den kennt man, den hat man quasi häufig "zur Verfügung", Leute, die nur manchmal was mit dem Hund machen, sind halt aufregend, eben weil sie nur manchmal da sind. Abgesehen davon ist ein "Heimkomm"-Ritual sowieso für den Hund etwas Bekanntes, etwas, bei dem er vielleicht sogar gelernt hat, da kein großes Brimborium drum zu machen und somit unterscheidet sich das eh von Begegnungen mit anderen Menschen.
LG, Henrike, für deren Hund es das höchste der Gefühle ist, zur Begrüßung aus dem Körbchen aufzustehen
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Zitat
LG, Henrike, für deren Hund es das höchste der Gefühle ist, zur Begrüßung aus dem Körbchen aufzustehen
Hast Du ein Glück
. Meiner steht inzwischen nicht mal mehr auf
.
OK, ich war zunächst auch irgendwie verletzt, dass Harry sich anscheinend bei jedem anderen Freund aus dem Umfeld mehr freut den zu sehen, als bei mir. Aber inzwischen habe ich schon öfter die Erfahrung gemacht, wenn diese Menschen und ich gemeinsam unterwegs sind und ich gehe weg (z.B. im Restaurant auf die Toilette), dann fixiert er die Richtung, in die ich verschwunden bin und die Freunde können sich nen Wolf hampeln, er nimmt sie nicht mal wahr. Wenn ich da dann wiederkomme, wedelt er immerhin ein wenig
Ansonsten finde ich es ja auch nicht grad schlecht, dass Harry nicht todunglücklich ist, wenn ich ihn mal mit Hundesittern aus dem Freundeskreis zurücklasse.
Er war sogar schon ein halbes Dutzend Mal für einzelne Tage in einer Pension. Beim ersten Mal kam er beim Abholen gemäßigt freudig wedelnd auf mich zu, und bog kurz vor mir noch mal schnell ab, um einen "interessanten" Busch an der Seite zu beschnuppern.
Ich hab mich inzwischen damit arrangiert, dass mein Hund so tut, als sei ich eine Selbstverständlichkeit in seinem Leben. Vielleicht ist das sogar was Gutes?
LG Appelschnut
- Vor einem Moment
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