Hallo,
ich bin neu hier im Forum und bin noch etwas überfordert, also bitte verzeiht mir wenn das Thema schon behandelt wurde oder fehl am Platz ist.
Unser Hund Balu, ein Labrador Mischling, ist 3 1/2 Jahre alt. Ich hatte immer große Angst sein Wesen zu verändern und habe deshalb mit der Kastration sehr lange gewartet. Leider kam kürzlich der Moment, wo wir dachten es geht nicht mehr. Er hat meiner Frau ständig zwischen den Beinen geschnuppert, schleckt an Sitzen wo meine Frau saß oder schleckt auch an der Klobrille wenn wir die Türe offen ließen. Da er doch unser "Baby" ist, ist das ziemlich widerlich. Er hat nie versucht aufzureiten, aber der Geruch ließ ihn auch nie kalt. Also haben wir beschlossen ihn zu kastrieren, leider eben recht spät.
Nun zeigt er 10 Tage nach der OP plötzlich völlig neue Seiten. Er versucht an sämtlichen Gegenständen (Kinderwagen, etc.) und auch bei meiner Frau aufzureiten. Neulich hat er sogar unseren 2 jährigen Sohn angeknurrt, was er noch nie gemacht hat. Ich hoffe, dass aufgrund der OP lediglich die Hormone verrückt spielen und sich dieses Verhalten wieder legt, gleichzeitig habe ich aber auch große Sorgen, dass dies ein Dauerzustand bleiben könnte.
Hat jemand von euch eine ähnliche Erfahrung gemacht, legt sich dieses Verhalten wieder?
Ich freue mich auf eure Antworten.
LG