Halli hallo liebe Freunde!
ich kann seit nun 2 Wochen einen Neufundländer-Welpen mein Eigen nennen. In den letzten Beiträgen wurde ja viel zum Thema "Box oder nicht Box" und generell "wie und wo der Welpe schläft" diskutiert. Hier meine aktuelle Situation: Mein Welpe (jetzt 11 Wochen) fand das Schlafzimmer doof und ich konnte den nun 16 kg Brocken kaum noch die Treppe runter bekommen. Die Box fand er furchtbar, grausam, schrecklich. Wir zogen um ins Wohnzimmer, der Welpe in einen geräumigen Laufstall mit Wanne. Das ging so lange gut bis ihm der Fernseher zu viel und der Laminat-Fußboden zu warm wurde. Die Wanne nimmt er nur im drin zu spielen. Et voila: Wieder 3 schlaflose Nächte mit einem jammernden Tierchen. Final schläft der Welpe jetzt ALLEIN, im Flur, auf den kalten Fließen - und wir wieder im Schlafzimmer eine Etage drüber mit offener Tür. Das klappt super, nur früh gibt es einen noch kälteren Platz : die Steintreppe im Garten vor unserer Haustür. Da will er unter allen Umständen hin. Dort schläft er mit Vorliebe. Dort weht der Wind und die Steine sind richtig kalt und er würde lieber allein dort schlafen, als neben mir auf dem Laminat. So gehen die Welpengemüter auseinander.
Jetzt meine erste Frage: Würdet ihr dies gestatten, dass er allein draußen schläft? Ich könnte die Tür ja offen lassen, hätte ihn aber kaum im Blick und bei 2 ha Garten könnte er schnell mal später stiften gehen. Auf diesen Platz legt er sich jedenfalls sofort hin und schläft! Trotzdem will ich ihm ja weiterhin die Stubenreinheit näher bringen (was zwar schon super klappt, aber trotzdem). Gebe ich ihm dann nicht schon zu viele Freiheiten? Ich meine, dort geht er selbstständig auf seinen "Klo-Platz" und trottet wieder zu seinem Wassernapf und legt sich rein. Wenn er dann mal pubertiert könnte das doch zu Problemen führen!?!
Hier nun die Zweite: Wir überlegen, ob wir ihm für später auch einen eingezäunten Bereich bauen, dort kann er in die ehemalige Werkstatt, wo es super kühl ist und hätte trotzdem Wiese und Schatten. Natürlich nur für die Zeit, wenn wir nicht zu Hause sind. Sonst kann er unter Aufsicht überall hin. Ich arbeite ab 01.08. in Teilzeit 14 Stunden und wenn wir dann nicht zu hause sind, wäre er in seinem geliebten Garten und gleichzeitig sicher. Macht das Sinn? Ich wollte eigentlich keinen reinen "Draußen-Hund" und hab ihn bis jetzt immer gezwungen wieder mit rein zu mir zu kommen. Er will aber eigentlich nicht. Die Züchterin sagt, dass auch seine Mutter so ähnlich ist. Ich habe ja in meinem letzten Beitrag schon erfahren können, dass dies nicht ganz rasseuntypisch ist. Vielleicht können mir gerade Besitzer ähnlicher Tierchen verraten, wie sie es handhaben mit einem Garten-liebenden Welpen.
danke und liebe Grüße,
Yueliang