ZU 99% Knochenkrebs - Nun Beinamputation? Was machen?
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2008 ging meine Hündin plötzlich an zu humpeln und ich ging mit ihr zu meiner Tierärztin. Diese gab ihr dann Medikamente für eine Entzündung, aber es half nichts. Dann machte sie ein Röntgenbild und für sie sah es aus wie Knochenkrebs und sie schickte es noch in einer Tierklinik. Diese bestätigten es auch.
Damals gab uns die Tierärztin noch maximal 6 Monate und wir sollten jetzt einfach nur noch die Zeit geniesen und ihr schmerzmittel geben bei Bedarf.Nun haben wir mittlerweile 2010 und unsere Hündin lebt immer noch, allerdings ist ihr Bein nun seit knapp 2 Wochen plötzlich dicker geworden, was nun 1 Jahr überhaupt keine Veränderung mit sich brachte.
Wir haben die ganze Zeit nicht eingestehen wollen, dass es wirklich Krebs ist. Mein Mann und ich tippten irgendwie auf etwas anderes. Aber TA und Klinik wollen vom Krebs nicht weg.
Wir machten nun nochmal ein Röntgenbild und auch von der Lunge zwecks Metastasen falls vorhanden.
Die Lunge sieht sauber aus und das Bein bzw. der Knochen ist ziemlich kaputt/zerfressen. Die Tierärztin bleibt immer noch bei Krebs und findet es erstaunlich, dass sie noch lebt.
Die Klinik warf nun heute auch wieder ein Blick auf die neuen Bilder und meinte zu 99% müsste das wirklich Knochenkrebs sein und es wäre nicht ausergewöhnlich, dass sie noch lebt, denn viele Hunde leben mit Knochenkrebs 1-3 Jahre.
Aber wieso war jetzt 1 Jahr "Ruhe" ?
Also keine Ahnung wieso unsere Tierärztin ihr nur 6 Monate gab.Naja, wir sind froh darum und die Klinik machte uns etwas Hoffnung indem wir uns zu einer Amputation des Beines schließen, weil wir Ihr dadurch gute 6 Jahre weiteres Leben schenken können.
Unsere Hündin ist erst 6 Jahre alt und Fit wie ein Welpe. Nur eben das Bein benutzt sie nicht mehr und jault auch hin und wieder wegen den Schmerzen.
Aufgrund dessen, dass das Bein jetzt plötzlich so schnell dicker wurde wäre eine Amputation sehr sinvoll, weil wir den Krebs dadurch ganz entfernen könnten, bevor er woanderst ausbricht. Und wenn wir es so lassen hat sie immer schmerzen trotz starker Schmerzmittel,denn die helfen nicht zu 100%. Und keine Ahnung wie lange sie so noch weiter leben würde?
Aber es kann auch sein, dass sie trotz OP dann auch nur noch ein paar Monate lebt, weil man nichts ausschließen kann, dass der Krebs nicht doch irgendwo schon ist.Nun sitzen wir hier und sind irgendwie so unschlüssig was wir machen sollen.
Und ist es wirklich Krebs?
Um es wirklich zu wissen müssten wir eine Biopsie machen, aber wenn es dann wirklich Krebs ist, würden sich durch diese Untersuchung sofort Metastasen freisetzen und die Lebenserwartung wäre dann viel kürzer.
Egal was man macht es könnte falsch sein.
Zudem kostet die Amputation 800€ und die machen das nur per BAR-Zahlung :/
Keine Ahnung wo wir das Geld so schnell her bekommen sollen, denn dank Arbeitslosigkeit haben wir keine Reserven mehr.Ach ist doch alles einfach *grrrrr*
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Hi
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Hallo,
schau mal hier rein:
https://www.dogforum.de/ftopic97591.htmlVielleicht hilft Dir der Beitrag ein bißchen.
Gruß
Bianca -
Warum wurde denn da bisher nichts unternommen??? Es gibt doch die unterschiedlichsten Möglichkeiten...Chemo-Therapie, Bestrahlung etc.
ZitatUm es wirklich zu wissen müssten wir eine Biopsie machen, aber wenn es dann wirklich Krebs ist, würden sich durch diese Untersuchung sofort Metastasen freisetzen und die Lebenserwartung wäre dann viel kürzer.
Hör ich zum ersten Mal...ZitatAufgrund dessen, dass das Bein jetzt plötzlich so schnell dicker wurde wäre eine Amputation sehr sinvoll, weil wir den Krebs dadurch ganz entfernen könnten, bevor er woanderst ausbricht.
Wie schwer ist der Hund? Handelt es sich um einen Vorder- oder Hinterlauf? -
Bisher wurde nichts gemacht, weil die Tierärztin damals sagte, dass man nichts mehr tun kann und wir sollen einfach die Zeit mit ihr genießen und sie nicht unnötig mit chemo usw. quälen.
Naja, hätte sie damals schon gesagt, dass man ihr ein längeres Leben mit einer Amputation bieten könnte hätten wir damals schon daran gedacht, aber sie machte uns 0 Hoffnung damals.
Und nun erzählt die Klinik plötzlich Amputation und dadurch bis zu 6 Jahre längeres Leben usw.
Wir kennen uns damit überhaupt nicht aus und wir haben unserer TA damals vertraut und haben einfach darauf gewartet, bis Mausi nicht mehr leben kann.
Tja aber irgendwie ist sie immer noch genauso fit und wie ein welpe
Nur eben das Bein stört sie und es magert jetzt auch ab, weil sie es nicht mehr benutzen will.
Sie wiegt 30kilo ist ein Schäferhund-Colli-Mix
Mit den 3 Beinen würde sie bestimmt prima klar kommen, denn sie läuft ja jetzt auch auf 3.
Ich denke auch, dass sie froh wäre, wenn der Schmerzende Punkt weg wäre.
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Ganz ehrlich, jetzt auch von dem Thread, den ich gepostet habe, gesehen, ich würde die Amputation machen lassen, wenn die Chance besteht, daß sie damit gut leben kann.
Die Frage ist halt, ob die Nachsorge gewährleistet werden kann. Es sollten dann Übungen gemacht werden, damit der Hund wieder Muskeln aufbaut etc.
Und sind wir mal ehrlich, sowas kostet nun mal Geld.Könntest Du nicht mit der Klinik Klartext sprechen, daß Du das Geld nicht sofort zahlen könntest, aber in Raten abstottern kannst?
Gruß
Bianca -
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Was ich ganz besonderst irritierend finde:
Sie lebt jetzt seit 2008 mit "angeblich" Krebs und Sie hat noch NICHTS in der Lunge.
Immer wenn ich von Hunden im Internet gelesen habe, dann fingen die an zu humpeln und ein paar Monate später wurden sie eingeschläfert.
Und unsere Maus humpelte hin und wieder und mit den Medis ging es immer wieder weg.
Bloß jetzt im Januar plötzlich halfen die Tabletten nicht mehr. Jetzt nimmt sie GANZ starke Tabletten.
Aber es will nicht in meinen Kopf, dass es wirklich Knochenkrebs ist
Aber die Klinik meinte was anderes würden sie ausschließen und meine TA hat auch keine Ahnung was es sonst sein soll.
Aber zu der Nachfrage wieso sie es dann so lange ohne verschlimmerungen hatte, sagten keine der beiden wirklich was dazu
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Hallo...
ich weiß wie ihr euch fühlt...
ich kann dir nur zu einer knochenbiopsie raten. mein hund hatte eine entzündete kralle am hinterlauf. die entzündung ist in kurzer zeit ins sprunggelenk gewandert. das gelenk wurde dick und röntgenbilder zeigten das, das gelenk völlig zerfressen ist. wir haben uns für eine biopsie entschieden. zum glück kann ich nur sagen. unser TA vermutete auch krebs, aber es war wirklich "nur" eine entzündung die den knochen zum auflösen gebracht hat. wir haben das bein nicht amputieren lassen sonder haben eine spezielle orthese anfertigen lassen welche jetzt das gelenk stützt und er weiter hin auf allen 4 beinen läuft und sogar rennen kann.
hier sind auf jeden fall alle daumen und pfoten gedrückt.
lg Bine und pepe
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Zitat
Ganz ehrlich, jetzt auch von dem Thread, den ich gepostet habe, gesehen, ich würde die Amputation machen lassen, wenn die Chance besteht, daß sie damit gut leben kann.
Die Frage ist halt, ob die Nachsorge gewährleistet werden kann. Es sollten dann Übungen gemacht werden, damit der Hund wieder Muskeln aufbaut etc.
Und sind wir mal ehrlich, sowas kostet nun mal Geld.Könntest Du nicht mit der Klinik Klartext sprechen, daß Du das Geld nicht sofort zahlen könntest, aber in Raten abstottern kannst?
Gruß
BiancaDas habe ich der Klinik gesagt, dass wir das Geld nicht haben.
ANTWORT: Dann besorgen sie es halt irgendwo!
Klasse, oder?
Die Nachsorge würde unsere TA günstig machen. Die ist wenigsten eine ganz liebe und hat uns schon vieles kostenlos und günstiger gemacht,weil sie unsere finanzielle Lage kennt.
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Hallo!
Bei uns stand auch mal das Thema Amputation des re.Vorderlaufs auf dem Plan, aber wegen etwas anderem. Wir sind drum herum gekommen, hätten es aber machen lassen, wenn nichts anderes gegangen wäre. Es gibt heutzutage auch prothetische Versorgung, sollte der Hund auf 3 Beinen wieder Erwarten nicht zurecht kommen. Und was das Geld angeht: Reden! Fragt die wegen Ratenzahlung. Uns wurde das damals auch möglich gemacht.
Ich wünsche Euch alles Gute und drücke die Daumen!
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Zitat
Hallo!
Bei uns stand auch mal das Thema Amputation des re.Vorderlaufs auf dem Plan, aber wegen etwas anderem. Wir sind drum herum gekommen, hätten es aber machen lassen, wenn nichts anderes gegangen wäre. Es gibt heutzutage auch prothetische Versorgung, sollte der Hund auf 3 Beinen wieder Erwarten nicht zurecht kommen. Und was das Geld angeht: Reden! Fragt die wegen Ratenzahlung. Uns wurde das damals auch möglich gemacht.
Ich wünsche Euch alles Gute und drücke die Daumen!
Die lassen nicht mit sich reden wegen dem Geld. Ich habe richtig klartext gesprochen und gesagt wie es bei uns finaziell aussieht - KEIN Mitleid
Bei uns wäre es übrigens der rechte Hinterlauf. Der müsste bis oben ganz ab
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