Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Nein bin ich nicht.
    Liest sich nur irgendwie komisch wenn man Antworten wie 'In dem man Arbeiten geht ;) ' und 'also nur weil man das selbst nicht kann, heißt es nicht das auch andere sich einen abbrechen müssen um das Geld aufzubringen '


    ..obwohl man nur ganz normal nachgefragt hat. Hier zahlt jeder für seinen eigenen Hund, das heißt ich müsst den Sitter/HuTa Platz für meinen Hund alleine zahlen. Und da wäre dann nach Wohnung, 700€ HuTa, Lebensmittel, Versicherungen und Tank fürs Auto bald Ende am Konto. Deshalb frag ich, 700€ sind extrem viel Geld.


    Aber gut, ich hab verstanden dass die Hunde nicht täglich dort sind also kann ich das eher nachvollziehen. Alles gut :smile:

  • Ich lese da auch nichts mit, was "mitschwinkt". Zumind. nichts was beleidigend oder abschätzend sein soll. :ka:
    Das es unterschiedliche Gehaltsspannen gibt in der Gesellschaft ist nun mal so.
    Meine Antwort hat überhaupt nichts mitschwingen lassen, das ist die stupide, kurze Antwort auf deine Frage(n) :ka: .


    Ich bringe meinen Hund eben zu ihrer Sitterin, weil ich es mir eben auch leisten kann. Ich könnte sie auch jeden Tag 2x4h alleine zu Hause lassen. Schlechtes Gewissen hätte ich nicht.
    Möchte ich aber, aus den oben geschrieben Gründen eben nicht (zusätzlich sind das meine "ich sammel Stunden"-Tage - wenn ich nicht 1.5h Mittag machen muss, kann ich die Stunden sammeln um Fr früher schluss zu machen)und deshalb darf meine Hündin 2x die Woche zur Sitterin.
    Ich zahl aber auch max. 340 CHF, wenn ich sie jeden Tag abgebe. Aktuell zahl ich ca. 250 CHF pro Monat.


    Und genau weil das eben ins Geld geht, gibt es bei uns eben nur einen Hund und nicht zwei (obwohl ich gerne einen zweiten hätte).

  • Ich habe im Bekanntenkreis Menschen, die sind Richter, Anwälte, Banker, Abteilungsleiter, Doktoren, Autoverkäufer im Hochpreissegment, etc davon verdienen einige 5 stellig im Monat oder Nahe dran. Warum sollen die sich beispielsweise sowas nicht leisten können?

  • Ich habe mich auch schon bezüglich Tagesplatz für meine beiden informiert. Falls ich sie einmal nicht mehr mit zur Arbeit nehmen könnte oder sonst etwas anstehen würde. Aber da beide nicht kastriert sind und Ayden vermutlich nicht Rudelfähig ist, würde ich mind. 35.- bezahlen, pro Hund. Wenn ich sie zweimal pro Woche hingeben würde, wären das Fr. 560.-, Futter müsste ich selber bringen (Ayden ist Allergiker). Da könnte ich mir gleich überlegen weniger zu arbeiten :ka:
    Die bessere Variante für uns wäre, jemand würde über den Mittag kommen und mit ihnen spazieren gehen, da wäre ich für beide Hund 1h Spaziergang inkl. Anfahrt bei ca. Fr. 50.-

  • Ich könnte so viel Geld für eine Betreuung auch nicht aufbringen. Ich glaube, Durchschnittsgehälter liegen so um 1500 Euro netto, da sind 700 Euro/Monaz für den Großteil der Bevölkerung ja wirklich nicht gut leistbar.
    Aber wie gesagt, ich kenme das von HuTas so, dass sie Stammkunden, die den Service mehrmals pro Woche nutzen, normalerweise bessere Preise machen.

  • Da könnte ich mir gleich überlegen weniger zu arbeiten

    :/ Würde ich auch gerne.
    Ist in meinen Job nur schwer umsetzbar. Würde das in deinem Bereich problemlos gehen @Disney92?


    Ich glaube, Durchschnittsgehälter liegen so um 1500 Euro netto, da sind 700 Euro/Monat für den Großteil der Bevölkerung ja wirklich nicht gut leistbar.

    Ein Hund ist nun mal auch ein Luxus was sich nicht jeder Leisten kann.
    Fremdbetreuung, Hundesteuer, (gutes) Futter, Rücklagen für Krankheit... das alles kostet viel Geld.


    Aber am Ende ist das eben auch eine Kostenfrage Sitter ja/nein.
    Was kostet mich meinen Job um 20-40% zu reduzieren und was kostet mich ein Sitter im Monat.
    Das ist eben individuell.

  • 700Euro im Monat für Betreuung übrig zu haben hat aber meiner Meinung nach rein gar nix damit zu tun, ob man sich nun nen Hund halten darf oder nicht. Kein Hundehalter den ich kenne könnte sich das leisten.


    Im Normalfall reicht ein Durchschnittsgehalt in meinen Augen völlig aus um guten Gewissens einen Hund halten zu könnem.

  • 700Euro im Monat für Betreuung übrig zu haben hat aber meiner Meinung nach rein gar nix damit zu tun, ob man sich nun nen Hund halten darf oder nicht.

    Hat ja auch keiner gesagt.



    Ich habe nur gesgat das der Hund ein Luxusgut ist und man mit den Gegebenheiten leben muss, die sein Umfeld (privat / arbeitstechn.) mitbringt einkalkulieren muss in die Frage, kann ich mir einen Hund leisten.


    Eine Familie wo die Mutter zu Hause ist (oder der Vater), Renter, Hund mitnehmen kann zu arbeit usw. die müssen und brauchen dann ja keine Fremdbetreuung und kommen entsprechend mit weniger klar.
    Am Ende ist es eine Milchmädchenrechnung und wie hier einige gesagt haben, könnten sie sich dann die Hunde nicht mehr leisten (was Schade ist, aber was will man dann machen, wenn die Gegebenheiten nunmal so sind, wie sie sind).

  • Bin halt mittlerweile auch der Ansicht, Planen ist zwar gut und schön, funktioniert oft dann aber eh nicht so wie man es sich gedacht hat :ka: Hab auch schon Job gewechselt als Hundehalterin, und meine Zweithündin ist derzeit für Fremdbetreuung noch nicht bereit, was natuerlich manchmal den Alltag erschwert. Ist aber halt zurzeit so, kann's eh nicht ändern.


    Zeitweise mussten meine auch schon länger allein bleiben (im Frühjahr, eimige Wochen lang), das war dann halt so. Im Rahmen meiner Möglichkeiten bemühe ich mich meinen Hunden das bestmögliche Leben zu bieten, aber "perfekte" Hundehaltung geht halt nicht.

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