Hallo,
ich melde mich nach längerer zeit zurück und habe inzwischeneinige Informationen zusammen gekratzt. Ich habe jetzt die beiden Bücher (CesarMillan (CM) "Welcher Hund passt zu uns" und "Hundetraining mitMartin Rütter" (MR)) fertig gelesen. Ich habe mich in meiner Familiekundig gemacht (Teilweise indirekt weil es ein heikles Thema ist) was im Grobenvon einem Hund gehalten wird. Mein Freund und ich waren bei derWelt größten Hundeausstellung in Leipzig vor kurzem gewesen und haben unsdort schlau gemacht bei den einzelnen e.V.'s. Auch so haben wir uns ein wenigum die Kosten eines Hundes schlau gemacht. Bevor wir bei der Messe waren habenwir auch unsere Kriterien an einen Hund aufgelistet.
Über diese Informationen würde ich jetzt gerne hier ein wenigdiskutieren. Ich bin jetzt so weit, dass ich mich nicht strickt nach 3-4Meinungen richte, sondern selbst für mich die relevanten Dinge herausfiltere.Natürlich möchte ich dabei auf Pro und Kontra achten, die hier angesprochenwerden und entsprechend abwägen, mit welchen Kontras (vor allem Kontras) meinFreund und ich klar kommen würden.
Dazu hole ich jetzt mal richtig aus und erzähle alles waswichtig ist an Informationen worüber man diskutieren kann. Ich hoffe ichvergesse nichts wichtiges, ansonsten Editiere ich den Post nochmal.
Erstmal zu meinen Freund und mir:
Wir beide haben wenigbis keine Erfahrung bisher zu Hunden gesammelt, aber wir, insbesondere ich,(weil ich im Augenblick deutlich mehr Zeit dafür habe) haben uns jetzt umfangreichschlau gemacht rund um das Thema Hund.
Vorweg schon mal, eskann noch sehr viel Zeit ins Land ziehen, bis wir uns für einen Hundentscheiden. Ich habe mal unsere beiden Kriterien an einen Hund versuchttabelarisch aufzulisten, dass ihr auch einen Eindruck bekommen könnt, was wirsuchen bzw. uns schon herausgepickt haben. Aber ich warne schon mal vor, das esmanchmal kleinliche Kriterien sind, die für uns oder einen von uns relevantsind.
Name | Größe | Optik | Eigenschaften |
Kein plattes Gesicht (Bulldogge z.B.) | Verspielt | ||
Kein Drahthaar (z.B. Schnauzer, Pudel) | soll nicht zur Aggression neigen | ||
Kein Zottliges Fell (z.B. Terrier, Bobtail) | Bekannten und Freunden Gegenüber freundlich sein | ||
Kein Windhund (Optisch zu mager) | soll Gehorsam zeigen | ||
René | > 40 cm | Soll nicht aussehen wie frisch aus dem Trockner (z.B. Wolfsspitz) | Anhänglich, soll aber auch allein bleiben können über ein paar Stunden hinweg (4 - 8 Std.) |
Soll nicht aussehen wie Wischmop oder Bettvorleger | Im Krankheitsfall auch mit kürzeren Spaziergängen zu frieden sein (10-20 min max.) | ||
Nicht zu viel Sabbern (z.B. Bulldogge) | leicht Händelbar bzw. Erziehbar. | ||
Kurzes Fell - ähnlich wie bei Schäferhunden | soll mit anderen Hunden gut zurecht kommen | ||
Nicht bellfreudig sein | Bei Gefahren den Menschen beschützen bzw. auf Gefahren den Menschen hinweisen |
Name | Größe | Optik | Eigenschaften |
Kein plattes Gesicht (Bulldogge z.B.) | Wenig bis gar keinen Jagdtrieb | ||
Kein Drahthaar (z.B. Schnauzer, Terrier) | Einfühlsam und Seelisch stark | ||
Kein Zottliges Fell (z.B. Spaniel, Bobtail) | Etwas eigenständig | ||
Kein Windhund (Optisch zu mager) | kann allein bleiben | ||
Sandra | 40 - 65 cm | Nicht zu viel Sabbern (z.B. Bulldogge) | Soll anhänglich sein |
Kurze Ohren oder steh-Ohren bevorzugt | Im Krankheitsfall auch mit kürzeren Spaziergängen zu frieden sein (10-20 min max.) | ||
Keine zu weit hängenden Lefzen | Mittelmäßig viel Power (weil Rheumatische Erkrankung in den großen Gelenken) | ||
Fluffiges weiches gleichmäßiges Fell | Bei Gefahren den Menschen beschützen bzw. auf Gefahren den Menschen hinweisen | ||
Kein festes, räudiges oder kratzendes Fell | soll nicht zur Aggression neigen | ||
nicht bellfreudig | Bekannten und Freunden Gegenüber freundlich sein |
Unsere beiden Familien stehen dem Hund Kritisch gegenüber. Sie klagen über die viele Arbeit und das ständige heraus müssen mit dem Hund und auch die Kosten im Krankheitsfall. Meine Oma hat die Sache schon dank ihrer Nachbarin schlecht geredet, weil sie einen Jungen Hund, der ca. 6 Monate alt ist hat und der überall in die Wohnung macht. Meine Mutter kritisiert die Gebundenheit an einen Hund, das man jeden Tag mehrmals raus gehen muss mit ihm, viele Kosten mit dem Tier verbunden sind und sich im Urlaub, wenn man vereisen will, was einfallen lassen muss mit dem Tier. Außerdem darf der Hund nicht überall mit hin oder hinein. Nebenbei hat sie an einen Hund in unserer Verwandtschaft gedacht sowas in die Richtung Boston Terrier oder Französische Bulldogge, sie beschrieb ihn als Eine Wurst die Grunzt wie ein Schwein und stinkt wie sonst was wenn sie einen Fahren lässt.
Die Schwiegermutter hat auch zu klagen gehabt im Bezug auf Hunde, sie sagt die Viecher stinken, besonders aus dem Maul, das mag sie nicht. Außerdem erzählte sie mir, dass sie schon manches Mal auf einen Hund aus der Nachbarschaft aufpassen musste. Bei einem konnte wohl keiner den Kühlschrank öffnen, ohne dass der Hund verrücktspielte und was haben wollte, geschweige denn etwas kochen zu können ohne den Hund vorher in ein Zimmer zu sperren. Das gleiche mit einem anderen Hund auf den sie aufpassen sollte. Sie ist nur Wäsche aufhängen gegangen runter auf den Wäsche Platz, der Hund hat inzwischen das Wohnzimmer aufgeräumt *Sarkasmus*, weil er nicht mitkommen durfte. Ähnlich war es bei dem anderen Hund, als er in das Zimmer gesperrt wurde. Mein Freund sagte dann aber, dass sie auch ein wenig Angst vor Hunden hätte, und ihre Einstellung auch daher kommen kann.
Als ich neulich mit meiner Schwester schrieb und sie mich fragte was ich zum Geburtstag haben möchte, kam ich durch die Bücher Vorschläge zum Thema Hund darauf zu sprechen. Sie ist im Gegensatz zu den Eltern völlig unvoreingenommen gewesen. Sie war gleich aufgeschlossen als ich ihr erzählt habe, dass wir aktuell viele Informationen rund um das Thema Hund einholten. Sie hat auch gleich vorgeschlagen, da ich zurzeit auf Arbeitssuche bin, in ihre Gegend nach Hessen zu ziehen. Sie hat 2 Kinder die würden sich freuen wenn ich bzw. wir in der Gegend wohnen würden und einen Hund besitzen. Allerdings hat die jüngere der beiden ein Traumatisches Erlebnis mit einem Hund gehabt und hat seit da an Angst vor Hunden und auch vor Katzen. Sie wurde wohl von einem Hund (ich glaube ein Labrador) umgerannt und Zeitgleich war irgendwo noch ziemlich laut ein Winkelschleifer zu hören. Seit da an hat sie ziemlich viel Angst vor Hunden. Die ältere ist allerdings sehr lebhaft und aufgeschlossen. Die ältere ist jetzt 4 Jahre alt.
>>Fortsetzung, siehe nächster Post<<