
Shih Tzu Chihauhau Mix ....
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Kira104 -
23. Oktober 2011 um 01:28
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Hallo Liebe Hundefreunde,
heute haben ich mir mit meiner kleinen Familie einen Hund angesehen, es ist eine Hündin Shih Tzu Chihauhau Mix, 1 Jahr alt....wirklich süß...passende Größe einfach perfekt. Haben möchten wir sie auf jeden Fall.
Aber ich erzähle euch mal eben die Szenen die sich vorhin abgespielt haben....
Wir sind angekommen, der Besitzer wirklich sehr sehr freundlich... die Hündin sah uns und.... schwub ....ist sie weggelaufen und hat sich hinter dem Sofa versteckt....mein Mann , mein Sohn ( 2 Jahre) und ich sind rein gegangen und haben uns ruhig verhalten, der Sohn des Besitzers ( Schulkind ich schätze 10 Jahre?
) Rief den Hund die ganze Zeit und wollte das Sofa wegschieben um den Hund zuholen, mein Mann hat gleich gesagt" Das die kleine von selber kommen sollte" Der Besitzer hat Leckerchen geholt, sie ist auch sofort zu ihm ihn, er nahm sie auf den Arm und kam zu uns, man hat ihr wirklich angesehen das sie Angst hatte, er ließ sie wieder runter und sie wollte wieder abhauen, ich muss sagen so wie er sie in den Moment festgehalten hat tat es mir im Herzen weh, zum Glück hat er sie nach 1 Minute wieder laufen lassen, wir haben uns ganz normal verhalten und mit den Besitzer geredet, mein Sohn ist wirklich ein Hundefan er lief dann auf den Hund zu und ich hatte in den Moment echt Angst das sie zuschnappen könnte...einfach weil sie solche Angst hatte. Aber sie hat ihn wirklich neugierig angesehen aber wenn er ihr doch zu unheimlich war...schwub und weg... mein Mann hat sie als erstes Angesprochen, da sie ihm wirklich beim ersten mal sehr komisch angeschaut hat( vilt weil sie noch nie einen so großen Mann mit dunkler Stimme gesehen hat aber der Blick war einfach zum
) ich habe beobachtet wie sie auf meinen Mann reagiert, sie Stand unter dem Tisch mein Mann 3 Meter entfernt, sie hat die Ohren aufgerichtet und mit dem Schwanz gewedelt als mein Mann sie angesprochen hat,genau so wie bei mir und meinen Sohn, meine Hand hat sie beschnuppert aber mehr wollte ich ihr auch einfach nicht zumuten.
Was der Besitzer und über den Hund erzählte:
Leila (so der Name der Hündin) sei Stubenrein, kennt es mit im Auto zufahren, kann auch alleine bleiben, ist Anfangs bei jeden Ängstlich dass sich aber nach der Zeit legt, sie hat einen EU- Ausweiß, geimpft und entwurmt.
Sie würde auch ihre Familie beschützen,wenn jemand kommt der ihr nicht geheuer ist( wenn sie draußen sind),
Dann habe ich den Besitzer gefragt ob sie denn auch hören würde?
Er meinte: " Joar, eigentlich hört sie nur wenn sie keine Lust hat dann hört sie nicht auf einen"
Also ich musste mich zusammen reißen nicht los zulachen...
Mein Mann und Ich haben uns entschieden sie zu uns zuholen, ich habe mich schon beim ersten Foto, dass sie mir geschickt haben sofort in die kleine verschaut...Mit der Ängstlichkeit würden wir auch zurecht kommen.. auf einer Seite auch gut( dass nicht jeder den Hund streicheln kann) ja und an der Erziehung müssen wir dann halt ein bisschen Pfeilen, was aber denke ich mit Hundeschule kein Problem werden sollte.
Meine Fragen:
Was haltet ihr von dem Verhalten des Besitzers?
Haben wir uns einigermaßen gut den Hund gegenüber verhalten?
Hat jemand hier auch so einen Ängstlichen Hund?
Kann ich mit dem Hund daran arbeiten, nicht mehr so Ängstlich zu sein?
Wir hätten sie heute mitnehmen können, hätten es auch gerne getan, nur wir sind grade im Umzugsstress und das wollten wir ihr nicht antun, darum holen wir sie Anfang der Woche wenn wir fertig mit Umziehen sind und wir unseren Garten haben....sobald sie bei uns angekommen ist wollten wir ihr eine Rückzugs Möglichkeit geben...habt ihr eine Idee was ich ihr anbieten kann oder findet sie selber eine Rückzugs möglichkeit? Ich habe es mir so vorgestellt, wenn sie zu uns kommt, lasse ich sie laufen und werde ihre Decke an eine Stelle legen wo sie schlafen kann, werde ihr Futter und Wasser hinstellen und sie einfach erstmal in Ruhe ankommen lassen, meint ihr wenn ich dass so mache ist das in Ordnung?
Danke für Lesen und für Antworten
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Hallo :)
Das soll nicht böse gemeint sein , aber wenn die kleine solch eine Angst hatte vor euch, wäre es dann nicht besser sie nicht direkt zu holen , sondern erstmal so oft wie möglich sie zu besuchen damit sie sich erstmal an euch gewöhnen kann? Ich bin zwar kein Hundeprofi , doch ich denke ich würde es so machen.
Ob die Besitzer so richtig reagiert haben .. hm.. ich denke es wird ja nen Grund geben das sie die kleinen Abgeben wollen.. wahrscheinlich hatten sie Angst das ihr sie nicht wollt weil sie nicht von allein gekommen ist. Ich persönlich hätte sie einfach in ruhe gelassen :)
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Zitat
Hallo :)
Das soll nicht böse gemeint sein , aber wenn die kleine solch eine Angst hatte vor euch, wäre es dann nicht besser sie nicht direkt zu holen , sondern erstmal so oft wie möglich sie zu besuchen damit sie sich erstmal an euch gewöhnen kann? Ich bin zwar kein Hundeprofi , doch ich denke ich würde es so machen.
Ich selber würde es ja gerne machen, nur die Besitzer ziehen nächste Woche aus, seine Frau hat grade das Dritte Kind bekommen und deshalb geht es nicht anderes... ich hoffe nur das wir die kleine nicht zu sehr überfordern...
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Huhu
Ich würde ihr auch erstmal Zeit geben, wenn sie da ist
Auch auf euren Sohn achten dabei. Das kann ein paar Tage, Wochen... dauern, bis er wirklich auf sie zugehen kann. Gebt ihr die Möglichkeit auf euch zuzukommen und zwingt sie nicht. Wasser hinstellen, Futter hinstellen und erstmal in Ruhe lassen. Ich würde ihr auf jeden Fall die Möglichkeit geben mit ins Schlafzimmer zu gehen nachts (bei euch, nicht dem Sohn und es muss auch nicht das Bett sein
). Also Türe offen lassen, damit sie wählen kann. Finde ich persönlich für die Bindung sehr wichtig.
Je nachdem wie sie sich entwickelt würde ich nach ein paar Tagen anfangen ihr ihr Futter aus der Hand zu geben (wieder erst mal ihr, euren Sohn würde ich da so lange sie sich sicherer fühlt da raus halten). Aber da muss man eben auf sie eingehen, ab wann das passt.Außerdem müsst ihr euch darauf einstellen die komplette Erziehung zu übernehmen. Ihr wisst ja nicht was sie könnt und es kann natürlich schwierig werden durch die Vorbelastung. Ich würde euch eine Hundeschule empfehlen, vielleicht das ein oder andere Buch und lest euch mal hier durch´s Forum für die Basics
Ich würde die Kleine trotzdem direkt holen muss ich sagen. Denn für mich klingt die Schilderung als ob die Ängste durch die Vorbesitzer kommen. Durch falschen Umgang, fehlende Sicherheit, was auch immer. Ich glaube nicht, dass ein langsamer Übergang es ihr leichter macht. Hunde können sich besser umgewöhnen als man meint. Wenn ihr mit Verstand und Geduld daran geht, ihr die Zeit gebt, die sie braucht, aber auch Sicherheit und Konsequenz, dann halte ich persönlich das für den besseren Weg.
Ich wünsche euch und der Kleinen alles Gute :)
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Hallo Kira,
ich finde, Ihr habt Euch in der Situation ziemlich richtig und rücksichtsvoll der kleinen ängstlichen Hundedame gegenüber verhalten. Aber ich mag nicht beurteilen, ob das Hündchen seine Ängstlichkeit bei Euch ablegen kann.
Mir fehlt auch die Information, warum sie von den bisherigen Besitzern abgegeben wird und ob die eine Erklärung für die große Ängstlichkeit ihres Hundes haben.
Bitte bedenkt einfach nur, dass Ihr ein Kleinkind habt und ängstliche Hunde manchmal schnappen, wenn sie sich bedrängt fühlen und selbst ein kleiner Hund einem Kleinkind leicht wehtun kann. Wollte damit aber nicht den Teufel an die Wand malen. Nur lasst Euch nicht von Mitleid und Niedlichkeitsfaktor verführen.
Ihr solltet Euch zumindest sicher sein, dass der Hund bei Euch auch dann noch Willkommen ist, wenn er seine Ängstlichkeit nie ablegt, keine entspannten Spaziergänge möglich sind und Kind und Hund kein Dream-Team werden.
LG Appelschnut
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Zitat
Huhu
Ich würde ihr auch erstmal Zeit geben, wenn sie da ist
Auch auf euren Sohn achten dabei. Das kann ein paar Tage, Wochen... dauern, bis er wirklich auf sie zugehen kann. Gebt ihr die Möglichkeit auf euch zuzukommen und zwingt sie nicht. Wasser hinstellen, Futter hinstellen und erstmal in Ruhe lassen. Ich würde ihr auf jeden Fall die Möglichkeit geben mit ins Schlafzimmer zu gehen nachts (bei euch, nicht dem Sohn und es muss auch nicht das Bett sein
). Also Türe offen lassen, damit sie wählen kann. Finde ich persönlich für die Bindung sehr wichtig.
Je nachdem wie sie sich entwickelt würde ich nach ein paar Tagen anfangen ihr ihr Futter aus der Hand zu geben (wieder erst mal ihr, euren Sohn würde ich da so lange sie sich sicherer fühlt da raus halten). Aber da muss man eben auf sie eingehen, ab wann das passt.Außerdem müsst ihr euch darauf einstellen die komplette Erziehung zu übernehmen. Ihr wisst ja nicht was sie könnt und es kann natürlich schwierig werden durch die Vorbelastung. Ich würde euch eine Hundeschule empfehlen, vielleicht das ein oder andere Buch und lest euch mal hier durch´s Forum für die Basics
Ich würde die Kleine trotzdem direkt holen muss ich sagen. Denn für mich klingt die Schilderung als ob die Ängste durch die Vorbesitzer kommen. Durch falschen Umgang, fehlende Sicherheit, was auch immer. Ich glaube nicht, dass ein langsamer Übergang es ihr leichter macht. Hunde können sich besser umgewöhnen als man meint. Wenn ihr mit Verstand und Geduld daran geht, ihr die Zeit gebt, die sie braucht, aber auch Sicherheit und Konsequenz, dann halte ich persönlich das für den besseren Weg.
Ich wünsche euch und der Kleinen alles Gute :)
Ich danke dir für die Tipps die du mir gegeben hat, Hundeschule werde ich ganz sicher besuchen und mir ein gutes Buch holen..
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Zitat
ich finde, Ihr habt Euch in der Situation ziemlich richtig und rücksichtsvoll der kleinen ängstlichen Hundedame gegenüber verhalten. Aber ich mag nicht beurteilen, ob das Hündchen seine Ängstlichkeit bei Euch ablegen kann.Es ist schon mal gut zu wissen dass wir uns richtig verhalten haben
ZitatMir fehlt auch die Information, warum sie von den bisherigen Besitzern abgegeben wird und ob die eine Erklärung für die große Ängstlichkeit ihres Hundes haben.
Laut des Besitzers, wird sie abgegeben weil sie Umziehen und in der neuen Wohnung keinen Hund halten können und dazu noch ein drittes Kind.
Die Ängstlichkeit hätte sie aber wohl schon von Welpen Alter an. Wenn sie aber ihre neuen Besitzer kennt würde sie gerne kommen und viel gestreichelt werden wollen, ihre Familie beschützen, sie bräuchte nur 2-3 Tage zum Warm werden. Sie wäre nur bei Fremde Ängstlich...ob sie das nur macht wenn sie zuhause ist weiß ich nicht. Da er meinte, sobald draußen ein Mensch kommt der ihr nicht geheuert ist würde sie ihr Familie beschützen wollen.Was ich gestern gesehen habe ist das sie wirklich nur an den ihren Besitzer saß, der Sohn von ihnen konnte sie auch problemlos streichel,leckerchen geben...nur bei uns halt sehr zurückhalten und Ängstlich, obwohl ich auch dabei sagen muss den Schwanz hatte sie nicht eingezogen auch wo mein Sohn durch das Zimmer rumgelaufen ist.
ZitatBitte bedenkt einfach nur, dass Ihr ein Kleinkind habt und ängstliche Hunde manchmal schnappen, wenn sie sich bedrängt fühlen und selbst ein kleiner Hund einem Kleinkind leicht wehtun kann. Wollte damit aber nicht den Teufel an die Wand malen. Nur lasst Euch nicht von Mitleid und Niedlichkeitsfaktor verführen.
Ihr solltet Euch zumindest sicher sein, dass der Hund bei Euch auch dann noch Willkommen ist, wenn er seine Ängstlichkeit nie ablegt, keine entspannten Spaziergänge möglich sind und Kind und Hund kein Dream-Team werden.
Also für uns ist es auf jeden Fall klar, dass wir mit einen Ängstlichen Hund gut auskommen und Leben können.
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Ach was ich noch Fragen wollte...Sie soll Stubenrein sein... die Besitzer haben einen Garten, jetzt weiß ich nicht ob sie den Hund nur in den Garten machen lassen ( sprich den ganzen Tag die Tür auf) wenn es so seine sollte meint ihr sie hält es dann so lange durch bis wir mit ihr raus gehen oder kann es in der ersten Nacht sein dass sie doch in die Wohnung macht?
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Zitat
Da er meinte, sobald draußen ein Mensch kommt der ihr nicht geheuert ist würde sie ihr Familie beschützen wollen.
ein solch ängstlicher hund wird wohl eher nicht die familie beschützen wollen, sondern am ehesten sich selbst.
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Wegen der Stubenreinheit:
Auch ein eigentlich stubenreiner Hund kann durchaus die ersten Tage mal in's neue Zuhause machen.
Und ein ängstlicher Hund wird das sicher tun.Ich würde ihr daher die ersten Tage ein bequemes (!) Geschirr anlassen,
damit man das nicht jedesmal an und abmachen muss und sie dadurch verschreckt.
So müsst Ihr nur die Leine vorsichtig einhängen zum rausgehen.Bitte achtet darauf, dass das Geschirr nicht rutschen kann
und sie in einem Schreckmoment nicht rausschlüpft.Die ersten Tage würde ich so alle drei Stunden mal kurz mir ihr
rausgehen, damit sie sich erleichtern kann.
Mehr würde ich ihr an Spaziergängen die ersten Tage nicht zumuten,
sie hat genug damit zu tun, sich an Euch zu gewöhnen.Danach sollte alles eigentlich einfacher werden und Du wirst schon sehen,
ob sie mehr raus will und wie sie sich an Euch gewöhnt.Das mit dem 'beschützen' macht mir etwas Bauchweh.
Hört sich nach ängstlichem 'alles-ankläffer' an.LG
Chrissi -
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