Ein Tag als Terrorköter

Eine Kurzgeschichte für die DFLer aus dem Leben von Samson

von Jazz Pandora Winter

(Ersatz dafür dass ich leider nicht mehr von der B. zu Berichten habe, ich hoffe dennoch die kleine Satire hier amüsiert euch ein wenig!)

Täter: Samson
Alter: 1 Jahr 3 Monate
Größe: 75 cm
Gewicht: schweineschwer (O-Ton Zeugenaussage)
Fellfarbe: schwer zu sagen, schwankt zwischen hellbraun mit schwarz und rot irgendwie, aber mit schwarzer Fellfresse

Pseudonyme: Wuschelköter, D-Zug, Kerlebär, Kalb, Terrortöhle, Schleimer

Die Opfer: Cheyenne, 11 Jahre, ihres Zeichen Rottioma
Komplettes Bettzeug (Daunendecke und Kissen) von Fraule und NUR von Fraule
Lieblingspullover von Fraule (und NUR der von Fraule)
Ein gebratenes Hähnchen
Ein Karottensalat
Ein ganzes Apfelkuchenblech von Fraules Mama ( und NUR von Fraules Mama)
Lieblingsteddy von Cheyenne ( der auch 11 Jahre wie die Mama geworden ist)
Ein Hundekörbchen ( diesmal jedoch von Herrles Papas Teppichporsche)
Eine Maus (Sie lebt noch und ist mit dem Schrecken davon gekommen)
Ein Igel (dessen Stacheln so fies gepickst haben aber das Teil dennoch ein toller
Fußball war)
Ein Ameisenhügel im großen Garten, der in innerhalb von 5 Sekunden platt war
Ein Fußball (diesmal ein echter) von Nachbars Zwergen, den Fraule jetzt ersetzen
darf
Der Abluftschlauch eines Trockners, der mit Löchern sicherlich besser trocknet
Usw. und warscheinlich noch mehr bei dem der Täter nicht erwischt wurde

Tathergang:

Liebevoll mit einem zärtlichen Herankuscheln und einen nassen, schlabbrigen Zunge im Gesicht des Fraules fing der Tag eigentlich richtig nett an. Cheyenne (Opfer Nr.1) seufzte tief, schließlich entwickelt die Rottiomi sich langsam aber sicher zu einem Langschläfer. 7 Uhr ist einfach nicht die Zeit für Rottiomis, also störte sie sich nicht weiter daran, blieb liegen, während das Fraule sich langsam, noch etwas schläfrig aus dem Bettchen schält, das doch so kuschelig und warm und weich zum Ausschlafen lockte. Da aber der süße, schnuggelige Samson darauf drängt, das es Zeit war aufzustehen, kam das Fraule ihm doch gerne nach. Bei so einem sanften Weckdienst, macht Fraule das wirklich gerne, schließlich hat sie ja fast nur Engel zu Hause. (denkt sie leichtgläubig und naiv wie sie ist)

Sie schlüpft in bequeme Jeans und … ähm, ja wo ist er denn? Ja, wo isser den, der Lieblingspulli von….Fraule….

Langsam sickert die Information in Fraules Gehirn, durch die Hirnwindungen in Fraules Verstand. Die Wolle da hat verdammte Ähnlichkeit mit Fraules Pulli. Auch Samson legt den Kopf schief und ist ganz begeistert von der vielen Wolle auf dem Schlafzimmerboden, so schön verteilt, komplett aufgeriffelt, kaum mehr ein Teil komplett und die Wolle legt ein Spur in den kleinen Flur, die Treppe hinunter, bis sogar ins Badezimmer im Erdgeschoss. Hier war echt einen verdammt noch mal und verflixt und zugenäht SEHR GRÜNDLICH…..Polen ist offen, Fraule wird laut… noch total müde, ist sie einfach am Morgen nicht so ganz sie selbst, ruht nicht wie sonst in sich selbst, sie braucht mal wieder ein bisschen Yoga. ( denkt sich Samson) Pelzfresse hechelt wie ein Grinsen zuckersüß zu Fraule empor mit der Frage in den Augen - gibt’s jetzt Fresschen? Die Nudel von gestern, hast du versprochen!

Fraule sucht sich einen neuen Pulli ( Samson hat ihn schon mal im Visier fürs nächste nächtliche Fleddern) und schnappt sich die Leine und das Geschirr. Samson springt wie ein Flummi (Mutter von diesem Tier muss wohl irgendwann mal was mit einem Gummiball gehabt haben) und freut sich wie Bolle… kaum im Feld, wird an der Mausfangtechnik gefeilt, die er sich bei Cheyenne im Haus abschaut. ABSPRUNG…LANDUNG…auf beiden Vorderpfoten, allerdings daneben… Maus ist aber so paralysiert von dem Schock, das sie stehen blieb, statt zu rennen. Jut, neue Taktik, SCHLABBER BIS DER ARZT KOMMT… der feuchttriefende Waschlappen fährt komplett über die Maus und klatscht sie an den raureif der Wiese fest. Zuerst ist sie nicht in der Lage sich zu bewegen, klatschnass und völlig vernebelt von soviel Liebe, taumelt sie langsam davon. Sie sieht jedoch den riesigen Schatten der wie ein Gummiball hinterher springt und schon ist sie eilig verschwunden. Die hatte auch die Schnauze voll für 8 Mark 50 (Ja wir rechnen den Euro noch um)

Oh ein Igel. (Denk sich Samson, der schon wieder weiter geflummit ist) Verdammte Pieckseteile, okay dann eben FUSSBALL… mit Vorderpfoten und Hinterpranken, alles ist laut Samsonregeln erlaubt, EIN BALL… EIN PIEKSEBALL… Juhu… Oh Polen wieder offen, Fraule wird laut. Schleimer kommt anschlawinert als könnte ihn kein Wässerchen trüben. Eine Weile geht er brav neben seinem Fraule her, alles ist gut, nicht aufregen, du bist noch immer nicht die Ruhe selbst ( will sein Blick hoch zu Fraule immer mal wieder sagen) Plötzlich bleibt er wie erstarrt stehen ( was er immer tut wenn er die Hühner bei Nachbars sieht) Die Ohren stellen sich auf, der Kopf wird schräg gelegt, die Spannung steigt. EY du, Kampfgockel, bist du nicht der A---rmleuchter, der mir das letzte mal eins auf die Fresse gegeben hat, weil ich mit deinen Chicks spielen wollte? NA WARTE…JETZT BISSU FÄLLIG…(Sagt sein Blick, der dem JimmyJazzblick sehr sehr sehr ähnlich ist) äh… Blick zu Fraule, dieser Unterton in dieser Stimme… hat sie etwa NEIN gesagt, mit diesem Unterton der mir eigentlich sagen sollte, NEEEEEEEEEEEEEIEEEEENNNNNN, nach dem Motto, ist nicht, wag es ja nicht, trau dich und du fällst tot um… (unsicher wägt er die Konsequenzen ab) Ein Schritt näher an den Hühnerzaun… Hat sie SAAAAAMSON! gesagt? Dieser Unterton, alla Freunnnnnnd, gleich ist nicht nur Polen offen, sondern ganz Europa!.... ein letzter Blick zu dem verflixten Kampfgockel, soll ihn doch die Hühnergrippe holen (hebt er seinen Kopf und stolziert an Fraules Seite) Die Chicks gackern ihm zu Abschied, Samson blickt sehnsüchtig zurück, ein Zwinkern in seinem Blick (Geduld Mädels wir komme noch zum Spielen) und tappt davon.

Fraule unterhält sich mit der netten Postbotennachbarin, die immer diese Geilen Leckerlis mit hat. Heute nicht, aber wenn das Postauto kommt, dann steh ich schon parat. (Ist ja noch früh heute) Samson hat etwas langweile, springt über den Bach auf das heimatliche Große Gartengrundstück. Fraule war ganz überrascht, denn nachdem Cheyenne erst vor kurzen 5 Minuten für einen Ameisenhaufen brauchte, hab ich den Rekord geknackt und nur 5 Sekunden gebraucht…Stolz wie Oskar, mit Dreckpfoten und Drecknase, rasst er über das Grundstück zurück zu Fraule und saut sie erstmal Samsonmanierlich ordentlich ein. Hey, du warst ja noch nicht duschen gell ( sagt sein lustiges Gebell und den Dreck wird das Fraule sogar später noch unter der Dusche in ihren Haaren und sogar in ihren Ohren finden) Heimi geht’s, schließlich schiebt der Kerlebär Kohldampf und Cheyenne ist sicher auch schon aufgestanden.

Etwas ungeduldig lässt er sich die Pfoten putzen und sein Blick und sei Gefiepe sagen – Hunger, wo ist Cheyenne? Hunger, ich will rein! – Putzen hatte ich heute eh vor (denkt das Fraule sich und verkürzt das Pfotenwischen dann etwas) Cheyenne wedelt mit ihrem Wutzelchen und freut sich, den Morgendlichen Rundgang macht sie nicht mehr mit, ist schließlich eine Omi, die länger schläft, dafür kleines Pieperündchen im kleinen Garten und obligathorisches Anbellen des wilden Katers, der mal wieder frech und ohne Angst über den Hof stolziert. Das findet Samson so toll, das er die arme Omi fast am Halstuch erwürgt und dafür eins auf die Fresse bekommt. Das wiederum stachelt ihn nur noch mehr an, die Omi zu trietzen und sich mit ihr zu kloppen. ( er zieh trotz ihres Alters immer noch den Kürzen und findet es toll sich vor sie auf den Rücken zu drehen) Lustiges Rumgerangel im Hof, während Fraule das Fresschen macht. Plötzlich Geschrei… (gegenüber liegt die Bushalte für die Schulkids) vorher gähnende Langweile und Fussballspielen auf der Strasse… leises Gemurmel – kletter du doch rüber – nein - der Rotti guckt so böse – aber der Wedel doch mit dem Stummel - egal ich trau dem nicht - Angsthase – AHHHHHHHHHHHHHH ---Samson legt die Vorderpfoten auf das oberste Holmgestänge des Hoftores und sagt Hallo (mit dem Blick) Cheyenne derweil ist ganz vernarrt wohl in den Ball, den Samson dann auch entdeckt… ein Sprung ein Biß…und leise pfeift die Luft aus dem Lederbällchen… Samson tickt aus… bellt den Ball an und attackiert ihn wieder und wieder… ui ist das lustig und die Kids sind fassunglos. Fraule hats gehört… ( Samson denkt sie hats nicht gesehen und schiebt den Ball Richtung Rottioma, setzt den Blick auf nach dem Motto ICHHHHHHHHH? Never ever)…. Fraule schüttelt den Kopf, spricht mit den Kindern – Tschuldigung, aber er ist verrückt nach Bällen. Ich kauf euch einen Neuen – Schleimer kommt um die Beine von Fraule geschlichen, während die Kids in den Bus steigen – bekomm ich auch einen neuen Ball? (Will sein Blick sagen, obwohl, so sieht er auch aus wenn er Fresschen meint) Wo wir beim Thema wären. HUNGER!

Ein Fressnapf ist was toll aber genauso deprimierend… der ist so schnell leer, also muss er doch mal gucken, was Cheyenne drin hat, aber die lässt ihn nicht, und knurrt. Knurrt noch lauter, als deine Pelzfresse fast schon im Napf hängt und wird dann einfach abgedrängt… MEINS (also andere Taktik denkt sich der Schleimer) Beinchen Beißen, lenkt ab… triezen fruchtet, verdammt die Alte scheint doch kohldampf zu haben, die lässt einfach nicht locker… mist leer… ausschlecken mit der Pfote im Napf ist klar gestellt… MEINS…(Cheyenne klettert aufs Sofa und grinst, sieht jedenfalls so aus, leer wie er ist, ist er deins)

LANGEWEILE!... mal schauen ob fraule die Bettchen schon gemacht hat… Sie steht zur Zeit unter der Dusche und puhlt sich den Dreck aus den Ohren, darüber verwundert wie der dahin kam. MÜDE! So ein Morgengang ist echt anstrengend und aufgestanden isser ja auch früh, also ab ins ungemachte Bett und da er keinen Schnuller hat, nagt er eben an Fraules Bettwäsche rum (riech einfach nach ihr, er liebt das!)… mhhh lecker, weitergenagt…OH Zipfel ab…. WAS IST DAS? Sieht aus wie …wie…schnee… bisschen Schütteln, bisschen mehr schütteln… OHHHHH ist das hübsch und so allerliebst… noch mehr Schütteln… wie herzig all die weißen Federn… JUHU HELLWACH… das ist SPASS!!!! Äh, hat da wer nach mir gerufen? (er blickt sich um und Fraule hört auf der Treppe das er gerade ins Körbchen gesprungen ist)… OHOH… Polen wieder offen… Sein Blick – aber Fraule, sieh nur wie schön, wie Schnee… Wenn Hunde sich aus peinlicher Berührung räuspern könnten, garantier diese Pelztöhle würde es tun…. Mal ehrlich Fraule, du kannst doch so gut mit Nadel und Faden und das bisschen Federn (Im halben Schlafzimmer verteilt) das ist schnell beiseite geräumt – (Knutscher durchs Gesicht, da kann sie nicht mehr sauer sein) Allerdings fand sie das wohl nicht so gut, dass während sie auf der Suche nach Nähzeug war, er dann noch die Bettdecke annagte… uiuiui…. Ich weiß auch wann Europa offen wie ein Scheunentor ist – verkriecht er sich dann tiefer ins Hundekörbchen und erntet einen seufzendes Kopfschütteln… Fraule näht, brummelt vor sich hin – irgendwas von wegen Zeitung und auf Kopf hauen – ich hab nicht besser aufgepasst – ich hätte die Türe zumachen sollen und schüttelt erneut den Kopf (verständnislos beobachtete er das Schauspiel) Er geht mal sehen was die Omi macht. Wonach riecht das hier? Rot! Lecker! KÖSTLICH! KAROTTENSALAT!... Allein dafür ist er noch mal seit Juni um einiges gewachsen um ohne große Mühe über die Arbeitsfläche der Küche blicken zu können…. Er steht auch Karottensalat, der eigentlich für Mittag gedacht war, allerdings NICHT für die Hunde. Fraule kann echt was in der Küche…(mümmelt er so vor sich hin) ER hebt den Kopf und erntet Fraules zornigen Blick. ER legt die Ohren an, denn es könnte sein das jetzt die Welt offen ist, aber sie wird nicht laut…. Zeitung? Fraule?... Er blickt auf die halbe Möhrensalatschüssel, die jetzt löcher aufweist, der halbe Salat auf dem Boden verteilt, und wieder empor zu Fraule – Echt lecker… stellst du mich zum Vorkoster ein? Irgendwie sieht sie echt böse aus, wie sie da steht und um Fassung ringt…. Und irgendwie hab ich das Gefühl, sie könnte gleich wieder ins Bett gehen. Nunja… (denkt sich die Flohschleuder und kuschelt sich zu Cheyenne aufs Sofa, hinter sie, ganz dicht und kleingerollt)… während Fraule den Salat in die Hundenäpfe packt – cool für heute abend! Und er entschlummert erst mal für ne Weile.

Nachmittags Besuch bei Fraules Mama… Schade, Kater will nicht mit mir spielen, also leg ich mich in die Küche und schlafe…(Denken Fraule und ihre Mama)…da duftet was gar köstlich… und ich lieeeeeeeeeeeeeebe Äpfel! ( fraule sagt immer er könnte ein Veganer sein) Die Arbeitsfläche von Fraules Mamas Küche ist noch niedriger – Perfekt für den Riesenschädel eines Samson…und das duuuuuuuuuuuuftet….Fraule ist erfreut das Mama den tollen Apfelkuchen gebacken hat und will ihn gerade holen… da scheppert das blöde Ding auf den Kachelboden – ich wollte doch nur mal naschen…so ein kleines eckchen…(HEUL – so schaut er aus der Wäsche) Fraules Mama wischt sich die Tränen aus dem Gesicht… aber weinen tut sie nich… neeee die lacht das sich die Balken biegen, aber Fraule schaut gefährlich aus… wenn sie die Stirn in Falten legt… ist… neee nicht Polen offen…dann ist sie gemeingefährlich – Nackenpacken, schimpfen… ui mag ich gar nicht, da mach ich mich lieber ganz klein (und schlabbert Fraules Pfote die gerade mahnend den Zeigefinger heben will, da wird sie ganz weich, das weiß der Schleimer)

Weiter geht’s zu Herrle in die Firma… Cheyenne findet die Teppichporsche aus dem Büro total langweilig…aber ich find die toll… so klein, so blöde… so total zum verar---verkohlen. Nicht das alle Teppichporsche so sind, aber DIE ( Samson macht sich seinen Spaß)… Herrle ist nicht da, nur Herrles Papa und die Bürotussis wie Fraule sie immer schimpft. Fraule telefoniert und erledigt einige Arbeiten am PC… total langweilig, aber solangsam werden die Teppichporsche etwas lästig. Die beißen dauernd in die Beine und kläffen so nervig, das macht ihn ganz wuschig… das Körbchen ist auch zu klein, egal DAT PASST…Krach! Weidekörbchen gehimmelt, mitten durch…. Kein Polen offen den Fraule lacht sich gerade schlappt…soooooo mag ich sie am liebsten! Und das die Bürotussi motzt ist mir egal ( denk sich Samson und liegt noch immer eingekuschel in dem zerlegten Körbchen und schließt die Äuglein)

Herrle? HERRRRRRRLEEEEEEE! Der Flummi kommt wieder zum Einsatz, von 0 auf 100 in einer halben Sekunde! Sie reden und er hüpft…während Cheyenne dezent wedelt und sich leise freut. Sie erzählt was von dem Möhrensalat und was er heute so angestellt hat, Herrles tadelnder Blick, aber er ist nicht soooo streng wie er tut. (Denkt sich der noch immer wie von sinnen hüpfende Samson) Herrle hat das wohl schon per Handy gehört, das Teile des Mittagessens nicht mehr vorhanden sind, dafür hat Herrle Huhn mitgebracht…und wie das duuuuuuuuuuuuuuuuftet…. Aber Herrle kennt keine Freunde wenn es ums Essen geht… (Er ähnelt in der Sache sehr der Rottioma bis aufs Knurren) Samson verzieht sich ohne Worte unter den Bürotisch… Wildes Gewusel im Büro…Geschirr klappert, Besteck klirrt… essen fassen… Samson blickt sehnsüchtig hinüber ins Herrlebüro…Hunger! Ich bin der allerärmste Hund auf der ganzen Welt… ich werde soooo schlecht behandelt, denn ich habe heute nichts zu fressen bekomm ( sag sein Blick und bei Herrle funkts) Fraule schaut schon wieder so komisch…schüttelt den Kopf und tadelt das Herrle das dem armen armen Samson ein bisschen Fleisch abgegeben hat… - kein Wunder das er dir immer halb auf den Schoß klettert beim Essen--- jaja.. sagt Herrle, ich weiß, ergänzt er und dann zieht er sie auf – Aber er ist doch noch im Wachstum (das hat sie anfangs immer gesagt, wenn Herrle versuchte das Baby auf einmal am Tag Fresschen umzustellen und Samson aus Empörung kotzte) Da Fraule einen gerechtigkeitssinn besitzt, bekommt Cheyenne auch ein bisschen Huhn… aber die gibt wieder nichts ab… menno ( Schockierter Blick von ihm, der angeknurrt wird) Die Teppichporsche werden mit irgendwelchen Milchdrops vollgestopft…(Angewidert verzieht Samson die Fellfresse als man ihr eins davon hinhält) Nee von Bürotussis nehm ich nix und schon gar nicht so einen Dreck… ich will HUHN… aber alles ist weggeputzt… verdammt… Fiepen… es drückt… er muss…also streckt sich Fraule und macht die Runde mit den Pelzis… die Teppichporsche bleiben im Büro… die sind aber auch arm dran…

Am Abend zu Hause will Fraule die Wäsche trocknen, so allgemein gesagt ist da ja nichts gegen einzuwenden, Problem ist nur… Der Abluftschlauch liegt in einem sehr verdächtigen Körbchen…Samsons Blick wechselt von Schlauch zu Fraule und zurück… er legt demonstrativ die Pfote drauf – MEINS - Fraule greift danach und sagt MEINS… Samson legt die zweite Pfote darauf – MEINS Fraule lacht und schüttelt den Kopf… MIR MEIN MICH!... und nimmt ihn weg. Der Flummi hüpft hinterher…nichts ahnend. Sie erraten es sicher… Polen offen… denn sie hat die Löcher dahin entdeckt, nun ja… Zähne haben das so an sich, Löcher zu bohren wenn man so was zartes wegschaffen will (Sagt sein Blick) Fraule ist etwas genervt… ich glaube sie hat für heute genug… (Denkt sich der Schleimer und schlabbert ihren Nacken während sie auf dem Boden sitzend die Löcher mit Tesa klebt und vor sich hin brummelt. Ist ja schon spät… sie ist müde, aber sie braucht dringend wieder mal eine Runde Yoga, sie ruht momentan einfach nicht in sich selbst… aber Ziel erreicht… die Pubertät ist erreicht und wird wohldosiert ausgelebt… Es lebe die Teenywelt eines Junghundes…

Zufrieden schlummert er mit der Schnauze auf dem Schoß seines Fraules, nachdem die letzte Gassirunde mit Toben und Spielen endete und schnarcht leise vor sich hin, während Fraule den Teddy von Cheyenne wieder flickt, den er irgendwann wohl auch noch dazwischen hatte… so ein Tag als Terrorköter ist echt verdammt anstrengend…aber es hat sich gelohnt!

Liebe Grüsse
Pandora

Hallo ihr Lieben,

so war das auch gedacht. Die Geschichte sollte Euch einen blöden, tristen Montag versüßen und wenn ich das geschafft habe, freuts mich.

Mal sehen was ich noch für Anekdoten aus dem Leben mit Hunden aufplustern kann. Ich sags mal so, all das ist natürlich nicht an einem Tag passiert, aber vorerst schonmal die Erste Bilanz von einer Woche. *lach* Wenn mich wieder die Muse knutscht, poste ich euch wieder einen Montagsnack.

@ Ulli: Himmel, sowas kenn ich eigentlich auf nur von Junghunden, die mit dem Kopf durch eine Glaswand wollen. Aber ich bin froh, dass nichts passiert ist, Liebes. Fühl dich mal umarmt.

Leider (oder soll ich besser sagen gute so?') hab ich von der "B" nichts mehr gehört und gesehen. Aber das Mopsfrauchen kann mit unter schon etwas nerven. Zumal, wenn JimmyJazz Papa Recht hat und die beiden eventuell... äh befreundet....UAHHHHHHHH....;)

Liebe Grüsse
Pandora