Aussie Welpe
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mitlerweile gibr es auch "toy-aussies" ganz mini. Ich brauch den Kram nicht. Habe drei aussies "normale" die sind einfach geil, kommen aber auch aus tollen kennels. Schade ist, das diese Rasse nun aufgrund der enormen Nachfrage "produziert, oder vermehrt" und nicht nur mehr gezüchtet wird. Also VORSICHT beim Kauf ! links in der Signatur seht ihr "the Brain", fast 12 Jahre "jung", der tollste Hund der Welt ! Absolutes Feuerwerk , Trieb zum Arbeiten ohne Ende. Bekannt aus Polizeiruf 110, Tatort, Fiat Werbung, Vorwerk, Volvo, AOK, BKK, etc.................
warum muss ich nen Mini nehmen ? um das "Versauen der Rasse" zu aktivieren ? Es sind Hunde aus Amerika, und das sollen sie auch bleiben. So, jetzt krieg ich Haue, ich weiss !
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Hi,
Zitat
warum muss ich nen Mini nehmen ? um das "Versauen der Rasse" zu aktivieren ? Es sind Hunde aus Amerika, und das sollen sie auch bleiben. So, jetzt krieg ich Haue, ich weiss !Kennst du dich überhaupt mit den Minis aus?
Woher kommen die Minis denn deiner Meinung nach?lg,
SuB -
Zitat
Hi,
Kennst du dich überhaupt mit den Minis aus?
Woher kommen die Minis denn deiner Meinung nach?lg,
SuBIch würd meinen, die Minis entstanden dadurch, dass man relativ kleinwüchsige Aussies mit einander verpaart hat und das so lange, bis nach Generationen die passende Größe entstanden ist.
Ich persönlich befürworte diese Mini-Aussiezucht absolut nicht. Finde es eher schade, dass man so sehr nach dem Aussehen bei einem Hund geht, dass gewisse Rassen in Handtaschenformat gezüchtet werden, da einige Züchter einen gewissen Markt wittern.
Der Aussie ist einfach eine Arbeitsrasse und das ist gut so! Er gehört in die Hände von Menschen, die sich bewusst sind, dass sie viel Zeit in Beschäftigung und artgerechte Auslastung investieren müssen. Ja klar ist der Aussie wunderschön, bunte Hunde kommen gut an und Aussies haben generell ein sehr freundliches Erscheinungsbild, aber bei der Wahl meines Hundes sollte das Aussehen nicht an oberster Stelle sein und vor allem anderen gelten.
Ich persönlich glaube kaum, dass ein Mini, oder Toy der Arbeit, wofür er nun einmal gezüchtet wurde, noch nachgehen kann. Gut, die wenigsten gehen hüten, aber einen Aussie bei seiner Arbeit zu beobachten ist einfach wahnsinnig faszinierend und ich wage zu behaupten, dass ein Liebhaber dieser Rasse und auch anderer Rassen den Hund doch dafür schätzt, was er alles drauf hat, wofür er Verwendung gefunden hat und genau das macht den Hund so sympathisch, ohne sich zu denken "Mist, zu groß, gehts ned bissi kleiner? Der is doch so hübsch."Es gibt zu genüge Gesellschafts- und Begleithunde, einfach mal in ein Rassebuch schauen. Sie sind meist handlich, niedlich und im Handtaschenformat. Wozu andere Rassen "verzüchten".
Das ist meine Meinung, ich hoffe es fühlt sich niemand angegriffen.
LG,
Chinua -
Hi,
ZitatIch würd meinen, die Minis entstanden dadurch, dass man relativ kleinwüchsige Aussies mit einander verpaart hat und das so lange, bis nach Generationen die passende Größe entstanden ist.
Meines Wissens nach gab es diese kleinen Aussies auch schon vor Festlegung des Standards, sie wurden eben durch die 46cm-Grenzen "herauskatapultiert"
ZitatIch persönlich befürworte diese Mini-Aussiezucht absolut nicht. Finde es eher schade, dass man so sehr nach dem Aussehen bei einem Hund geht, dass gewisse Rassen in Handtaschenformat gezüchtet werden, da einige Züchter einen gewissen Markt wittern.
Unter anderem hat man diese kleinen Aussies dann weitergezüchtet, weil man sie gut mit aufs Pferd nehmen konnte, wenn man erst längere Strecken zurücklegen musste und den Hund dann für die Arbeit brauchte.
ZitatIch persönlich glaube kaum, dass ein Mini, oder Toy der Arbeit, wofür er nun einmal gezüchtet wurde, noch nachgehen kann.
Gerade die Aussies aus Arbeitslinien sind oft eher klein, die kleinen haben also oft die besseren Arbeitseigenschaften!
Nachdem der Mini ja ursprünglich auch eben für die Arbeit so klein gezüchtet wurde, gibt es durchaus Minis, die gut arbeiten.Abgesehen davon ist es beim Standard-Aussie auch nicht anders - da gibt es sehr viele Hunde, die z.B. an Schafen nicht gut arbeiten.
Mit dem Mini hat der Toy nichts zu tun. Das ist einfach nur eine affige Kreuzung verschiedener Rassen, um einen lustigen bunten kleinen Hund zu bekommen.
Ich denke nicht, dass die Leute hier sich von deiner Meinung angegriffen fühlen. Ich hätte es allerdings gut gefunden, wenn du dich zuerst über die Rasse informiert hättest.
lg,
SuB -
Ui ... heißes Thema ... ich will nicht viel dazu sagen ... nur, dass mein Aussie auch in der Vorstadt und ohne Hüten zufrieden ist ... woran ich das festmache ... naja, sie liegt gerade neben meinem Bett auf dem Fußboden und schlummert gemütlich vor sich hin ...
... meine ehrliche Meinung ... ein Hund ist immer das, was sein Besitzer aus ihm macht ...
Bzüglich der Mini-Aussies staune ich, was *SuB* schreibt ... sehr interessant, wenn man Dinge aus verschiedenen Wichtweisen betrachtet ...
... die Argumentation gefällt mir! Mein Aussie ist dann eindeutig nich aus einer Arbeitlinie ... mit fast 55 cm Schulterhöhe ...
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... und warum wird jemandem von einen Hütehund abgeraten ... und oft Jagdhunde empfohlen (ja ich meine damit auch labradore etc.) ... die ja nun zwar nicht den Hütetrieb aber doch einen ausgeprägten Jagdtrieb haben können, dem man, um dem Hund gerecht werden zu können eigentlich auch berücksichtigen müsste ... ist ein labrador nicht erst bei der Fasanenjagd richtig schön???
Naja gut ... ich kenne mich da nicht so aus ... ich hab mir diese Frage nur schon öfter gestellt.
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Ich hab viel Literatur über Aussies gelesen, aber diese Version ist mir noch nicht untergekommen. Gut, vielleicht habe ich mich nicht genug mit ihnen beschäftigt, aber finde ich nicht weiter schlimm, sie gehören nicht zu meinen favorisiereten Rassen und ich denke ein Forum ist auch dafür da, mal was Neues zu lernen und nicht immer über jedes Detail im Vorhinein aufgeklärt zu sein.
Was ist denn so verkehrt dran, wenn ich meine Meinung äußere? Ich lass mich eines Besseren belehren, wenn ich eine falsche Ansicht vertrete, hab kein Problem damit. Aber ohne eindeutige Beweise, lass ich mir auch nichts einreden, werde mich schlau machen über diese Theorie.
Ich persönlich kenne weniger die kleinen Aussies als die größeren. Und was ist für dich klein? Weil du meinst, dass die kleineren eher für Hütearbeit eingesetzt werden. Kniehoch ist für mich nicht klein und einen Kleineren hab ich noch nie bei der Arbeit gesehen, aber es gibt ja auf diesem Planeten mehr Augen als meine, vielleicht gibt es die Minis bei der Arbeit. :/LG,
Chinua -
Zitat
... und warum wird jemandem von einen Hütehund abgeraten ... und oft Jagdhunde empfohlen (ja ich meine damit auch labradore etc.) ... die ja nun zwar nicht den Hütetrieb aber doch einen ausgeprägten Jagdtrieb haben können, dem man, um dem Hund gerecht werden zu können eigentlich auch berücksichtigen müsste ... ist ein labrador nicht erst bei der Fasanenjagd richtig schön???Naja gut ... ich kenne mich da nicht so aus ... ich hab mir diese Frage nur schon öfter gestellt.
Das frage ich mich allerdings auch.
Falls ich falsch rüberkam, was anscheinend der Fall ist, will ich mich korregieren. Ich wollte nicht sagen, dass jeder hüten gehen muss mit seinem Aussie, aber ich dachte, der größere sei ursprünglicher und wurde nun einmal für eine gewisse Arbeit gezüchtet, wie die meisten Hunderassen, also braucht er eine gewisse Auslastung. Das müssen keine Schafe sein .... Sicher ist ein Hund das, was der Besitzer aus ihm macht, aber ich denke auch, dass jede Rasse so ihre speziellen Fähigkeiten hat, die es Wert sind zu fördern. Ich hoffe das ist verständlicher ..... -
Zitat
Das frage ich mich allerdings auch.
Falls ich falsch rüberkam, was anscheinend der Fall ist, will ich mich korregieren. Ich wollte nicht sagen, dass jeder hüten gehen muss mit seinem Aussie, aber ich dachte, der größere sei ursprünglicher und wurde nun einmal für eine gewisse Arbeit gezüchtet, wie die meisten Hunderassen, also braucht er eine gewisse Auslastung. Das müssen keine Schafe sein .... Sicher ist ein Hund das, was der Besitzer aus ihm macht, aber ich denke auch, dass jede Rasse so ihre speziellen Fähigkeiten hat, die es Wert sind zu fördern. Ich hoffe das ist verständlicher .....Ganz erhlich ... ich hab auch gedacht, dass eher die kleineren zierlicheren Aussies für die Schow und den Hundesport gezüchtet werden, da "praktischer" (hört sich blöde an) ... aber ich wurde eines besseren belehrt ... naja, man lernt nie aus und deswegen bin ich auch der Meinung, dass man lernen kann, mit einem Aussie umzugehen ... ein Aussie ist nicht einfach, aber er ist kein Hexenwerk ... wenn man auf die individuellen Bedürfnisse eingeht ... aber das gilt sicher für jeden Hund ... egal welcher Rasse oder Rassenmischung ...
ach so ... und jemand, der sich dessen nicht bewusst ist, dass ein Hund Arbeit, Aufmerksamkeit und Zeiteinsatz debeutet und auch bedeutet, dass man mit Problemen und Schwierigkeiten rechenen und sie annehmen muss, der sollte sich wohl besser keinen Aussie holen ... aber wer nicht bereit ist, ein Stückchen von sich aufzugeben für den Hund, der sollte sich besser garkeinen Hund zulegen!
In meinen Augen gibt es keinen "Problemfreien" Hund ... keinen Hund, der ohne Aufwand und Zuwand "funktioniert" ...
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Ich denke bei der Mini Aussie Zucht, gibt es da verschiedene Gruende fuer.
Also z.B. beim Laufentenhueten habe ich schon Mini Aussies gesehen, genauso beim Schafehueten, an Rindern kann man Mini Aussies natuerlich nicht mehr einsetzen da zu klein.
An der Hoehe eines Aussies kann man ueberhaupt nicht sehen ob er Arbeitslinie oder Showlinie ist. Die Hunde aus Arbeitslinie brauchen auch Supstanz und Kraft, sonst koennten und konnten sie z.B. Rinder und frueher sogar Bisons nicht hueten.
Was fakt ist, Showaussies sind groesser, kraeftiger und haben meistens mehr Fell und laengeres als Arbeitsaussies.
Daher sehen mehr aus wie Berne Sennenhunde in Bunt.
Einen Aussie zu erziehen ist kein Hexenwerk, das stimmt, aber eine gewisse Hundeerfahrung sollte man haben. Ich schreibe es so oft, die Auslastung beim Aussie ist doch gar nciht das Problem. Ob man nun Hueten geht oder nicht, kommt doch auf den jeweiligen Hund an.
Aber der Aussie bringt teilweise Dinge mit, die Probleme bereiten koennen, die sagen wir ein Labrador, um bei dem Beispiel zu bleiben nciht mitbringt.
Viele Aussies sind reserviert Fremden gegenueber, meistens werden sie das zwischen 1 und 4 Jahren, der Labrador ist eher das Gegenteil und meiner Meinung nach kommt es halt darauf an, was man von seinem Hund erwartet, will man Everybodys Darling, dann sollte man sich keinen Aussie holen.
Der Wach und Schutztrieb, kann beim Aussie von kaum vorhanden bis zu extrem ausgepraegt sein. Ein Labrador hat in den meisten Faellen erstmal gar keinen. Wieder ein riesiger Unterschied.
Jetzt kommt naemlich meiner Meinung nach das unterschaetzte Problem beim Aussie, er ist ein reservierter Hund, der dann auch noch Wach und Schutztrieb hat. Die Kompie kann einfach Probleme bereiten. Ein Labrador ist da deutlich einfacher.
So weiter im Text. Ein Labrador ist ein Jagdhund, der aber nicht aktiv gehetzt oder so hat, sondern totes Aportiert hat. Aportieren kann man mit aportiertraining doch super easy auslasten. Wie will man aber bitte schoen einen Aussie ohne hueten auslasten, wenn der Hund das im schlechtesten Fall wirklich braucht? Ersatz fuers Hueten, wenn der Hund, wirklich nur damit gluecklich ist, gibt es nicht. Wie es fuer den Labrador auch ohne tote Tiere, die Aportierarbeit gibt.
Beim Aussie kommt dann immer noch hinzu, diese teilweise sehr sensible und gleichzeitig toughe seite. Es kann und ist meistens so ein schmaler Grad auf dem man sich bewegt. Das ist dann nciht immer einfach.
Abgesehen davon, verzeihen die meisten Aussies keine Fehler und legen ihre Pfote ganz zielstrebig auf deine Wunde. Sie sind schlau und nutzen jede Luecke im System aus. Das macht sie fuer mich zu den tollsten Hunden ueberhaupt. Und ich muss ganz ehrlich sein, haette ich nicht schon Hundeerfahrung gehabt, waere ich mit einem Aussie als Ersthund ueberfordert gewesen.
Auch ein Labrador ist eine Herausforderung, aber meiner Meinung nach, fuer eine z.B. Familie besser geeignet als ein Aussie. Aussies sind meistens Ein-Personen-Hunde, kommen mit den eigenen Kindern gut klar, finden fremde Kinder aber meistens nicht so toll. Darum werden viele Familienaussies dann wieder abgegeben.
Ein labrador ist oft distanzlos aber freundlich und friedlich. Aussies sind ja nun wirklich eher das gegenteil, friedlich sind sie bei guter Erziehung ja nun schon, aber distanzlos usw. doch eher selten.
Worauf will ich hinaus, Aussies sind meiner Meinung nach, nicht einfach nur huebsch bunt und schoen einfach. Dazu sollte man sie nicht abstempeln. Labradore und Aussies zu vergleichen ist wie Apfel und Birne zu vergleichen. voellig unterschiedlich. Abgesehen ja davon, finde ich hatte meine Golden Retrieverhuendin, die ich vor meinem Aussie hatte, weniger Jagdtrieb als mein Aussie Ruede.
Jeder Hund dieser groesse kosten Zeit, Nerven und Arbeit. Man muss sich bewusst sein, das ein Arbeitshund ausgelastet werden moechte, nicht 24/7 aber eben schon, das ein Hund dieser groesse nicht dreimal am Tag um den Block gehen will, sollte allen klar sein, wem das nicht klar ist, der hat keine Ahnung und sollte vom Aussie wie auch vom Labrador die Finger lassen.
Ein Aussie kein einfach charakterlich eigenschaften mitbringen, die nicht so einfach zu haendeln sind von Familien oder auch von Menschen die noch Hundeunerfahren sind.
Wer sich reinliest, weiss was er sich mit einem Aussie anschaffen kann, ich sage extra kann, nicht muss, denn es gibt alles in verschiedenen abstufungen usw. der koennte mit einem Aussie gut beraten sein.
In keiner Rasse die ich kenne, gibt es soviele verschiedene Exemplare wie beim Aussie, vom total einfachen Hund, bis zum aussiegewordenen Urknall. Genauso wie vom so vielseitigen Aussehen.
Aber man sollte sich doch darauf einstellen, das man eben nicht das einache Exemplar bekommt und sich dann freuen, wenn der Hund einfacher zu fuehren ist, als gedacht.
Andersrum fuehrt sowas halt leider oefter zu Problem. Ich verweise auf http://www.notaussies.de
LG
Gammur
entschuldigt den Roman. -
Hallo Gammur ... Roman entschuldigt ...
... denn das hast du toll geschrieben!
Bisher haben alle immer nur mehr ode weniger "nein" zum Aussie geschrien, aber deine Worte lasse ich voll und ganz auf mich wirken und ändere meine Ansicht ... Danke dafür!
Allerdings muss ich sagen, ich war auch fast ein Anfänger ... ich hatte als junges Mädchen einen Briard als Familienhund, der mein ein und alles war ... ich habe ihn versorgt, erzogen (naja soweit es ging) binmit ihm mehrmals am Tag raus ... und im Grunde bin ich immernoch Anfänger, was den Aussie angeht alle mal, aber auch was es heißt, die komplette Verwantwortung für einen Hund zu tragen!
Vielleicht hab ich (ohne mich jetzt selbst überschätzen und loben zu wollen) wie viele andere hier auch, eine gewisse begabung ...
... vielleicht ist es aber auch einfach nur enorme Tierliebe und jede Menge Interesse ...
ich danke dir aber dennoch noch einmal für deine Worte ...
... das liest sich sehr deutlich und einleuchtend!
Ich sag ja, man lernt niemals aus ... und schon garnicht als Aussie-Besitzer!
LG ... Henni und ChaCha ... der Gelenkbus unter den Aussies!
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