Ängstlich oder stur?
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Guten Tag zusammen!!
Unser 9 Monate alter Labrador der auch fuß sitz platz bleib komm nein kann, hat das Problem, dass er auf wegen die wir schon öfter gegangen sind super läuft. Bei "neuen" Wegen aber immer sich auf den Boden legt so dass man ihn hinterher ziehen muss. Ein bekannter sagte, das der Hund uns noch nicht richtig Vertrauen schenk. Was kann ich tuen damit er mir mehr vertraut bzw. das er besser läuft? Ich weiß nicht woran es liegt fremder Weg und er legt sich sofort hin und will nicht mitkommen?!! Habt ihr tipps?
DAnke euer LabbiLucky
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Funktionieren Leckerlies?
Ich leine meinen auf neuen Wegen ab und lass ihn schnupper und den Weg erkunden (ich suche dafür zeiten aus, wo wir alleine sind).
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Leckerlies funktionieren nicht nur langes warten bis er sich vortastet und dann kommt er zu mir. wenn ich aber einen schritt weg mache liegt er wieder und das geht immer so weiter erst wenn ich 5 mal denn weg gegangen bin ist schluss für diesen Weg damit.
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Nimm ihn an die Leine, das gibt Sicherheit und zeigt ihm, dass er a) nichts zu befürchten hat und b) hat er keine "Fluchtmöglichkeit"
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Villeicht MÖCHTE er ja gar nicht DIESEN Weg gehen. Wenn er bei den schon bekannten Wegen problemlos spazieren geht, ist es schon warscheinlich, das irgendetwas an diesem Weg nicht in Ordnung ist
Ich hoffe es hilft dir weiterJonas
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Wie lange ist der Hund denn schon bei dir? Von klein auf?
Und hat er es auch schon immer so gemacht?
ZitatVilleicht MÖCHTE er ja gar nicht DIESEN Weg gehen. Wenn er bei den schon bekannten Wegen problemlos spazieren geht, ist es schon warscheinlich, das irgendetwas an diesem Weg nicht in Ordnung ist
Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen, denn es können ja nicht IMMER alle wege nicht in Ordnung sein.
Vielleicht wirst du auch selbst unsicher, weil du schon vorher weißt, dass er sich ja eh wieder hinlegt? Kann das sein?
Wie läuft das denn genau ab? Ich mein, letzten Endes kommt ihr ja doch wieder nach Hause. Musst du ihn wirklich ununterbrochen ziehen und locken, oder geht er irgendwann doch weiter?
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Diese Unsicherheiten der Umwelt gegenüber sind in dem Alter normal.
Wichtig ist, dass DU weiterhin die "Führung" übernimmst", und dich von sowas nicht beeindrucken lässt.
Dein Hund sollte lernen, dass er dir überall hin unbeschadet folgen kann, dass du alles im Griff hast und das deine Entscheidung für ihn Gültigkeit besitzt.
D. h. wenn DU entscheidest, dass Weg X gegangen wird, dann wird Weg X auch gegangen
Wie immer hierbei: Achte auf das Timing, auf die Körpersprache, in der Sekunde, wo er sich dir zuwendet, wo er den Ansatz zeigt, dir zu folgen, lobst du ihn bestärkst dieses Verhalten! -
Wenn Leckerlies nicht gehen (wobei es mir gaaaaanz schwer fällt, das bei einem Labbi zu glauben
) dann kannst du es ja mal mit Spielzeug probieren
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Also es funktioniert nichts also weder leckerlies noch spielzeug
...
dieses verhalten hat er von anfang an gezeigt....
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Ich würde es so probieren. Einen Helfer mitnehmen und eine lange Leine, am besten eine Schleppleine. Dazu spielzeug und Leckerlies. Dann soll der Helfer den Hund halten und du gehst voraus den Weg entlang, dann spielst du mit dem spielzeug und zeigst ihm die leckerlies und lockst ihn.
Wenn er vielleicht sieht, dass es für dich nicht schlimm ist, dann traut er sich vielleicht auch. am besten wäre es natürlich, wenn du einen helfer hast, der gut mit hunde umgehen kann, also sich auch traut deinen hund zu händeln, aber der keine bezungsperson für deinen hund ist, damit er lieber zu dir geht, wie dort zu bleiben. Wenn du so einen helfer nicht hast, dann sollte der helfer sich zumindest möglichst uninteressant zeigen, damit es für deinen hund spannender ist zu dir zu gehen.
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