Ausheul-Thread: unfassbare Sprüche einer Hundehalterin :-(

  • für Kerstin: *dicker Drücker* (die weiteren Smilies funktioieren bei mir nicht)


    Und schön dass sie wohlbehalten wieder da ist! :gott:



    Kann dich gut verstehen dass dir das nachgeht. Und auch ich kenne das -in der Situation fällt einem einfach nix ein.
    Manchmal ein bißchen später, aber eben zu spät.


    Und ich verstehe es auch nicht, wieso Menschen oft gemein zu einander sind -vor allem wenn man doch meinen könnte, dass sie eine "Verbindung" haben.



    (Sei es eben durch den Hund oder z.B. durch Kinder. Du kannst dir nicht vorstellen was in unserer Rückbildungs-/Krabbelgruppe loswar... Holladie Waldfee... Da wurde über die Kinder gelästert und die Mutter dass die noch so fett sei -klar, 10 Wochen nach Geburt- und die die lästerten hatten auch keine Modelmaße. Man solte doch meinen dass gerade diese Gruppe eine gemeinschaft ist. Kinder gleich alt, gehen später gemeinsam in KiGa/Schule/Verein... Nee, da macht man andern das Leben schwer.)



    Achja, bzgl der Reitergemeinschaft...
    Ja, da ist der zusammenhalt schon anders.
    Da verbindet die gemeinsame Leidenschaft fürs Huftier.


    Aber gerade unter jugendlichen Reitern gehts auch ganz schön zur Sache... Da biste dann völlig out wenn du keine Lederreitstiefel oder Vollbesatzreithose hast....
    Aber unter Erwachsenen ist es dann schon besser.


    LG

  • Hi...
    Ich bin auch so ein Mensch, der über Sachen lange grübelt, ob man wirklich was falsch gemacht hat!


    Ich wurde die Tage blöde angemacht, da mein Hund trotz rufen, einfach weiter zu einem anderen Hund lief!
    Da wurde mir gesagt, das mein Hund kein Respekt vor mir hat :???:
    Klar war es nicht toll und ich war auch sauer, das er einfach weiter lief, aber gleich zu sagen, das er kein Respekt hat!!!!
    Diese Geschichte ging mir dann auch mehrere Tage durch den Kopf :( :

  • Ich wollte gestern schon was dazu schreiben.


    Meine Reaktion ist inzwischen unterschiedlich.
    Wenn es Menschen sind, denen ich tagtäglich begegne, die mir eventuell mal helfen könnten oder die vielleicht mal meine Hilfe in Anspruch nehmen könnten, versuche ich im Nachhinein ein Gespräch zu führen.


    Ihr wohnt in ihrer Nachbarschaft, wenn ich das richtig verstanden habe.


    Wenn sie ungefähr im gleichen Alter ist, geh doch mal mit einem Kuchen rüber und versuche in Ruhe mit ihr zu reden.
    Hintergrund, warum ich das vorschlage. Ihr werdet Euch noch öfter sehen. Du hast einen Hund, der verträglich ist, soweit ich das verstanden habe und einen Hund, der noch lernt. Dann wäre es doch klasse, wenn ihr vielleicht zusammen trainieren könntet.


    Wenn ich Menschen nur einmal und nie weder sehe, dann geht das bei mir ins linke Ohr rein und durchs rechte Ohr wieder raus. Sowas nehme ich mir nicht an, warum auch, diese Leute sind mir total egal und ich muss mir auch keine Gedanken um sie machen.


    Gruß
    Bianca

  • Auch wenn es sinnlos ist, aber mich lässt sowas auch nicht innerlich kalt. Wir haben hier auch einen Nachbarn, der sich daran stört, dass wir unserer Luna die HD-OP ermöglicht haben. Der Mann ließ keine Gelegenheit aus, um mir zu sagen, dass er dass nicht gut findet und der Hund eh nicht lange halten würde - ja, so hat er das ausgedrückt. Immer wieder nervte er damit, beschwerte sich sogar darüber, dass mein Hund keine Abfälle zu essen bekommt (der Futterlieferant hatte gut sichtbar vor dem Eingang geparkt). Er störte sich daran, dass der (damals 7monate alte Hund) 'zu wild' sei.


    Irgendwann ist mir der Kragen geplatzt und ich habe ihm gesagt, dass das meine Sache sei und er sich erst einmischen dürfe, wenn er für den Hund Unterhalt zahlt.


    Gebracht hat das nichts und heute gehe ich woanders spazieren, rede auch nicht mehr mit diesem Nachbarn, aber es ärgert mich immernoch jedesmal, wenn ich ihn sehe.


    Aber dann schaue ich mir meine Luna an und denke mir: "Lass den alten Krauter faseln." Dann geht es mir besser, denn ein Blick in ihre strahlenden Augen entschädigt mich 1000fach für die blöden Sprüche. Hunde stehen ja auch über solchen Sachen ;) .

  • bibidogs,


    ich glaube nicht, dass ich mit dieser Frau irgendwas zu tun haben will, zumal sie uns ja von sich aus auch aus dem Weg geht. Und wer meint, dass so ein Hund (wie unsere Kleene) eingeschläfert gehört, der hat sicher auch kein Interesse an gemeinsamem Training. Soviel Gutmensch ist nun doch nicht in mir drin =)


    Euch allen vielen Dank für eure aufmunternden Worte. Ich weiß ja, dass ich nicht die Einzige bin, die sich solche Sachen anhören muss.


    Gruß, Kerstin

  • Ich habe Ähnliches auch schon erlebt, mir hat eine militante, alte Dackelistin erklärt, dass man Mrs Emma Peel schon am Gesicht ihre Gemeingefährlichkeit und an ihrer Fellfarbe ihr abgrundtief böses Wesen ablesen könne und dass solche Hunde sich nicht gehören ... ich habe x-mal versucht, mit dieser Frau zu sprechen, es ist völlig unmöglich (natürlich ist ihr Hund schlecht erzogen, läuft grundsätzlich frei, kontrolliert ständig "sein" Revier, hört NULL auf Ordnungsrufe seines Frauchens etc).
    Sinnlos.
    Mittlerweile gehe ich nicht mehr im Dorf spazieren, weil ich unter keinen Umständen diesem "Menschen" begegnen will.


    Das hört sich nicht wie "Zuspruch" an, ist aber so gemeint: Ich glaube, fast jeder Hundebesitzer, der schon mal schwierige Situationen erlebt hat, kennt andere Hundebesitzer, die mit Schmackes nachtreten, die total darauf abfahren, fremden Hundehaltern emotional weh zu tun. Meiner Meinung nach entwickelt sich diese Haltung aus Frustration über die eigene Unfähigkeit, aus der Erfahrung, dass ein Hund eben kein Ersatz für einen liebenden Menschen ist und aus der Tatsache, dass ein Hund "für den Moment lebt", Menschen aber lieber nachtragend sein wollen, an Problemen gerne lange "fressen" und erwarten, dass ihre Tiere ihnen jede Stimmung vom Arsch ablesen und sich danach verhalten.


    Zu den "Pferdemenschen": Irgendwie gehöre ich da auch ein bisschen dazu (meine Frau ist beruflich im Pferdebereich tätig, wir haben selbst Ponies draußen stehen, ich kann mich auf 'nem Pferderücken halten). Stimmt schon - zueinander sind die Pferdeleute in der Regel verhältnismäßig freundlich. Leider gehört es in der Pferdegesellschaft aber zum guten Ton, im RÜCKEN der anderen ohne jede Schamgrenze zu lästern, Unwahrheiten zu verbreiten, Intrigen zu spinnen etc. Mir ist das keinesfalls sympathischer als das eher extrovertierte Machtgehabe der Hundeleute (wobei ich das, insbesondere von den "Hundeprofis", auch nicht ausstehen kann).

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