Dazu ein kleiner Einwurf: Kleiner Hund (Westimix) läuft ohne Leine aus seinem Grundstück, weil die Besitzerin Gassi gehen möchte. Just in dem Moment kommt ein Fußgänger vorbei und wird von dem kleinen Hund ins Bein gebissen. Eigentlich nichts hochdramatisches aber der Mann hat Angst, dass der Hund Tollwut hat und geht den offiziellen Weg übers Amt und Polizei. Der Hund ist nicht geimpft und somit kann der Tollwutverdacht nicht ausgeräumt werden, der Hund wird folglich eingeschläfert.
Ich will meinem Tier auch nichts unnötiges reinpumpen aber bei der Tollwutimpfung sage ich mir, lieber gleich (ab 12. Woche) geimpft als nachher das Nachsehen zu haben.
Woher kommt eigentlich diese unsinnige Aussage, dass ein Hund, der gebissen hat ohne Impfung eingeschläfert wird?
Dieses dumme Gerücht hält sich so hartbäckig, dass man aus dem Kopfschütteln nicht heraus kommt.
Selbst beim anschließenden Wesenstest wird nur der Impfstatus abgeklärt, wenn der Test auf einem Vereinsgelände stattfindet und der Verein via Hausrecht die Impfung fordert.