Shelties, wo seid ihr????

  • @Wuppi : Mein Thema xD . Ich hatte nie zuvor einen Hund, der auch nur ansatzweise ein Problem damit gehabt hätte, aber Faye :fear: . Die Züchterin hatte uns schon vorgewarnt und irgendwie sind beide Würfe (bei allen, bei denen ich es weiß) nicht glücklich mit Autofahren... Keine Ahnung warum :ka: .


    Jedenfalls, Faye war auch so: sofort speicheln, schon beim einsteigen, flüchten, wenn sie merkte, es geht zum Auto :ugly: , Übergeben nach rund 10 - 15 Minuten Autofahrt... Es war der Stress bei ihr, weniger die Bewegung des Autos (auch wenn entsprechendes Fahren des Stress sicher noch steigert). Gejammert hat sie auch nicht.


    Hier müssen es die Hunde können, also sind wir zu Übungszwecken annähernd täglich Auto gefahren die ersten Wochen. Nur so maximal (!) 5 Minuten zum Start des Spaziergangs. Gaaaanz langsam fahren, durch Kurven schleichen... Diese tägliche Routine und dann passiert was Tolles, dürften wohl am meisten geholfen haben. Was bei Faye zudem geholfen hat: Nähe zu mir!! Ich fahre ja einen Smart, sie ist bei Joey hinter einem Absperrnetz im "Kofferraum", also direkt hinter mir und gerne mit meiner Hand bei ihr. Im Defender fand sie es viel schlimmer! War Frank dabei, saß sie auf meinem Schoß (also ich als Beifahrer), das ging noch besser. Den Durchbruch brachte hier endgültig Trockenfleisch! Liebt sie, kaut sie begeistert einige Minuten drauf rum und dann waren wir ja auch quasi schon da. Und plötzlich stand Faye parat ins Auto einzusteigen für ihr Stück Trockenfleisch und die Vorfreude war größer als der Stress :D ! Wir haben so rund 3 Wochen gebraucht alles in allem, bis sie entspannt und gerne mitgefahren ist. Letztes Wochenende war Härtetest, mehrere Stunden Fahrt zur Mosel, Zwergnase hat sie größtenteils verpennt =) , kein Sabbern mehr, kein Stress mehr :smile: .

  • Ich muss sagen, das ist echt ein Problem beim Sheltie, dass mir scheinbar immer häufiger wird.
    Chili hatte 3 oder 4 Wochen gar kein Problem und dann ging es los. Ich habe echt viel versucht. Im Endeffekt war es am besten angeschnallt auf der Rückbank. Irgendwann hat das sabbern aufgehört. (Hatte einiges durch nichts hat geholfen). Wirklich gerne fährt er immer noch nicht und verdrückt sich wenn ich den Autoschlüssel in der Hand habe.


    Woran könnte das beim Sheltie liegen? Das muss doch was spezielles sein?

  • Smilla hat nie ein Problem mit Autofahren gehabt.


    Faye hat an sich mit nichts ein Problem, aber die Fahrt zum Impfen war so laut Erzählung beim Züchter etwas "stressig". Ich denke, ein Sheltie merkt sich das eher und nachhaltiger und steigert sich auch leicht mal rein. Sonst wüsste ich nicht, wo da ein spezielles Sheltie-Problem sein sollte :???: .

  • Also unsere vier fahren alle problemlos Auto. Auch der gesamte A-Wurf fährt problemlos Auto. Der Sloughi von meinem Vater hat aber auch ein ganz massives Problem mit dem Autofahren (müsste jetzt 4-5 Monate alt sein).


    In der Klinik haben wir immer wieder Hunde mit Übelkeit im Auto, ich glaube gar nicht, dass das unbedingt was mit der Rasse zutun hat.


    Was bei dem Sheltie einer Freundin von mir gut geholfen hat war MCP/Emeprid. Ansonsten vom Tierarzt mal testwesie Cerenia verschreiben lassen, wenn es ganz schlimm ist.


    Bei vielen Junghunden "verwächst" sich das Problem mit zunehmenden Alter. Ansonsten mal verschiedene Dinge ausprobieren ... manche Hunde fahren z.B. besser in der Box, manche besser angeschnallt, manche besser mit Sicht nach draußen, manche ohne Sicht. Da hilft nur ausprobieren.

  • Nein, andere Rassen haben das auch. Aber ich finde beim Sheltie ist es sehr häufig und zieht sich dann oft durch den Wurf oder die Linie.


    Ich war auch immer unsicher ob es eher Stress oder eher Übelkeit ist. Oder beides :D

  • Ich habe nur einen Collie, aber da war es genau das selbe, Auto nur gesetzt und es lief schon. Es hörte mit erst knapp 8 Monaten schlagartig auf. Denke das macht dir nun keine Hoffnung. Ethan kam überall immer klitschnass an, mussten ihn erst abtrocknen. Es sind viele Küchenpapierrollen, den Bach runtergegangen. Egal wie viel er bei seiner Züchterin vorher geübt hat und dran gewöhnt wurde. Ein Teil seiner Geschwister hatte das auch noch bis etwa 8 Monaten.


    Auch der Wurf davor (Ethan seiner war Wiederholung Wurf) hatte das selbe Problem. War eine Verpaarungssache wohl. Seine Mutter und andere Verwandtschaft mütterlichseits hatte das nicht.

  • Ich kenne jetzt so viele Shelties, die das Problem haben und lese es fast täglich in den Sheltiegruppen. Für mich definitiv ein Sheltieproblem. Fing bei Eevee übrigens irgendwann mit 4-5monaten an, an sowas wie eine stressige Fahrt zum Tierarzt glaube ich nicht. Eevee sabbert nur noch sehr sehr selten, aber sie hasst Autofahren Bzw schon das einsteigen. Ich mach da aber kein Training draus, muss sie halt durch.

  • Disney hatte keine Probleme, er war allerdings auch schon 18Mte. alt als ich ihn übernahm. Dafür war Ayden umso schlimmer :verzweifelt: Es hat auch ca mit 4-5Mte. angefangen (die Züchterin hat nichts mit den Welpen gemacht, der kannte also auch kein Auto). Ich hatte dazumal kein eigenes Auto, wir waren mit ÖV unterwegs. Da war es nie ein Problem! Aber sobald er bei meinem Freund im Auto mitfahren sollte, fing das Problem an. Er hat auch nie gejault, "nur" gesabbert ohne Ende und teilweise auch erbrochen. Wir hatten zu Beginn auch alles mögliche ausprobiert, der Standort im Auto, angeschnallt oder Box, mit Futter/ohne Futter etc.


    Irgendwann haben wir aufgegeben und das Problem "einfach" ausgesitzt. Ab ca 11-12Mte. hat es aufgehört :ka:
    Meine Trainerin meinte, vielleicht hänge es mit dem Gleichgewicht zusammen? Ayden war wirklich ein recht tapsiger Junghund, der kann heute noch kaum seine Beine ordnen. Würde evtl. auch passen, da Bonadea z.B. mit ihren Welpen viel gemacht hat und dort der komplette Wurf kein Problem hatte?

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