Abrufen in JEDER Situation...
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Hallo liebe Foris,
wie übt ihr das, dass euer Hund sich in wirklich JEDER Situation abrufen lässt, und bei anderem Hundekontakt sich von euch erst das "ok" geben lässt bevor er hin darf?
Wir haben leider das Problem, wenn wir andere Hunde auf dem Feld o.ä. treffen und ich Nero neben mir sitz machen lasse, er trotzem einfach hin läuft, und wenn er einmal bei dem Hund ist, oder mit ihm spielt, lässt er sich überhaupt nicht mehr abrufen
Erst wenn ich mich umdrehe und in die Richtung gehe und ihn rufe kommt er zu mir.Könntet ihr mir ein paar Tipps geben wie ich das mit hm üben kann, sonst lässt er sich "eigentlich" immer abrufen, im Moment frage ich mich ob er mit 2 1/2 Jahren nochmal in die Pupertät gekommen ist
Oder ob es einfach ein Problem der Unterordnung ist, weil er zur Zeit nicht soooo gut hört.Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen.
Vielen Dank schonmal im Vorraus
LG Sarah & Nero
- Vor einem Moment
- Neu
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Ich habe hier auch so ein 2 1/2 jähriges Monster sitzten... ich dachte auch zu früh jetzt wäre alles gut.
Für mich habe ich jetzt die Konsequenz gezogen, alte "Regeln" wieder 100% durchzusetzten (nachdem alles super geklappt hat, hat ich die ein oder andere Regel einfach schleifen lassen ...).
z.B. Hund kommt immer erst zu mir bevor er zu anderen Hunden darf, immer Sitz und Schau vor dem Freilauf, Hund kommt nicht - dann hole ich ihn und ab an die Leine, ... -
Zitat
wie übt ihr das, dass euer Hund sich in wirklich JEDER Situation abrufen lässt, und bei anderem Hundekontakt sich von euch erst das "ok" geben lässt bevor er hin darf?
So:
ZitatErst wenn ich mich umdrehe und in die Richtung gehe und ihn rufe kommt er zu mir.
Nur in anderer Reihenfolge: rufen und in andere Richtung weggehen. Das Schwierigste daran ist auch gleichzeitig das wichtigste: nicht zu Hundi umdrehen! (Zumindest hab ich bei meiner Evelyn die Erfahrung gemacht, dass ihr schon ein kurzer Schulterblick reicht, um zu sehen "Aha, Herrchen passt auf!"... um dann in ihre gewünschte Richtung weiter zu laufen.)Ansonsten die Standards: in Ablenkungsfreier Umgebung üben, üben, üben und viel positiv bestärken, dass er immer wieder merkt: bei Frauchen ist es doch am schönsten ;-)
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Mein Hund hat von Anfang an gelernt, dass er nur abgeleint wird, wenn er sitzt und mich anguckt. Erst dann darf er frei laufen. So auch bei anderen Hunden. Wenn er hin will, darf er nicht hin.
Da ich mir angewöhnt habe fast immer meinen Hund anzuleinen, wenn ich andere sehe, funktioniert das auch.
Abrufen habe ich vom ersten Tag an geübt, und zwar immer spielerisch. Immer den Kasper gemacht, gespielt, Leckerchen gegeben, und zwar in allen Lebenslagen, wenn mein Hund abrufbar war. Heißt, nicht nur den Hund rufen, wenn man Heim geht und anleint. Nicht den Hund nur rufen, wenn man ihn von anderen Hunden weg haben will, sondern immer wieder und dann gemeinsam Spaß haben. Und das auch immer machen, wenn man von Hunden abruft.....Sprich, der Hund darf kein System erkennen, nach dem Motto abrufen 0 anleinen oder Heim gehen, Spaß beendet. es mus heißen, mein Chef ruft, da geh ich hin, da habe ich noch mehr Spaß. Toll!
In Zeiten, wo es nicht klappt, Hund an Schleppleine hängen und beim Abrufen sich durchsetzen. Außerdem nie nur den Namen rufen, sondern sagen, was man will. Hunde können keine Gedanken lesen. Und wenn Hund nicht sofort kommt, wegrennen oder sich verstecken. Wenn uns jemand ruft, kommen wir ja auch nicht immer sofort.
Wichtig ist es, sich nicht nach vorne zu beugen, das drückt den Hund weg. Klein machen, weglaufen, lächeln, da kommt der Hund gerne. Und dafür auch noch Spielen oder ein Lecki? Ja, warum sollte der Hund denn nicht kommen?
Mein Hund hat inzw. kaum noch Lust auf andere Hunde. Und kommen tut mein Hund immer, hat sich so eingespielt, außer da ist ne Katze o.ä.
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Ich stimme Zappa zu
Wichtig ist es, dass Dein Rückruf zuerst in ablenkungsfreier Umgebung trainiert wird, damit es gar nicht erst zum Nichtbefolgen des Kommandos kommt.
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Zitat
Ich stimme Zappa zu
Wichtig ist es, dass Dein Rückruf zuerst in ablenkungsfreier Umgebung trainiert wird, damit es gar nicht erst zum Nichtbefolgen des Kommandos kommt.
Wichtig ist aber nicht nur daheim zu üben, sondern überall, da ein Hund örtlich bezogen lernt. Wenn man nur im Garten übt, wird er es auch nur im Garten können.
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Üben üben und noch mal üben
erst mit geringer Ablenkung und dann diese langsam steigern.
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Hallo,
danke schonmal für die Tipps, gestern hat´s ganz gut geklappt, da waren wir mit 4 Hunden am Rhein, und er ließ sich eigentlich ganz gut immer mal wieder zurück rufen, als dann allerdings ein fremder Hund dazu kam und Nero ihn ein wenig dominiert hat, ließ er sich garnicht mehr abrufen, und das snd dann situationen die mich echt nerven! :fluch:
ICh versuch einfach weiter mit ihm zu üben, gestern gabs dann als superleckerlie immer ein Stück Geflügelfleischwurst
vielleicht hats auch deswegen ganz gut geklappt
Ich habe in einem Thread etwas über Impulskontrolle gelesen, sollte ich sowas auch üben, damit er nicht immer zu anderen Hunden hinprescht?
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Sarah87: Ich denke da hilft absolute Konsequenz und viel Lob wenn er es richtig macht! Nur nicht aufgeben, sondern üben üben üben ... ! Und ich würde ihn anfangs anleinen, wenn Dir fremde Hunde begegnen, so kann er Dir nicht entwischen! Vielleicht können wir das ja nächsten Sonntag im Elsbachtal mal in die Tat umsetzen?
(Hast Du Deine Emails gelesen?)
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Hallo Britta,
ja können wir gerne machen, bei unserem Treffen hat es ja ganz gut geklappt, außer als der Retriever da war, haste ja selbst gesehen
Hab die Mail gelesen, hatte aber glaube ich nur Sandra geantwortet, leite die mail gleich nochmal an dich weiter.... - Vor einem Moment
- Neu
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