Vegetarische/Vegane Gerichte

  • @SilkesEika


    Joa, das mit dem Küchenschlachtfeld geht mir ja nicht anders. Ich versuch in letzter Zeit schon immer alles gleichzeitig zu machen, also wenn irgendwas vor sich hinköchelt und nicht eh gerade meine volle Aufmerksamkeit braucht schon das nächste schnippeln, die dreckigen Schüsseln nebenbei gleich mit abzuwaschen, da bleibt dann das Abwaschwasser die ganze Zeit in der Spüle und wenn das Essen fertig ist hab ich tatsächlich nur noch die vollen Töpfe und Teller die später abgewaschen werden müssen.


    Über Konsistenz lässt sich genauso gut streiten wie über Geschmack, da kann ich meine wobbeligen Rouladen ganz ok finden, jemand anderes findet sie genau so perfekt, und der dritte würde sie am liebsten direkt wieder ausspucken ;) Mein Gulasch z.B. mach ich mit den mittelgroßen Trockensojawürfeln. Schön ausgedrückt, gewürzt und dann scharf angebraten geben die ein tolles Gulasch ab, für uns.


    Ich kann ja z.B. auch nur den Kopf schütteln wenn mir jemand was von Reiswaffel-Mett vorschwärmt. Dieses Zeug kommt direkt aus der Hölle. Mein Mann hat früher tolles Mett "gemacht", also halt perfekt gewürzt. Da stimmte alles, und wir haben es mit den verfluchten Reiswaffeln weiß Gott oft genug versucht. Pure Reiswaffel, Dinkelwaffel, Mixwaffel, wasweißich. Nach dem ersten Versuch dachten wir, vielleicht war unser Rezept einfach nicht das beste. Weiter probiert, immer wieder, irgendwas müssen wir doch falsch machen wenn hunderte Leute die veganen Facebookgruppen damit vollschwärmen. Es ging nicht. Es blieb einfach dabei, es waren zerpampte Reiswaffeln mit Gewürzen.


    Ich glaube inzwischen jeder der dieses Zeug in den Himmel lobt hat einfach nie echtes Mett gegessen.

  • Ich bin ja nur Teilzeitvegetarier, aber Mett würde ich vermissen.
    das gute ist: das Mett hier in und um Hannover ist echt nicht lecker. Habe zwei, drei mal probiert und verzichte dankend. Thüringen hat da für mich einfach die besseren Gewürzmischungen.
    Also wieder Fleisch weniger. xD


    Bei uns gab es gestern im übrigen Reis und dazu Gemüse im Wok gebraten. Kohlrabi, Brokkoli, Lauch, Zwiebeln in Kokosmilch-Curry-Knoblauch Soße und schön einbraten lassen.

  • @aya_papaya
    Hier, hier - ich habe noch nie echte Mett gegessen, habe noch nie in meinem Leben "rohes" Fleisch gegessen. Stell mir das nachgemachte Mett aber auch eklig vor...


    Ich mag aber auch Sojaschnetzel oder -würfel nicht. Ich kann mit diesen ganzen Ersatzprodukten so gar nix anfangen. Tofu geht auch nur nanchmal und auch nur, wenn er fest ist Ich muss genau erkennen können, was ich esse, also es darf kein Mansch von irgendwas sein, sonst ess ich lieber nichts. Das einzige Ersatzprodukt, außer Pflanzenmilch oder -sahne, ist das Alpro Go on. Das finde sogar ich lecker mit Früchten oder als Dip.


    Finde aber toll, wie viel Gedanken ihr euch über euer Essen macht. Ich ess das, was gerade da ist und kaufe ein, was mich anlacht. Ich bin da ziemlich wenig wählerisch, wenn ich mal nichts esse, merke ich das oft auch nicht. Höchstens dass die Hosen wieder zu weit sind...

  • @sab1707


    Man "braucht" ja als Veganer nun auch kein Seitan oder Trockensoja, ist ja nicht so dass einem der Fuß abfällt wenn man's nicht mag, man hat ja genug andere Dinge zur Auswahl :)


    Tofu mag ich ja sehr gern (jetzt wollt ich schon Trofu schreiben. Der Hund ist noch nicht mal da und das DF hat schon Einfluss auf meine Schreibgewohnheiten :headbash: ), aber mit Tempeh kannste mich jagen, da komm ich nicht ran.

  • @aya_papaya ja bei manchen Dingen, wovon Veganer so schwärmen, da denke ich mir ganz oft, dass sie das Originalprodukt schon gaaaaaanz lange nicht mehr gegessen haben. Reiswaffel-Mett finde ich nicht schlecht, aber schmeckt definitiv nicht wie original, die Reiswaffeln schmeckt man immer deutlich durch.


    Aber man wird in der Küche schon ein kleines Organisationstalent, meinem Freund fehlt das mangels Kocherfahrung, er macht immer alls brav nacheinander während ich ihn dann daran erinner, dass er dieses und jenes doch schon längst hätte machen können oder mal seine Reihenfolge der Arbeitsschritte zu überdenken :lol: Demnächst steht bei uns der Kauf eines Induktionskochfelds an, da wird alles viel schneller heiß und man erspart sich Wartezeit (wobei ich mich da sicher umorganisieren muss, weil man die Wartezeit ja dann oft schon für andere Arbeitsschritte nutzt).

  • Hallo zusammen!


    Ich kann ja z.B. auch nur den Kopf schütteln wenn mir jemand was von Reiswaffel-Mett vorschwärmt

    ÄHM; ich habe damit einen Vollfleisch-Esser total überzeugen können.
    Aber Geschmäcker sind nunmal verschieden. Ich mag dieses Mett ab und an ( :hust: 1 mal im Jahr)

    Ich mag aber auch Sojaschnetzel oder -würfel nicht. Ich kann mit diesen ganzen Ersatzprodukten so gar nix anfangen.

    Ich auch nicht, Tofu versuche ich einmal Monat zu essen um eben auch etwas Abwechslung zu haben.
    HAbe, wie ich ja schon geschrieben habe, mir jetzt mal Tempeh gekauft, aber ich traue mich da nicht dran :flucht: und das Zeug ist nicht billig! Rezepte gibt es zu Hauf, aber irgendwie...


    Aber man wird in der Küche schon ein kleines Organisationstalent,

    Oja, da sagst Du was! Grade abends wenn ich mir was koche (wie ihr festgestellt habe koche ich ja meist nur alle zwei Tag), meinem Mann was kochen soll und dann noch das Essen für meine Mittagspause vorbereite...
    Und ich sage Euch , ich habe eine Mini-Küche und kaum Arbeitsfläche :verzweifelt:


    Gruß Silke

  • Ich komme momentan gar nicht dazu so viel zu kochen und zu essen, wie ich gerne Rezepte ausprobieren wuerde.


    Da gestern Mittag meine Pilz-Knoedel-Portion echt gross war und es noch Kuchen gab (Kuerbisteig, darauf Schmand mit Zuckerrueben und ganz oben Aepfel), habe ich Abends Brot mit Rotkohl und weissen Bohnen gegessen.


    Das gibt es heute Mittag auch mit ein wenig Salat.
    Zum Fruehstueck gab es Porridge mit Zimt und eine halben Kaki und heute Abend gehe ich mit meinem Bruder Burger essen :smile:


    Dieses Reiswaffeln-Met wuerde ich ja gerne mal probieren.

  • Ich glaube, meine Ausprobier-Phase neigt sich langsam dem Ende zu. Mir ist das grad alles zu stressig und ich würde auch gerne wieder deutlich weniger Geld für Nahrungsmittel ausgeben, mir weniger Gedanken machen. Die aktuelle Podcastfolge von bevegt zum Thema minimalistisch essen/kochen hat mich da zusätzlich etwas inspiriert.
    Gestern stand ich seit langem mal wieder vor der Frage: was ess ich eigentlich heute? Das hatte ich ewig nicht. Sonst mach ich mir ständig Gedanken drum, was ich die Woche über essen werde...
    es wurden dann Pellkartoffeln (weil die weg mussten) und TK-Spinat, den ich nur mit Salz und Pfeffer gewürzt und mit Hafersahne „verfeinert“ habe. Easy und ausreichend.
    Manchmal nervt mich das ganze Essensthema irgendwie. Ich werde das in Zukunft anders machen, denk ich. Einfacher, mit weniger Zeugs und Gedöns drumrum...
    aber erstmal muss ich Vorräte abbauen. :pfeif:

  • Rotkohl als Rohkost?

    Ja, finde ich recht lecker und das haelt sich gut.

    Die aktuelle Podcastfolge von bevegt zum Thema minimalistisch essen/kochen hat mich da zusätzlich etwas inspiriert.

    Die habe ich mir gestern auch runtergeladen, aber noch nciht gehoert.


    Ich glaube ich finde eine Mischung schoen. Am Wochenende, wenn man Lust hat, ruhig mal aufwaendig kochen, aber auch einige simple Tage, an denen es entweder Reste oder ganz schnelle Dinge gibt.

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