Kleiner Shih Tzu wird immer aggressiver?

  • Doch, geht, man reicht den kleinen Finger - schwupps - ist der Arm weg. Man weiß nicht so genau wie man da rein geraten ist, fühlt sich vielleicht unwohl, kann es aber nicht wirklich an etwas festmachen und hat keine Ahnung wie man da wieder raus kommt.



    Vor allem ist das schwierig frü Leute, die Probleme haben, nein zu sagen, besonders wenn sie damit rechnen müssen, dass dann manipulatives Verhalten kommt.


    Und das ist ja bereits der Fall, sie bestimmt nicht nur in der Zeit wo sie den Hund hat, sie bestimmt auch schon in der Zeit wo der Hund woanders ist.


    Am besten lässt man es mit solchen Leuten garnicht erst so weit kommen. Gerade erst hat sich bei mir so eine neurotische, "übernahmefreudige" ehemalige Freundin, Jahre nachdem ich sie aus meinem Leben befördert habe wieder gemeldet und sofort angefangen, sich reinzudrängen und Ansprüche zu stellen. Ich musste wieder komplett abblocken, weil ich das nicht in meinem Leben haben möchte.


    Wenn man solchen Leuten mal mehr Zutritt gestattet hat als gesund ist wird es hässlich sie wieder einzugrenzen, vor allem, wenn man sie nicht komplett aus dem eigenen Leben rauswerfen kann oder will. Das wäre die einfachste Variante.

  • Das kann aber auch in ziemlich böse emotionale Erpressung eskalieren oder in eine totale Krise, wenn man ihr das Tröstungsobjekt entzieht.


    Ich habe es in meinem Bekanntenkreis schon mal erlebt, dass jemand ausgeflippt ist und dann ziemlich theatralisch mit Suizid gedroht hat. ich würde das nicht auf die leichte Schulter nehmen, vor allem wenn die Frau tatsächlich irgendeine böse Vergangenheit hat, traumatisiert ist oÄ.

    Da bin ich eiskalt.
    Jä nu.
    Wie @zuri.denia so schön gesagt hat: man holt Hilfe und gut ist's.
    Dass das "gut ist's" für die Leute hier nicht gilt, ist klar :smile:



    Nein, es gibt keine rechtliche Beziehung

    Ein emotionales Verantwortungsgefühl muss nicht rechtlich sein.
    Wärs' Deinen Eltern egal, würden sie die persönliche Komponente Null Komma Nix unterbinden.
    Dass sie's nicht tun, ist das Problem ;)
    Aber das geht Dich eigentlich gar nicht mehr so doll viel an, Du lebst jetzt Dein eigenes Leben und Deine Eltern sind mündige Personen.

  • Vor allen Dingen tun die Eltern der Frau ja auch garkeinen Gefallen damit, dass sie das zulassen.


    Wenn sie wirklcih so starke Probleme hat dann braucht sie geeignete professionelle Ansprechpartner, zB einen Sozialarbeiter, Selbsthilfeorganisation, psychotherapeutische Klinik, Traumaambulanz oÄ.
    Den Hund missbraucht sie nur (einen Hund dem nicht kalt ist zwingen ein Mäntelchen zu tragen weil sie das für ihre Psyche braucht ist eine Form von Missbrauch)


  • Ich sehe hier ganz eindeutig eine große Gefahr für deine Eltern und den Hund. Bitte Versuche ihnen klarzumachen, dass der Hund Schaden dadurch nimmt. Dann verstehen sie eventuell, dass der Kontakt nicht gut tut.
    Ebenso würde ich in der Zeit wo du vor Ort bist, den Hund soviel wie möglich zu mir nehmen. Eventuell kommt es dabei ja auch zu einer Situation, wo die Nachbarin den Hund gerne hätte, dann zeigt sie eventuell ihr wahres Gesicht, das könnte dann wohl sehr schnell sehr hässlich werden. Diese Frau benötigt, gerade mit ihrer Vergangenheit, professionelle Hilfe. Mache deinen Eltern bewusst, dass sie nicht dazu imstande sind, diese Hilfe zu leisten. Freundschaftlichkeit ist ja immer schön und gut, aber Therapie kann nur ein Therapeut, dies können deine Eltern nicht und dies kann auch kein Hund.

  • Jepp, ist ja schon mit räumlichem Abstand schwierig. Hier wohnt die Frau auch noch nebenan.

  • Zitat

    Therapiehunde oder auch Besuchshunde arbeiten immer mit ihrer Bezugsperson zusammen. Der/die HH achtet dabei ständig auf die Bedürfnisse des Hundes.
    Therapiehunde werden dem Patienten nicht zur freien Verfügung überlassen. Nur weil sie einen sicheren Rückhalt in ihrem Menschen haben, können die Hunde sich unbefangen auf den Patienten einlassen.


    Dagmar & Cara

  • Wie alt sind die Eltern denn überhaupt???

    Ich glaube, solche Details über Dritte gehören nicht hierher. Wir wissen, sie haben einen Sohn im Studentenalter, es dürfte sich also um mündige Erwachsene handeln.
    Im Ganzen ist ja nun klar, daß es hier in erster Linie um ein Problem zwischen Menschen geht und daß man dort und nicht beim Hund ansetzen sollte.


    Dagmar & Cara

  • Danke für die ganzen Meinungen und Kommentare!! Ich bin begeistert von dieser Community!!
    So um ein paar Sachen aufzuklären: Ich bin ein Student :D und bin endlich wieder in die Heimat angekommen. Und schon kommen die ersten Probleme: Ich habe nicht das Gefühl, dass ich Leo vertrauen kann. Er hat schon wieder in meinen Fuß geschnappt, obwohl ich nur die Treppe hoch wollte. Gott sei Dank gibt es keine Wunde. Und heute bei der Übung, die ich mit ihm machen wollte, halte ich ihm das Leckerlie zur Belohnung hin, er schaut es an, dann bin ich davon ausgegangen das er nicht möchte und schon wieder die nächste Attacke. Weil ich das Leckerlie, was er nicht wollte, weggezogen habe ? Ich versteh es nicht, bei der Mieterin, die heute wieder zu besuch war, hat es geklappt.


    Ich verstehe die Welt nicht mehr :fluchen:

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