Unverträglichkeit - Ausweichen IMMER sinnvoll?
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Hallo, liebe Foris, ich mach mir da so meine Gedanken .... Lola ist ja nun bekanntermaßen unverträglich mit anderen Hunden (zumindest erstmal). Mir wurde HuSchu-technisch geraten je nach Situation: Bogen gehen, Ausweichen, Stehenbleiben, mit Lekkerli ablenken. Nun habe ich aber immer mehr das Gefühl, wenn ich eines dieser Manöver anwende, das Lola denkt, Frauchen findet das was da kommt nicht in Ordnung = Gefahr, also nehme ich die Sache in die Hand. Einfach straight weitergehen ist aber meistens unmöglich, weil sie alle viere in den Boden stemmt und nicht weiter will, sich sogar hinlegt (Lauerstellung). Nun habe ich überlegt, ob ich sie nicht einfach weiterziehen soll, weil ICH weitergehen will. Also kurz gesagt, Augen zu und durch und sie dann halt einfach pöbeln lasse.
Leider hat sie die blöde Angewohnheit erstmal alles zu fixieren, was uns entgegenkommt ... wie ich das abstelle habe ich noch nicht herausbekommen, manchmal funktionierts mit Lecker vor der Nase aber auch nicht immer ....Vielleicht hat ja jemand Anregungen für mich (mit meinem HT habe ich noch nicht gesprochen, Lola z.Z. heiß, daher keine HuSchu).
Ich danke euch schon mal.
LG Marion
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Statt ein Hundeleben lang Managementmaßnahmen zu treffen oder Ablenkungsmanöver zu fahren würde ich eher das Problem angehen.
Augen zu und durch ist da nicht die richtige Variante.
Die Frage ist, aus welchem Grund deine Hündin fixiert und pöbelt. Das kann ganz unterschiedliche Ursachen haben, die ein guter Trainer, der zu dir nach Hause kommt (Gruppenstunde in der HuSchu finde ich da eher ungeeignet) mit euch klären kann. Dass ein Hund unverträglich ist, ist nicht notwendigerweise ein lebenslanges Los, das Hund und Halter zu tragen haben.Es gibt verschiedene Wege, an solch einem Problem zu arbeiten, dazu muss man aber den Hund kennengelernt haben.
Ich möchte dir die folgende Adresse empfehlen, das sollte nicht allzu weit von dir weg sein und ich weiß, dass dieser Trainer auch Hausbesuche macht - und sich vor allem mit solchen Problemen auskennt.
Hundeschule Werner
Michael Werner
Dautenbachstraße 20
34260 Kaufungen
Telefon 05605/9290250
Telefax 05605/9290251
mobil 0172/2354516
email [email='info@hundeschule-werner.de'][/email]
http://www.hundeschule-werner.deLG
cazcarra -
Hallo Cazcarra, vielen Dank für deinen Tip. Sicher ist mir sehr daran gelegen, die Ursache herauszufinden. Dachte schon, muss jetzt damit leben. Woher kennst Du die HuSchu Werner? Bin z.Z. im VMH-Kassel (Obidience, Agility), dort gibt es die HuSchu Hasenhecke, die ich nach einer Pause wieder besuchen möchte. Kennst Du die vielleicht auch? LG Marion
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Hallo Marion,
deine HuSchu kenne ich nicht, deshalb kann ich mir kein Urteil über sie erlauben.
Michael Werner kenne ich als guten Trainer und Dozenten, den ich während meiner Ausbildung kennen gelernt habe und mit dem ich gern und viel diskutiert habe. Bei ihm bin ich mir jedenfalls sicher, dass er mit eurem Problem umzugehen weiß. Er arbeitet ausschließlich mit positiver Bestärkung und das finde ich vor allem bei Angsthunden oder angstaggressiven Hunden besonders wichtig. Meist ist es halt so, dass diese Unverträglichkeiten auf eine Angstaggression basieren. Wie gesagt, ich kann das von hier aus nicht beurteilen, aber die Wahrscheinlichkeit ist halt sehr hoch.
LG
cazcarra -
Hallo Marion,
wir waren mit Deko auch bei Michael Werner und ich kann ihn Dir wärmstens empfehlen - er hat uns wunderbar geholfen und Deko hat tolle Fortschritte gemacht (und wir auch!).
lg Sasa
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Hallo Marion,
war mit Spike in dieser Hundeschule und auch sehr zufrieden.
http://www.kochs-hunderevier.deder Volker Koch ist sehr gut und hat auch ahnung von " Problemhunde"
LG Chrissi
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Hallo,
so falsch ist das nicht, was du tust. Jedoch besteht die Gefahr, dass du mit den Leckerchen deinen Hund für sein verhalten lobst.
Bogen laufen ist richtig. Wichtig ist, dass du deinem Hund eine Aufgabe gibst. Z.Bsp. ein Sitz und dich angucken. Nur dafür gibt es ein leckerchen. Nur wenn das Anguckkommando klappt und das Sitz, wirst du es überhaupt durchsetzen können. Du kannst auch als Belohnung spielen.
Sag deinem Hund, was er anstatt pöpeln tun soll. Manchmal hilft auch, wenn man den Hund wie an einer Longe im Kreis führt.
Wenn dein Hund nicht weitergeht, dann ignoriere ihn. Du bleibst so lange stehen, bis dein Hund wieder Kontakt zu dir aufnimmt. Wenn er dich so ignoriert, kannst du es auch.
Die Fixiererei bekommst du nur weg, wenn dein Hund dich wirklich auf Kommando angucken kann und das auf längere Zeit. Das musst du üben. Je besser der Grundgehorsam sitzt, um so besser wird dein Hund ansprechbar.
Das mit dem Weiterziehen finde ich schwierig. Kanns mir so nicht recht vorstellen. Weggehen, Hund sitzen lassen, loben, erscheint mir da sinniger. Wenn du den Hund nur mitschleifst, lernt dein Hund nämlich nie, was er anstatt der Pöbelei tun soll. Und das ist das A und O. Sagen, was der Hund stattdessen tun soll.
LG Schopenhauer
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Zitat
Mir wurde HuSchu-technisch geraten je nach Situation: Bogen gehen, Ausweichen, Stehenbleiben, mit Lekkerli ablenken.
Nun habe ich aber immer mehr das Gefühl, wenn ich eines dieser Manöver anwende, das Lola denkt, Frauchen findet das was da kommt nicht in Ordnung = Gefahr, also nehme ich die Sache in die Hand.
Das liegt daran, dass sie Dir gesagt haben, was Du anwenden sollst, aber wahrscheinlich vergessen haben zu erklären, wie und warum.1. Bogen gehen
Kann man auf verschiedene Art machen: nämlich einfach um aus der Situation zu kommen, oder um dem Hund eine Alternative zum Pöbeln zu erläutern.
Du kannst einfach so einen Bogen laufen. Wenn Du dabei aber nicht darauf achtest in welchem Abstand ihr das tut, wird sie nichts oder aber das falsche dabei lernen.
Wichtig ist, dass der Abstand zwischen den Hunden größer ist, als der "Alarm"-Bereich von Lola. Der Abstand sollte so gewählt sein, dass er Dir albern groß vorkommt - sie also locker und problemlos das von Dir gewünschte Verhalten zeigen kann. Dieses solltest Du bestärken, bestärken bestärken.2. Ausweichen
Kann man ebenfalls auf verschiedene Arten machen. z.B. könnte man den Hund einfach mitschleifen. Oder man weicht nicht weit genug aus. Oder man weicht aus, wenn der Hund den anderen noch gar nicht gesehen hat... Lerneffekt, null!
Ich würde erst mal ein Signal für "Umdrehen" einüben. Ganz ohne andere Hunde weit und breit. Dann würde ich mir im Freundeskreis Trainingspartner suchen: am Besten welche (Hunde), die Lola nett findet, und daher keinerlei Probleme mit ihnen hat. An und mit denen übt ihr dann den Ablauf. "Setzt" den anderen Hund (mit HuHa an der Leine
) auf den Weg (Trainingspartner bewegt sich erst mal nicht) - ihr geht auf diesen zu - während dessen markerst und bestärkst Du ihr gutes Verhalten. Bevor Lola von dem anderen Hund zu sehr abgelenkt ist, gibst Du das Umkehrsignal, drehst um, markierst und bestärkst die tolle Ausführung des Signals und gehst noch einige Meter weiter in die andere Richtung. Dann gibst Du wieder Dein Umkehrsignal (markieren, bestärken) und gehst wiederum auf den anderen Hund zu (dieses auch wieder großzügig, häufig und mit den allerbesten Leckerchen bestärken!!!)
Das ganze Programm machst Du drei - vier mal, dann ist erst mal Pause.
Auf einem Spatziergang z.B. kannst Du das einfach 2-3 mal so einflechten.
Wenn Du das mit mehreren verschiedenen Hunden üben kannst ist das ideal.
Eine Steigerung davon ist, dass sich irgendwann auch der andere Hund bewegt - also Euch entgegen kommt. dabei sollte er dann auch "umgekehrt werden", wenn Du das Umkehrsignal gibst.
Wenn das sitzt, kannst Du das auch an fremden Hunden üben - wenn Du den Trainingsort entsprechend wählst, dass sie Euch nicht boykottieren können (z.B durch Trennung mit einem Zaun, einer Straße, einem Graben, einer Wiese...)3. Stehenbleiben (oder besser hinsetzen lassen)
kannst Du versuchen, an Ort und Stelle "zu erzwingen".
Oder Du kannst es mit "Ausweichen" kombinieren. Wenn Du durch Üben der Ausweichmanöver und oder dem Üben des Bogenlaufens erreicht hast, dass Dein Hund besser mit "Gegenverkehr" zurecht kommt, länger ruhig bleibt und sich trotz dieser Ablenkung länger auf Dich konzentrieren kann, kannst Du z.B. das Umkehrsignal anwenden, ein paar Schritte schräg zur Seite weg gehen und Lola dort absitzen lassen. Wichtig ist, dass sie durch den anderen Hund noch nicht so weit gestreßt ist, dass sie gar nichts mehr lernen kann!4. Ablenken mit Leckerchen
Obwohl sich das jetzt vielleicht komisch anhört: von "Ablenken" halte ich nicht so viel.
Ich würde "Essen" in Situationen einsetzen, wo ich nicht trainieren kann.Und ich würde Essen gezielt einsetzen - zur (klassischen) Konditionierung einer alternativen emotionale Reaktion auf den Auslösenden Reiz (anderer Hund): hierbei würde ich auf diverse Dinge achten:
Auf Grund der Regeln, die beim Verknüpfen von Reiz (anderer Hund wird sichtbar) und Emotionaler Reaktion, die dann zu einem bestimmten Verhalten führt: Lola schimpft (alt) bzw. Lola sitzt (neu) gelten, würde ich erst Leckerchen verabreichen, wenn Lola den anderen Hund wahrgenommen hat.
Das ist NICHT "Ablenkung" - dessen Zweck ist ja gerade, dass Hund anderen Hund nicht wahrnehmen soll. Ich möchte aber, dass mein Hund den anderen Hund als Signal für "es gibt gleich lecker Essen" verknüpft, daher muß er ihn erst mal gesehen haben.
Der Fachausdruck für diese Methode ist "Gegenkonditionierung". Auch bei der Gegenkonditionierung sollte man darauf achten, dass der Hund ruhig bleiben kann (sprich, der andere Hund sollte erst mal auf größerer Distanz bleiben). Im Gegensatz zum Bogenlaufen, Ausweichen oder Sitzen wird aber das "Essen" nicht vom Zeigen eines Verhaltens abhängig gemacht, sondern von der Sichtbarkeit des Signals "anderer Hund": Wenn anderer Hund sichtbar ist, gibts essen, wenn kein anderer Hund sichtbar ist, gibts auch kein Essen.
Am Deutlichsten ist es sogar so: Das allerallerallerliebste Lieblingssuchtessen des Hundes gibt es ausschließlich nur dann, wenn ein anderer Hund sichtbar ist UND immer wenn ein anderer Hund sichtbar ist, gibt es ebenjenes Essen.
Mit diesem Training veränderst Du die emotionale Reaktion, die Dein Hund beim Anblick eines anderen Hundes hat. Wenn diese Reaktion nicht mehr aus "Wuaaa, anderer Hund, muß plattmachen" sondern aus "ohhhh, anderer Hund, darf Hühnerleber essen" besteht, ist Dein Hund fähig andere Verhalten zu erlernen.Auch mit dem oben beschriebenen Training von Bogen gehen, Ausweichen und Sitzen bewirkst Du auf Dauer eine Änderung der Emotionalen Reaktion, die Dein Hund beim Anblick eines anderen Hundes hat. Das klappt aber nur, wenn Du wirklich darauf achtest, dass Du so trainierst, dass Dein Hund nicht in Streß gerät, und dass Du sehr viel mit hochwertigen Bestärkern arbeitest. Arbeite so, dass Dein Hund mit den von Dir verlangten Aufgaben (bzw. mit deren erledigung) nur positive Lernerfolge hat.
Zitat
Einfach straight weitergehen ist aber meistens unmöglich, weil sie alle viere in den Boden stemmt und nicht weiter will, sich sogar hinlegt (Lauerstellung). Nun habe ich überlegt, ob ich sie nicht einfach weiterziehen soll, weil ICH weitergehen will. Also kurz gesagt, Augen zu und durch und sie dann halt einfach pöbeln lasse.Nein, das solltest Du keinesfalls tun. Du gibst ihr damit nicht nur ständig die Gelegenheit, ihr Pöbeln zu praktizieren (und praktizieren heißt üben, gleich perfektionieren...). Jedes mal wenn sie pöbelt, werden bestimmte Streßhormone in ihrem Körper ausgeschüttet, die die "wundervolle" Nebenwirkung ahben, dass sie süchtig machen können.
Unter Umständen machst Du Deinen Hund so zu einem "Streß-Junkie" - einen Hund, der solche Situationen sucht und herbeiführt, weil das so einen wundervollen "Kick" gereitet. DAS willst Du definitiv nicht!ZitatLeider hat sie die blöde Angewohnheit erstmal alles zu fixieren, was uns entgegenkommt ... wie ich das abstelle habe ich noch nicht herausbekommen, manchmal funktionierts mit Lecker vor der Nase aber auch nicht immer ....
Hier wäre z.B das "Ausweichen" sinnvoll angewendet. Du kannst auch ein "Schau" trainieren oder ein Nasentouch wobei Du dann das "Stubsziel" der Nase so platzierst, dass der Hund den Blick abwenden muß. Wir trainieren auch ein "Mach blind" - sprich wir trainieren, dem Hund die Augen zuzuhalten - wichtig hierbei: der Hund muß lernen, das zu akzeptieren, und ruhig stehen zu bleiben (oder sitzen). Hilfreich dazu ist auch wieder der Nasentouch, den mit dem können wir erst mal die Nase an einer Hand "fixieren" und dann mit der anderen Hand die Augen zuhalten.
Trish King hat für die ganz schlimmen "Fixierer" auch ein "Calming Cap" entwickelt: das ist ein "Mützchen", dass über den Kopf/Augen kommt. Da kann man noch umrisse durch sehen, aber keine Details mehr. Manchen Hunde hilft das, andere kommen damit noch weniger zurecht.Du kannst mit "Lecker vor die Nase" arbeiten (dann such Beiträge zum Thema "Gegenkonditionierung"). Dabei sollten (wie oben schon geschrieben) die Leckerchen in der Wertigkeit zum Reiz liegen - sprich, je leckerer desto besser, je seltener es dieses Leckerchen zu anderen Zeiten gibt, desto besser und je eindeutiger auf den Reiz zurückzuführen, um so besser und je mehr davon (wenn der Reiz sichtbar ist) desto besser. Also nicht das tägliche Trockenfutter sondern das Äquivalent zum Kaviar rausrücken - und nicht in winzigen Krümelchen sondern in saftigen Brocken und nicht nur eins pro Stunde, sondern Klotzen, nicht kleckern!
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Hallo Marion,
Snoppy hat den "Trick" mit dem Ausweichen erklärt. Genau das praktizieren wir auch. Unsere Hündin zeigt sich bei Begegnungen mit anderen Hunden auch nicht gerade freundlich und hängt sich ins Geschirr. Wird sie angepöbelt, pöbelt sie zurück und wenn sie dürfte, wie sie wollte, würde sie wohl erst mal jeden anderen Hund rundmachen und erst dann fragen, wer er eigentlich ist und was er will. Ganz besonders schlimm sind Begegungen, die frontal und mit gegenseitiger Fixierung ablaufen.
Unsere Hündin kommt übrigens aus Portugal und scheint als Südländerin von einem ausgeprägten Sozialverhalten, wie sehr oft gepredigt, nichts gehört zu haben. Da ihr Vorleben leider komplett unbekannt ist, können wir die Ursache für ihr Verhalten anderen Hunden gegenüber nur erahnen.Jedenfalls habe ich keine Lust Zeit meines Lebens anderen Hunden aus dem Weg zu gehen oder mich in irgendein Gebüsch zu quetschen. Devise heißt, wir müssen das in den Griff bekommen. Seit nun gut 8 Wochen wird das Ausweichen immer und immer wieder geübt. Unsere Hundetrainerin hat zuerst ihre Hündin als Opfer zur Verfügung gestellt. Die will keinen Streß und signalisiert das auch entsprechend. Eine frontale Begegnung mit der Hündin ist nach wenigen Übungsstunden möglich. Inu sitzt auch vor dieser Hündin ab und ist entspannt. Reagiert auch auf ein Leckerchensignal. Alles gut. Wir können auch gemeinsam spaziergehen ohne das Inu noch Theater macht.
Unsere Trainerin bringt immer andere Hunde mit, mit denen geübt wird. Mal sind´s Krawallbürsten, mal Sensibelchen, ängstliche Hunde und auch freundliche sind dabei. Und bei jedem das gleiche Ritual. Das ist echt anstrengend, liegt aber daran, dass Inu stur ist und ich noch mehr Sturheit haben muss. Aber es geht voran. Und wenn ich damit erreiche, dass ich an den meisten Hunden ohne Theater vorbeikomme, sei´s drum. Bei ihren Erzfeinden wird das wahrscheinlich nie funktionieren, aber da ist´s mir dann auch egal. Da wird zügig dran vorbeigegangen, auch wenn Madame rumschreit.Viele Grüße
Silke aus HH -
Vielen, vielen Dank für Eure, teilweise sehr umfangreiche, Antworten. Klitzekleine Frage: Umkehrmethode - die wende ich sehr oft an, grade dann wenn sie super fixiert, aber ich will ja eigentlich in die andere Richtung (aus der der Hund entgegenkommt), d.h. ich muss ja irgendwann wieder umdrehen, ich drehe also wieder um und prombt fixiert sie wieder. Und nun?
Bei manchen Hunden funktioniert es, dass ich also umgedreht bin, ich habe ihre Aufmerksamkeit, drehe wieder um und setze sie an der Seite ab, klappt aber nicht immer.
Im großen und ganzen habe ich eure genannten Manöver schon alle in meinem täglichen Spaziergang mit drin, aber irgendwie habe ich grad das Gefühl wir treten auf der Stelle, bin im Moment auch wieder sehr unsicher mit ihr, obwohl gar kein Anlass war (sie pöbelt im Moment so ziemlich alles an, liegt vielleicht auch daran, dass sie heiß ist).LG Marion
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