Ich wünsche allen einen schönen Sonntag.
Zu meiner Frage:
ich habe seit 12 Wochen einen Schäferhund (drei Jahre alt,nicht kastriert) bei mir.
Er wurde beim Züchter als Deckrüde geplant, aber seine Ausbildung lief so schief, dass er nicht gekört werden konnte.
Der Züchter, der selber eine Hundeschule mit Pension betreibt, gab den Rüden in de Hände einer Tierschützerin.
Leider vermittelte diese Frau den Rüden zu einem älteren Ehepaar.
Dort kam er zurück durch einen Hilferuf.
Er sei aggressiv, wacht so , dass das Ehepaar keinen Besuch mehr in die Wohnung lassen kann.
Die HH hatten Angst vor dem Schäferhund.
Ich holte mir diesen sehr großen Schäferhund in mein Haus.
Folgende Veraltensweisen hatte er gezegt:
ER knurrte ,verbellte sehr tief, sprang nach vorne und versuchte den Menschen mit seinem Maul zu kneifen.
(blaue Flecke, keine tiefen blutenden Wunden)
ich arbeite mit ihm:
er trägt ein Maulkorb
hat viel Bewegung ,auch mit meiner Hündin (kastriert), die er sehr mag.
Jetzt zu meiner Frage::::::
meine zwei Enkelmädchen (4 und 8Jahre) sind regelmäßig bei mir..
Langes Training, gute Trennung von Hund und Kinder (Babygitter in der Wohnung, Maulkorb, keinen direkten Kontakt, Hausleine...)
Jetzt zeigt der Rüde folgendes Verhalten:
er läuft zu dem Sofa, auf dem die Mädchen sitzen, versucht sie an zu stupsen (Maulkorb und ich bin da) und legt sich zu ihren Füßen.
er läuft im Tierpark hinter den Mädchen, laüft vor, stupst Mädchen an die Wade (Maulkorb) und geht wieder bei Fuss bei mir.
kein Verbellen,Knurren usw.
Wie muss ich diese Reaktion deuten???