Verhalten des Hundes außer Haus!
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Hey @all,
meine Boxerhündin ist nun mittlerweile 9 Monate alt und hat sich soweit sogut wirklich gut entwickelt, aber es gibt paar Kleinigkeiten die mich mehr oder weniger stören/aufn Sack gehn
Also:
1. Wenn sie nen Hund sieht bleibt sie sitzen und zieht dahin
- Meine Überlegung! Ich will weiter und sie hat mitzukommen, denn ich will nicht immer warten bis die Hunde aus dem Park sind oder whatever.2. Wenn sie jemanden sieht, will sie immer anspringen.
- Ich drücke sie immer runter und sage "RUNTER" und es funktioniert zwar schon ganz gut, aber verfestigt sich das irgendwann?3. Sie zieht wie nen Büffel
- Ich ziehe sie zu mir und sage Fuß / Manchmal bleib ich auch stehen.Ist das soweit ok? Tipps? Tricks?
Besonders Nummer 1 würde ich gerne nen Trick wissen, wie ich das schaffe, das sie ohne große Murren mit mir kommt, wenn ich weitergehe..
Ich rufe immer "komm", aber sie bleibt sitzen/liegen und starrt den anderen Hund an!so long
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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Habt ihr in der Nähe keinen Boxerplatz ? da würde ich mal mit ihr hin gehen um zu sehen wie die Boxer ticken
Die werden dir auch bei deinen Fragen helfen. -
Zitat
Habt ihr in der Nähe keinen Boxerplatz ? da würde ich mal mit ihr hin gehen um zu sehen wie die Boxer ticken
Die werden dir auch bei deinen Fragen helfen.
Bin im BoxerKlub aber kann zur Zeit nicht dahin, weil sie ne akute Blasenschwäche hat...-.-"Deswegen versuche ich soweit @home alles zu erledigen und wenns wieder wärmer wird/besser wird mit der Blase dann gehts wieder hin...
so long
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Die Probleme bestehen aber doch länger, als sie die Blasenprobleme hat und sie werden auch länger bestehen !
Abgesehen davon versteh ich die Logik nicht, du gehst doch jetzt auch raus, warum dann nicht in den Verein ?
Was hat man dir denn bisher zu deinen "Problemen" erzählt, es geht ja um die grundsätzliche Erziehung, die eigentlich schon längst stattfinden sollte ?
Gruß, staffy
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Sehe es wie Staffy.
Abgesehen davon. Jetzt mal ganz ernsthaft:
Überlege dir mal:
Warum zieht dein Hund an der Leine?
Warum springt sie an?
Warum will sie zu anderen Hunden ?
Warum zieht sie noch, wenn du "Fuss"sagst? ( Hat sie die Bedeutung des Wortes Fuss jemals als etwas anderes wahrgenommen, als deinen Leinenruck?)
Probiere mal die Fragen zu beantworten, dann kommst du vielleicht selber auf die Lösungen
Ansonsten helfe ich dir gerne auf die Sprünge. -
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Moin, Nr.1 läßt sich gut lösen mit einem Leckerli oder Spielzeug. Einfach vor ihrer Nase damit wedeln, dann kommt sie schon, bzw. wird abgelenkt.
Bei Nr 2 funktioniert das auch, nur mußt du etwas eher reagieren. Bevor sie losspringt, also kurz bevor der Spaziergänger auf eurer Höhe ist.
Nr 3 kannst du nachlesen unter Leinenführigkeit.
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Also....
Überlegen WARUM der Hund das tut, würd ich nicht, denn das hilft keinem. Wichtig ist doch, dass er dieses Fehlverhalten nicht mehr zeigt.Die Leckerchenmethode mag man nu machen oder nicht, ich steh nicht drauf.
Aber ich würd mich mal nach ner guten hundeschule umsehen bzw. mich mit Hundetraining beschäftigen. Was Du bisher geschrieben hast klingt noch nicht so "fachmännisch". Bilde Dich fort. Dein Hund wirds Dir danken, viel Spass!!!!!
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Zitat
Also....
Überlegen WARUM der Hund das tut, würd ich nicht, denn das hilft keinem. Wichtig ist doch, dass er dieses Fehlverhalten nicht mehr zeigt.Doch das hilft, du sollst ja an der Urasche abreiten und nicht an den Symptomen rumdoktern. Aber man kann sich das Leben ja auch leicht machen, in dem ich gar nicht nachdenke......
Beispiel Leinenführigkeit:
Ursache: Dein Hund hat nicht gelernt, wie er sich an der Leine zu verhalten hat, weil du es ihm nicht begebracht hast.
Symptom: Dein Hund zieht.
Anstatt an dem Symptomen rumzudoktern z.B. mit einem Leinenruck, solltest du ihr beibrigen, wie sie sich an der Leine zu verhalten hat (siehe Link von Eddis).
Außerdem ist die Verknüpfung des Kommandos "Hier" mit dem Leinenruck vollkommen falsch, was lernt denn dein Hund daraus?
Immer wenn das Kommando "Hier" erfolgt muss sie Angst haben ggf. versucht sie sogar wegzulaufen, weil du an der Leine ruckst.
Das sie dem Ruck entgeht, wenn sie zu dir kommt oder die Leine nicht straff macht, kann sie dadruch nicht verstehen....Kommentarloses Stehenbleiben oder ein Richtungswechsel bringen mehr Erfolg.
P.S. Ich möchte nicht die Boxer Clubs verteufeln, aber als ich eine Stunde bei einem verbracht habe, war der Trainer absolut inkompetent (veraltete Erziehungsmethoden, keine Ahnung von neune Sportarten oder Ausbildungsmethoden) und hatte kaum Ahnung von Hunden (die Hunde die dort seid der Welpenzeit waren, waren alle Unverträglich, von Sozialisation keine Spur....)
Für das Anspringen von Leute kann ich drei Tipps gebe, probier aus, welcher klappt:
Dem Hund ein Verhalten antrainieren, welches sich nicht mit dem Springen vereinbaren lässt z.B. Platz.
Auf die Leine treten, so das der Hund noch bequem stehen kann, aber nicht hochspringen kann.
Den Hund mittels Blocken signalisieren, dass er gar nicht an die Person herantreten darf.
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Zitat
Doch das hilft, du sollst ja an der Urasche abreiten und nicht an den Symptomen rumdoktern. Aber man kann sich das Leben ja auch leicht machen, in dem ich gar nicht nachdenke......Zitat
Außerdem ist die Verknüpfung des Kommandos "Hier" mit dem Leinenruck vollkommen falsch, was lernt denn dein Hund daraus?
Immer wenn das Kommando "Hier" erfolgt muss sie Angst haben ggf. versucht sie sogar wegzulaufen, weil du an der Leine ruckst.
Das sie dem Ruck entgeht, wenn sie zu dir kommt oder die Leine nicht straff macht, kann sie dadruch nicht verstehen....Jein. KANN funktionieren - dann ist aber das Timing gaaaanz wichtig - und da versagen die meisten "Leinenrucker" jämmerlich. Natürlich kann ich über Meideverhalten arbeiten, muß dann aber sofort bei gewünschstem Verhalten bestätigen. Und der Hund sollte gelernt (also nicht eingeprügelt bekommen) haben, was "Hier" bedeutet.
Damit hat sich aber Methode "Ruck" schon fast wieder erledigt und dient nur noch dazu, den für den Hund uninteressanten Leinenhalter wieder in den Focus zu bringen - auch das wäre anders zu lösen.Zitat
Kommentarloses Stehenbleiben oder ein Richtungswechsel bringen mehr Erfolg.
Das dauert aber dem unbedarften Hundeführer oft zu lange, was den Erfolg der "Leinenruck - Hundeschulen" erklärt, die zwar das Problem nicht lösen, aber meist einen gut gedroschenen Roboter vorführen können, bei dem es ja so geklappt hat.Zitat
P.S. Ich möchte nicht die Boxer Clubs verteufeln, aber als ich eine Stunde bei einem verbracht habe, war der Trainer absolut inkompetent (veraltete Erziehungsmethoden, keine Ahnung von neune Sportarten oder Ausbildungsmethoden) und hatte kaum Ahnung von HundenAha - Du warst in Dresden beim BK? Oder sollte das etwa auch anderswo so sein?
Grüße
T. -
Nee war woanders
- Vor einem Moment
- Neu
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