Erbrechen und zittern im Schlaf

  • Guten Morgen,


    ich muss jetzt doch mal fragen.


    Am Mittwoch morgen ist Herr Hund aufgewacht und hat gebrochen. Sah für mich nach unverdautem Gras aus und war nicht viel. Kurz danach hat er normal gefressen und hat sich wieder zum Schlafen hingelegt. Im Schlaf hat er dann eine kurze Zeit in Schüben gezittert.


    Sowohl am Mittwoch, als auch am Donnerstag ist er trotzdem rumgehüpft und war gut drauf. Am Donnerstag war ansonsten nichts.


    Jetzt hat er heute früh wieder ein kleines bisschen erbrochen. Wirklich nur ganz wenig, gelbliche schaumig Flüssigkeit. (Vermutlich Galle) und hat gleich darauf weiter geschlafen + wieder kurze Zeit in Schüben gezittert.


    Ich habe jetzt von Vergiftungen über Magendrehungen gelesen. Allerdings zittern scheinen die Hunde da vor und nach dem Brechen zu zittern. Trotzdem mache ich mir Sorgen. Zittern in dieser Art kenne ich von ihm nicht. Vielleicht einfach Bauchschmerzen? Krämpfe? Sodbrennen? Vielleicht etwas im Zusammenhang mit unserem Trockenfutter Problemen? (ab heute Abend wird er gebarft falls das Fleisch ankommt)


    Mein Tierarzt hat leider erst um 17 Uhr Sprechstunde.
    Er ist fast 5 Monate alt.


    Freundliche Grüße

  • Zittern kann Schmerzen bedeuten.
    Erbrechen kann alles mögliche sein, von nüchternerbrechen bis Gastritis. Bevor du ihm jetzt einen abrupten Futterwechsel zu mutest warte erstmal den Arzt ab.

  • Ich könnte mir Sodbrennen vorstellen, sprich, die Magensäure arbeitet und er hat zeitgleich nichts zum Verwerten.
    Da soll ein Morgensnack helfen, also einfach nach dem wach werden ne Kleinigkeit zu fressen geben.
    Das Zittern könnten entsprechend Bauchschmerzen sein.

  • Du hast doch einen Ridgeback, oder? Die sollen ja recht verfroren sein - vielleicht zittert er auch einfach, weil ihm kalt ist? Je nach Schlafzimmertemperatur fänd ich, dass das im Rahmen des möglichen liegt. Wenn es Nüchternbrechen war, kann da ja dann auch das fehlende "Brennmaterial" mit reinspielen, kann ich mir vorstellen. :)


    @Pinky4 Erfahrungen?


    Ich weiß zumindest, dass mein überaus flauschiger Pudelwelpe damals auch Nächte bei hatte, wo ihm kalt war.

  • Das Nüchternerbrechen kann davon kommen, dass der Magen morgens schon leer ist und der Hund Hunger hat. Dagegen hilft, wenn du ihm abends vor dem Bettgehen nochmal ein bisschen Trofu gibst.
    Meine Hündin würde im Schlafzimmer schon bei 18 Grad (momentan haben wir nur 15 Grad) zittern wenn sie nicht bei mir unter der Decke liegen würde.
    Ich finde das das Naheliegendste, dass dein Hund zittert weil er friert. Durch das Zittern verbraucht der Körper natürlich mehr Energie was dann auch das Gallekotzen erklären würde.

  • Zittern kann auch immer Schmerzen bedeuten. Gerade nach dem Erbrechen zittern einige Hunde (kennt man ja von uns Menschen auch). Oder aber das Zittern tritt nach dem Erbrechen auf, weil dies anstrengend ist. Auch das kennt man von uns Menschen, wir denken dann uns ist kalt.


    Ich würde ihm abends direkt vor dem Zu Bett gehen noch etwas geben. Hier bei uns sind es selbstgemachte Hundekekse.


  • @Pinky4 Erfahrungen?

    Kann man aus der Ferne natürlich schlecht sagen.
    Wo schläft der Kleine denn?
    Meine Hunde wollen beim Schlafen zugedeckt sein, nachts schlafeb sie bei mir unter der Bettdecke (obwohl es da tausend Grad hat...)
    Theoretisch kann es natürlich sein, dass er friert, gerade wenn es ihm durch die Übergeberei eh schon nicht so gut geht.
    Vielleicht sind es aber trotzdem Bauchschmerzen.
    Oder er ist einfach aufgeregt, verunsichert.
    Deck ihn doch probehalber zu und kuck mal, ob es hilft.

  • Danke für die ganzen Antworten :)


    Der kleine schläft mit in meinem Bett, bevorzugt auf der Decke. Wenn ich ihn zudecke windet er sich immer nach einer Weile raus. Kalt könnte sein, Sodbrennen und Bauchschmerzen klingt aber auch logisch.
    Ich werde jetzt mal anfangen zu heizen und ihm ein paar Hundekekse fürs vorm ins Bett gehen machen. Vielleicht spielt auch die Zeitumstellung etwas mit hinein.

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