Der 1. Hund, aktuelle Information Sammlung

  • Klar, wenn man krank ist, geht es nicht anders ( in 30 Jahren Hundehaltung gab es bei uns immer Plan B, C und D - sicher nicht bei jedem möglich).


    Mein Hauptaugenmerk lag eher auf der Frage, ob 10-20 min täglich insgesamt oder 3-4 mal täglich 10-20 min. Mag sein, dass Hunde sich darauf einstellen-ist ja super wenn das geht ( musste es selber noch nicht ausprobieren, wie gesagt )

  • Ich bin übrigens auch dafür, unbedingt die theoretischen Überlegungen mit Praxis zu untermauern. Der Eindruck kann ein ganz anderer sein. Ich habe zum Beispiel durch die Theorie herausgefunden, dass ein Pudel gut herpassen würde. Als ich jedoch die Möglichkeit hatte, welche kennen zu lernen musste ich feststellen, dass es leider überhaupt nicht klick machte und sie mir überhaupt nicht gefielen. Es war einfach nicht die richtige Wellenlänge- zudem mag ich es nicht, wie Pudelfell sich anfühlt. Das konnte ich aber vorher nicht wissen. Mein Fazit daher: Sicher tolle Hunde, aber nicht für mich.
    Im Zweifel immer zum Züchter fahren und kennen lernen. Richtig kennen lernen- denn auf Ausstellungen kann man nur begrenzt das Wesen beobachten.

  • @'comyashon'
    Das Gassi gehen im Krankheits Fall, wären natürlich mehrmals am Tag diese Zeit. Je nachdem wie schlimm es ist länger oder kürzer. Im Krankheitsfall steht die eigene Gesundheit natürlich im Fordergrund, aber wenn man doch halbwegs kann, soll der Hund auch länger laufen dürfen. Nur weil mein Freund und oder ich krank sind, heißt das ja nicht, das der Hund komplett hinten anstehen soll. Es wäre ja auch uns Menschen gegenüber Unfair, wenn Mutti krank ist und das Klo gesperrt wird deswegen.


    Ich habe auch von diesen Hundepads gelesen, wobei dort die Meinungen sehr stark auseinander gehen. Die Pads sollen wohl nicht gut sein, wenn der Hund noch nicht gelernt hat stubenrein zu sein. Wie ist das eigentlich mit der Stubenreinheit? In dem Buch von CM wird gesagt, dass es den meisten Hunden wiederstrebt in ihrer "Höhle" ihr Geschäft zu verrichten. Auch wird Sauberkeit schon durch die Mutter an die Welpen weiter gereicht, in dem sie das "Nest?" sauber hält. Stimmt das oder ist das unterschiedlich oder vielleicht auch Blödsinn?



    @'Schlupito'
    Ich habe keinen zweifel daran ^^ In der Umschulung gab es auch einen älteren Mann (45 Jahre alt) der hält zwei Pudel zuhause und ist sehr stolz auf diese. Allerdings muss er auch manchmal ziemlich grob sein, wenn die Hunde einen äußerst fahrlässigen Fehler gemacht haben.


    Apropos Fehler machen und Fehlverhalten. Wir haben auf der Messer einen Terrier beobachtet der ziemlich viel Stunk machen wollte. Er bellte und knurrte andere Hunde und deren Besitzer an. Die Halterin hat ihn dann auf die Schnauze gepatscht und ihn angeschnauzt, dass er das nicht machen soll.
    Ist so etwas überhaupt legitim? Wie soll man sich überhaupt am besten verhalten wenn der Hund unerwünschte Dinge tut und nicht bleiben lässt?

  • "Lilli, mach Pipi...." und Lilli macht...
    "Lilli, Knödel!"... und Lilli kackt...

    Das hat hier jeder Hund gelernt, dass er sich auf Kommando lösen kann. Ist oftmals extrem praktisch.

  • @Tomberry


    zum Krankheitsgassi: wenn das so ist, ist das okay!


    Welpenpads: halt ich nix von.


    Sauberkeit: das übliche ist nach jedem spielen, schlafen, fressen / alle 2 Stunden zum lösen raus, dort dann Partyyyyy wenn gepullert/geknödelt wird, also zeigen, dass du das oberweltklasse findest, wenn er sich draussen löst. Geht was in die Wohnung: Kommentarlos wegmachen ( den Hund NICHT massregeln sondern sich selbst in den Hintern treten, weil man nicht aufgepasst hat.)
    Meiner hat schon beim Züchter immer nur auf Gras geknödelt, hier zu Hause ist nie ein Haufen im Haus gelandet, der hat von Anfang an laut kreischend an der Tür randaliert wenn er -groß- musste ( Und ich nicht rechtzeitig dran gedacht hatte, ich raus zu bringen :ops: )


    Überhaupt Fehlverhalten: Ich hab das eher ignoriert und überschwänglich gelobt, wenn er was richtig gemacht hat. Schnauzengriff und ähnliches gibt's hier nicht, aber schon mal nen Anschnauzer.


    Ich empfehle dir nochmals das Buch "Hoffnung auf Freundschaft", da lernt man gut, wie Hunde "denken/ticken/lernen".

  • Eigentlich ist das Pferd(chen) doch viel besser von hinten aufzuzäumen oder?!


    Ein erwachsener AnfängerHund, der schon alles kann und sich "leicht" an's neue Leben gewöhnt weil er selbstsicher und angstfrei ist...


    Aussehen und Größe sind doch nicht wichtig - ein ganz normaler Hund ohne "Triebe", die man ihn nicht ausleben lassen kann (Jagen, Bewachen, Schützen) sondern ein gemäßigter Allrounder, der sich geschmeidig einfügt.


    (zufällig habe ich gestern Abend mal wieder bissi "geschnüffelt" und bei dem Hund, Collie Mix (Mischling, Rüde, 7,5 Jahre) Spanien musste ich direkt an diesen Fred denken ;) mittelgroß+mittelalt+"normal")


    (das Ganze hier ist doch ein ungelegtes Ei - Hahn+Henne sind noch nicht mal geboren :D und wer wie oft wie lange mit dem Hund rausgeht wenn man mal krank sein sollte ist doch ähhh ganz ferne ZukunftsMusik)


    ***Ich empfehle dir nochmals das Buch "Hoffnung auf Freundschaft", da lernt man gut, wie Hunde "denken/ticken/lernen".***



    Ich kenne das Buch zwar nicht aber "was braucht ein Hund" und wie kriege ich das hin, was ICH brauche und zwar hundegerecht! ist wichtig.

  • Nach ehrlichen Rassebeschreibungen würde ich lieber hier im Forum fragen (oder die Suche bedienen), am besten bei Haltern dieser Rasse. Im Internet findet man meist nur beschönigte Rassebeschreibungen oder Stichworte, von denen man keine Ahnung, wie die sich im Alltag auswirken, wie z.B. "Schutztrieb", was sich ja im ersten Moment ganz nett anhört, dass der Hund einen verteidigt, im Alltag kann das aber zur Katastrophe werden, wenn man das nicht gehandelt bekommt.


    Mir fiel bei deinen Anforderungen (wenn man mal von den Widersprüchen absieht) Kurzhaarcollie, Labrador oder Golden Retriever ein.


    Was man mit einem Hund macht, der "Fehlverhalten" zeigt kommt ganz darauf an, was es ist und wie der Hund so drauf ist. Es gibt sensible Hunde, da muss man quasi nur die Augenbraue heben und die wissen, dass das jetzt doof war und es gibt Hudne, die könntest du anbrüllen wie du willst, das würde nichts ändern. Man kann natürlich dem Hund mal eine Ansage austeilen, wenn er Mist macht, aber viele Probleme lassen sich damit nicht aus der Welt schaffen (oder verschlimmern sie sogar noch), bellt der Hund z.B. immer fremde Hunde an der Leine an, ist da oft eine monatelanges Training dahinter, bis man Erfolge erzielt. Da muss auch erstmal rausgefunden werden, warum der Hund das tut (Unsicherheit, Frust, Aggression?), so pauschal ist die Frage nicht zu beantworten, wie man mit Fehlverhalten umgeht.

  • Mein Freund hat diesmal eine Frage bzw. möchte auch seinen Senf dazu geben:


    Warum werden Akita Inu prinzipiell in sämtlichen Foren erstmal mit einem obligatorischen NEIN! abgestempelt. Auch auf der Messe in Leipzig haben sämtliche Berater "nein!" zu der Rasse gesagt, besonders natürlich zu Anfängern. Aber das ist nicht alles was mich daran stört. Selbst Menschen die schon zig Jahre Hunde halten, egal welche Rasse, wird der Akita trotzdem stehts abgeraten.
    Man bekommt immer mehr den Eindruck, die Hunderasse ist irgendeine gefährliche Bestie die sich keiner ins Haus holen sollte. Wofür gibt es die Rasse denn noch, wenn eh fast jeder die Rasse einem Anderen ausreden möchte?! :stock1:


    Die einzigen die da anders heran gehen sind Akita Halter. Die sind etwas präziser, zeigen ebenso die Nachteile der Rasse auf, aber auch ihre schönen Seiten und vor allem auch die Macken, die diese Rasse hat. Ähnlich wie uns am Stand des Deutschen Akita e.V. gesagt wurde, ist die Rasse durchaus für Anfänger geeignet, wenn man sich im klaren ist, worauf man sich einlässt und sich sehr genau über die Rasse Informiert. Auch sehr passend ist der Satz "Es gibt keinen perfekten Anfänger Hund.", warum also die Rasse vom Prinzip her ausreden, wenn sich jemand versucht rund um mit der Rasse zu befassen und zu Informieren. Egal ob die Informationen aus dem Internet stammen, aus Literatur oder aus erster Hand von Züchtern und Haltern. Trotz dieser Informationsbeschaffung und dem Arrangement wird einen die Rasse trotz allem fast überall ausgeredet.
    Warum?! :???:


    Klar suchen wir einen passenden Hund für den Anfang, aber ich finde es total kontraproduktiv, die Rasse um jeden Preis gleich auszureden. Wenn Interesse besteht, wäre es meiner Meinung nach besser auf die Negativen UND die positiven Dinge dieser Rasse einzugehen, als sie von vorn herein, Teilweise auch nicht mit ausreichenden Begründungen, von der Rasse abzuraten.
    Ich rede nicht ausschließlich von diesem Forum, ich habe bereits recherchiert und fast jedes Forum und sogar auf Seiten wie GuteFrage.net wird insbesondere zu 99% zum Akita abgeraten. :dagegen:
    Natürlich sind sowohl gute als auch schlechte Geschichten zu den Rassen hilfreich und unterstützen die Auswahl, aber nur weil ihr Leute kennt die mit der Rasse nicht umgehen können oder den Hund nicht richtig erziehen, eine Rasse gleich schlecht zu machen, finde ich nicht in Ordnung. Bringt wenigstens Konstruktive Kritik. :dafuer:

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