Alles anzeigenIch weiß, dass so Wochenenden total blöd sind.
Und ich mag auch niemandem auf den Schlips treten jetzt, darum bitte nur als kleinen Gedankenanstoß sehen.
Ja, viele andere Hundehalter und nicht Hundehalter haben keine Ahnung von Hundeerziehung.
Und ja, man wird dann manchmal als „streng“ abgeschrieben, obwohl man nur an Basissachen festhält.
Aber: Manchmal macht es Sinn das eigene Verhalten und die eigenen Ansprüche zu überdenken, wenn einem mehrere Menschen sagen, dass man es da vielleicht auch einfach ein wenig übertreibt.
Man neigt ja leider ein wenig dazu an Idealen festzuhalten, die so gar nicht notwendig sind. Und man sollte sich meiner Meinung nach immer fragen in welchen Situationen es sich wirklich (!) lohnt mit dem Hund über bestimmte Dinge zu streiten und ob es manchmal nicht auch einfach sinnvoller und für alle Beteiligten stressärmer wäre mal alle fünfte Grade sein zu lassen.
Für mich liest es sich hier manchmal so als würde konstant gegen den Hund gearbeitet werden und sich aneinander aufgerieben werden.
Das lohnt sich meiner Erfahrung nach nicht.
Gerade bei Junghunden ist weniger manchmal einfach mehr. Und den Anspruch zumindest ein wenig zu reduzieren, wenn der Hund gerade eh bunte Knete im Kopf hat, kann doch ganz entspannend sein.
Da bin ich ganz bei Dir , aber in meinem Fall ist das Hund Nummer 3 und ein gaengiges Problem in unserer Family (Mommy ist generell der bad Cop ). Mein Mann ist so ein happy go lucky Typ und die Jungs treten in seine Fussstapfen - manchmal ist es gar nicht so leicht hier als einziges Weibsstueck unter dem ganzen Testosterone (gut - Hazelchen ist auch noch da, aber die enthaelt sich meist ) und ich muss mich teils schwer behaupten. Da gibt es ettliche Parralellen in der Hunde- und Kindererziehung - und Konsequenz ist m.M. nach einfach mal echt wichtig.Bei zwei- und vierbeinigen Pubertieren zugleich (und bei Ehemaennern, aber das ist ein anderes Thema )