Läuft ohne mich nicht...

  • :winken:


    Momentan zeigt Pepper ein Verhalten, das ich eigentlich so nicht haben möchte. Ich habe es hier gepostet und nicht bei den Problemen, weil es kein wirkliches Problem ist...noch nicht.


    Pepper meint momentan ohne mich nicht laufen zu müssen. Das heißt, sie weigert sich mit anderen Leuten mitzugehen. Klar geb ich sie nicht jedem mit!! Aber wenn ich z.B. mit meiner Mutter und beiden Hunden Gassi gehe und meine Mutter Pepper an der Leine hat, läuft sie kein Stück, solange ich nicht auf ihrer Höhe oder vor ihr laufe. Das selbe, wenn meine Mutter alleine mit ihr raus geht. Pepper geht dann mit runter auf den Grünstreifen, macht ihr Geschäft und läuft dann keinen Schritt weiter!! Es sind keine fremden Menschen für sie. Sie kennt all die Leute seit sie 8 Wochen alt ist!


    Alleine bleiben ist kein Thema! Auch nicht bei meiner Oma oder so. Das macht sie echt super! Das einzige Problem ist das laufen mit ihr.


    Es war jetzt schon ein paar mal so, das ich mit Lee ins Training bin und mein Bruder nicht daheim war. Also blieb Pepper entweder alleine hier oder sie kam zu meiner Oma/Mutter (je nachdem wie lange es dauerte bist Tim heim kam)...
    Ich will aber das sie (mit ausgesuchten Leuten!!) mitgeht. Ich muß nur mal ins KH kommen o.ä. und dann steh ich da bzw. meine Leut stehen da mit einem Hund der nicht laufen will..


    Habt ihr irgendwelche Ideen, wie ich das Verhalten ändern kann?

  • Ich denke, das gibt sich wieder, wenn Pepper wieder gesund ist. Sie fühlt sich halt jetzt krank und von daher schutzbedürftig und etwas hilflos. Solange sie nicht richtig gesund ist, würde ich da mir nicht soviel Gedanken machen.

  • Hallo,


    vielleicht beziehst du die etwaigen Personen noch etwas mehr
    in der Fürsorge von Pepper ein.
    Unsere zwei werden auch von allen hier mal gefüttert und
    beim Spazieren gehen, nimmt jemand mal den einen und
    mal den anderen Hund an der Leine und geht mit diesem
    ein Stück vor. Da hilft meistens auch eine gutgefüllte Tasche
    mit Leckerchen und schwupps laufen sie auch mit jemand
    anderes weiter.
    Ein kleines Spiel mit dem Ball an der Leine könnte auch schon
    ein bischen helfen. Nur müsste das die Person machen die sie
    dann an der Leine hat und du müsstest dich etwas zurück halten.
    So baut sie bestimmt bald auch zu den anderen Personen ein
    Vertrauensverhältnis auf. ;)

  • hmm also wenn wir zu 2 rausgehen, geht mein Hund auch nicht mit, wenn ich stehen bleibe. Aber wenn meine Tochter alleine mit ihm geht, geht er mit.


    nen richtigen Rat habe ich nicht.

  • roswithab, sie zeigt das schon länger als sie krank ist. Ich hab immer gedacht, die Leut spinnen. Da war es aber auch noch so, das sie mit der Person super gelaufen ist, wenn ich mit Lee (oder ohne) hinter ihr war.


    Sky, Pepper hat kein Spielzeug :/ Also sie nimmt keins richtig an. Nur den Dummy und den gibt es nicht zum spielen... Es gibt also nichts, womit die Person mit ihr spielen könnte. Und Leckerlies ziehen gar nicht in der Situation *sfz* Die Leute mehr miteinbeziehen ist schwierig. Ich wohne ja nicht mehr daheim, also sehen wir meine Oma, Mutter etc. nur recht unregelmäßig (aber wenn wir dort sind, spielen sie mit ihr, füttern sie usw.). Tim wohnt aber hier, der füttert auch ab und zu mal (wenn ich ihn lasse, damit die Hunde ned zu fett werden) und spielt auch mit beiden. Aber selbst bei ihm geht sie nicht wirklich mit. Sie geht mit ihm runter auf die kleine Wiese und kein Stück weiter...


    darkshadow, wenn sie mitgehen würde, wenn ich nicht dabei bin, wäre es ja schon super. Dann könnte ich sicher sein, das klappt alles, wenn mal was ist...


    Ach ja...Lee hilft da auch nicht! Also auch wenn jetzt mein Bruder o.ä. mit beiden geht, läuft Pepper trotzdem nicht!!

  • Hallo,


    dann würde ich mir keine Sorge machen, sie
    geht ja mit ihnen mit und macht ihr Geschäft.
    Wie weit sie geht ist dann ihre Entscheidung und wenn sie nur
    ihr Geschäft machen will, ist es halt auch gut.
    Falls dir etwas zustossen würde, was wir
    jetzt mal nicht hoffen, dann wird sie sich schon an die Situation
    gewöhnen.
    Die Hauptsache ist ja das sie überhaupt vor die Tür mit den anderen
    geht und Vertrauen zu den anderen Personen hat.
    Der Rest wird sich dann finden und vor allen Dingen
    bleibe weiterhin gesund. ;)

  • Hallo!


    Ich hatte mal nen Hund für ne Woche zu Gast, der nie mit jemand anderem
    mitgegangen ist ausser dem Herrchen. Sogar nicht mit dessen Vater. Also
    ähnliche Situation.


    Ich habe mich dann recht intensiv mit der Hündin beschäftigt und auch klar
    gemacht, dass ich recht bossy sein kann :roll:
    Von da an ist sie brav und gerne mit mir raus, wir konnten zusammen
    arbeiten etc.
    Ich hab sie von meinen "Führungsqualitäten" überzeugt und sie hatte
    Vertrauen zu mir. Ausserdem gab's mit mir Spass.


    Vielleicht hilft das? :???:


    Gruss
    Kaja

  • Ich hab auch so einen zuhause! Wenn jemand anders außer mir mit ihm runtergeht, wird gerade mal Puschi, vielleicht auch noch ein Bolli gemacht, aber dann ist Sense. Da werden alle Viere in den Boden gestämmt, bis man wieder den Rückweg antritt.
    Wenn ich dabei bin, muss ich auch auf gleicher Höhe bleiben, sonst läuft er keinen Meter.
    Hab mich damit abgefunden, ich denke nämlich, wenn er müsste, würde er sich schon irgendwann abfinden.

  • Zitat

    Ich hab auch so einen zuhause! Wenn jemand anders außer mir mit ihm runtergeht, wird gerade mal Puschi, vielleicht auch noch ein Bolli gemacht,


    Puschi ... :lachtot: Bolli!!!!! *kreiiisch* :lachtot: :lachtot:


    gebt mir Sauerstoff.......

  • oh je murmelchen,


    deine hunde strapazieren dich aber ganz schön ;)
    zu dem nicht mitgehen: pepper wird aufgrund ihrer zusammenstellung ein rechter einmannhund sein (viele weimaraner sind das, und dobermänner, in denen ja auch ein schuss weimi ist, sind auch nicht eben unbekannt dafür).
    mein neuf ging auch mit niemandem mit, außer mit mir, meiner besten freundin, mit der ich damals zusammen gewohnt habe bis zum abi und mit meiner ma. bei ihr lag es aber wohl eher an massiven verlustängsten, die sie die ersten zwei jahre beim vorbesitzer ausgeprägt hatte. dann wurde ich ziemlich heftig krank (lebensmittelvergiftung) und es war wie immer bei mir im leben absolut schlechtes timing. meine mutter war mit meinem behinderten bruder für 2 wochen zu einem schnitzerkurs unterwegs und nicht direkt erreichbar. die freundin war just für ein halbes jahr nach amerika abgereist und der neuf ging nicht mit meinem vater oder meinem bruder oder sonstigen freunden raus - nicht mal zum pinkeln. also habe ich mich totkrank weiter rausgeschleppt statt ins krankenhaus zu verschwinden, wo ich wohl eher hingehört hätte, weil ich die medikamente nicht vertragen habe. wir haben das später, als ich wieder gesund war, geübt. als ich dann mit meinem damaligen freund zusammen gezogen bin, mussten die beiden da durch. das hat gut geklappt, war anfangs aber wirklich schwierig. beim ersten versuch haben sie ca 1 1/2 stunden für einen 5 minutenweg gebraucht - mit viel locken und *wer ist sturer".
    bei pamina war ich dann ja schon vorgewarnt. aber die geht auch nur mit, wenn ich nicht da bin - dann allerdings mit jedem, den sie kennt. oder ich muss ihr ausdrücklich sagen, dass sie mitgehen darf, wenn ich da bin. beim agility hat sie drauf bestanden zu wissen, wo ich bin (sichtweite), wenn sie mit jemand anders laufen sollte. jedenfalls will die immer das ok von mir haben.
    und die kleine musste es eh von welpe an lernen, wobei die manchmal auch mehrfach nachfragt, ob es wirklich ok ist, wenn sie mitgeht.
    sowas wie mit dem neuf wollte ich nie wieder haben. die wäre wohl lieber geplatzt, als mit jemand anderem zu gehen als ich da krank war *seufz*

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