Also,
ich muss mal bisschen weiter ausholen :)
Ich habe seit 6 Jahren den wunderbarsten aller Begleiter an meiner Seite, einen Golden Retrievermischling - keine Ahnung, was der Vater war. Schwarzer Mix wohl, keiner weiß es. Er hat ca. 25kg und ist etwas kleiner als ein Durchschnittsgoldie. Gesundheitliche Probleme gibts keine.
Die Basics sitzen ganz gut, er ist ganz gut abrufbar und wunderbar im Alltag, er ist eher die Sorte Begleithund. Er macht alles mit, Kinder, Öffentliche Verkehrsmittel, Baustelle, Autofahren, Reiten, Büro, Uni, alles. Er kann einige Tricks und da hörts schon wieder auf. Ich habe vor 4-5 Jahren mal versucht, ihm den Dummy schmackhaft zu machen, aber irgendwie hat das nicht geklappt. Zuverlässiges Apportieren ist irgendwie nicht möglich, er bringt schon mal was zurück, aber nur wenn er Bock hat. Er ist auch leicht ablenkbar von der eigentlichen Aufgabe.. Beim Fotografieren ist er spannenderweise immer sehr brav.
Der Gedanke, "etwas" mit meinem Hund zu machen, reizt mich schon eine Weile. Nur was? Ich habe oft das Gefühl, dass es ihm eh reicht, wenn wir in den Wald fahren und dort rumdüsen und ab und zu mal ein Spieli fliegt. Wenn ich ihn zu was motivieren will, macht er mal 2,3 Runden mit, dann schmecken die Kekse nicht mehr (dauernd Käse in den Hund stopfen geht nicht, da furzt er wie die Hölle..) Und was, was auch mir Spaß machen könnte.. Ist mein Hund überhaupt ein "Arbeitshund", braucht der das, oder ist der eh zufrieden? Wie find ich das raus? Wer von euch hat einen Mix aus einer "Arbeitsrasse" und macht mit denen bis aufs klassische Freizeit-Spaßprogramm nix?
Ich hab mich mal bisschen durchgelesen.. Agility weiß ich nicht, ob ihm das Spaß machen würde, generell läuft und springt er schon gerne.
Unterordnung glaube ich, wäre gar nix für ihn. Wir können ja nicht mal bei-fuss gehen
Fährtengeschichten wären vielleicht eine feine Sache, schnüffeln kann er - aber ich weiß nicht, wie lange er das machen würde, wenn dann mal ne läufige Hündin den Weg kreuzt
Danke schon mal für euren Input!