Die Probleme werden immer größer!!!

  • hallochen..war ja auch nur ein tipp von dir...aber so wie du es beschrieben hast,nimmst du ja diel last oder die angst vom hund weg und somit bist du ja der sogenannte rudelführer,weil du ja die kontrolle übernimmst.........lg

  • Ja, da hast du natürlich absolut recht. Hätte nicht diese Vermutung einfach so aufstellen sollen. Man neigt schnell dazu, wenn man die eigene Problematik wieder erkennt.

    Würde daher auch zu einem Trainer raten. Einzeltraining wird sicher den Ursprung dieser "Ausraster" an den Tag bringen.

  • Zitat

    hallochen..war ja auch nur ein tipp von dir...aber so wie du es beschrieben hast,nimmst du ja diel last oder die angst vom hund weg und somit bist du ja der sogenannte rudelführer,weil du ja die kontrolle übernimmst.........lg

    Nein, das ist nicht richtig. Zumindest in unserem Fall war es genau die richtige Methode, um dem Hund zu zeigen, dass er keine Angst zu haben braucht. Wenn er nicht an der Leine war, hat er ohnehin viel weniger von diesen Attaken gezeigt. Mittlerweile muss ich überhaupt nichts mehr sagen, da er weiß, dass er sich darauf verlassen kann, dass ich eingreife, bevor irgendetwas passiert oder irgendwer von uns Angst zeigen muss.

    Dieses Rudelführer-Dingsbum mag ich nicht so gerne. Ich sehe uns lieber als gemeinschaft. Er darf mich genau so warnen, wenn er glaubt, dass etwas nicht stimmt, er darf mich auch beruhigen, wenn ich aufgebracht bin. Es ist ein miteinander, kein "ich bestimme und du tust gefälligst das was ich sage".

    Lieben Gruß!

  • Zitat

    Nein, das ist nicht richtig. Zumindest in unserem Fall war es genau die richtige Methode, um dem Hund zu zeigen, dass er keine Angst zu haben braucht. Wenn er nicht an der Leine war, hat er ohnehin viel weniger von diesen Attaken gezeigt. Mittlerweile muss ich überhaupt nichts mehr sagen, da er weiß, dass er sich darauf verlassen kann, dass ich eingreife, bevor irgendetwas passiert oder irgendwer von uns Angst zeigen muss.

    Dieses Rudelführer-Dingsbum mag ich nicht so gerne. Ich sehe uns lieber als gemeinschaft. Er darf mich genau so warnen, wenn er glaubt, dass etwas nicht stimmt, er darf mich auch beruhigen, wenn ich aufgebracht bin. Es ist ein miteinander, kein "ich bestimme und du tust gefälligst das was ich sage".

    Lieben Gruß!

    ja ,das muß natürlich jeder selber wissen,aber von der natur aus/instinkt...gibt es bei hunden keine gemeinschaft,da gehts immer um rangordnung..........lg

  • Zitat

    ja ,das muß natürlich jeder selber wissen,aber von der natur aus/instinkt...gibt es bei hunden keine gemeinschaft,da gehts immer um rangordnung..........lg

    Das halte ich für Veraltet. Klar muss der Hund lernen, dass er in bestimmten Situationen einfach das zu machen hat, was man ihm sagt. "Aus" z.b. gefällt ihm bestimmt auch nicht immer, aber er muss es trotzdem tun, wenn er etwas im Mund hat, was er eigentlich nicht im Mund haben sollte.
    Allerdings sehe ich diese Rangordnung eher als Wolfs-Ding an. Und Hunde sind viel weniger Wolf, als die meisten denken.
    Außerdem darf auch der Hund einem signalisieren, dass man gefälligst die Finger von seinem Fressen lassen soll. Er hat gutes Recht zu knurren, wenn ich versuche ihm seinen Ziemer oder Pansen wegzunehmen. Der einzige Grund, warum ein Hund in so einer Situation von sich aus nicht knurrt ist, dass er weiß, dass man es ihm nicht wirklich wegnehmen möchte. Das ist dann wieder Vertrauen, keine Unterwürfigkeit.

    Aber du hast recht, das muss jeder selber wissen.
    Bei mir funktioniert die Gemeinschaft sehr gut. Ich hatte vor einiger Zeit riesen Probleme mit dem Hund, auch weil ich versucht habe, ihn mir unterzuordnen (sagte meine Trainerin). Jetzt als Team kommen wir viel besser zurecht.

    Ein kleines Beispiel:

    Mein Hund hat wahnsinnig gebellt, sobald er jemanden vor der Haustür im Gang hat vorbeigehen hören. Natürlich hab ich ihm verboten das zu tun, hab "Nein" und "Aus" gerufen und ihn zurechtgewiesen, wenn er nicht gehört hat. Dann bekam ich den Tipp, ihn einfach mal ernst zu nehmen... er tut das ja nicht ohne Grund. Also habe ich damit angefangen, wenn er gebellt hat, ihm zu folgen und zu sehen, was los ist. Ich habe mich sozusagen vergewissert, dass der Grund weswegen er bellt, ein harmloser ist und habe mich dann wieder hingesetzt, mit einem "Ist schon okay".
    Mittlerweile bellt er überhaupt nicht mehr, sondern guckt an die Tür, guckt mich an, ich werfe einen kurzen Blick auf die Türe und sage "Ist okay" und gut isses.

  • genau das meinte ich ja...du hast ihm die verantwortung abgenommen,ihm sozusagen entbunden und hast die kontrolle übernommen.....in diesem buch war das auch so beschrieben.....der hund bellte und knurrte bei jedem klingeln...die frau sollte dann hingehen ,ihn mit der hand beklopfen und ok sagen.....es war dann ruhe.....

    aber auf der straße ist es doch was anderes,da muß ja niemand sein zu Hause beschützen.....

  • Zitat

    Ein Nylonmaulkorb ist nur für eine kurze Nutzung ohne körperliche Belastung zumutbar (Tierarzt).


    ....und erst recht nicht fuer Hunde geeignet die auch zupacken wuerden......ein Nylonschlaeufchen haelt einen Hund nicht davon ab zuzubeissen wenn er's darauf anlegt.

  • Zitat

    Sschi, du solltest vielleicht mal moderene Bücher lesen :hust:

    Dann würde dir sehr schnell klar werden, das Rangordnung, so wie du es darstellst, so nicht unter Hunden gibt.

    das buch hat mir eine hundetherapeutin ans Herz gelegt.......

    welche würdest du mir denn empfehlen? :roll:

  • Bücher von Patricia B.Mc Connell oder Coppinger zum Beispiel.

    Jan Fennell ist zwar ganz nett und funktioniert auch, ist aber leider sehr veraltet, was die Bereiche Führung und Dominanz angeht. Zumal sie alle Probleme als Dominanz und/oder Rangordnungsprobleme abtut.

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