Wasserfester Zeckenschutz

  • hallo mocabe,


    danke für die Info, dacht ich mir fast.
    Liegt wahrscheinlich wieder mal am deutschen Behördenwahnsinn, dass es bei uns die Zulassung nicht bekommen hat.


    By the way,


    Was sind denn die Übertragungswege von Flöhen?
    Kriegen Hunde die nur im direkten Kontakt mit anderen befallenen Hunden?


    Sorry für die dumme Frage, ist mir im Moment aber wirklich nicht klar.


    Gruß aus der pPalz.

  • soviel ich weiß genügt die nähe zu einem befallenen hund (muß also kein direkter körperkontakt sein) da hundeflöhe in der lage sind zu springen (und das nicht nur über kurze distanzen)...das ist also nicht wie bei der laus, die den menschen befällt, da diese ja nicht in der lage ist zu springen und somit den direkten kontakt braucht...

  • Ne, das ist nur eine Möglichkeit.
    flöhe bekommen die Hunde auch draußen. Selbst im Garten sind sie nicht sicher.
    Viele freilebende Tiere haben Flöhe und sind Überträger. Die Flöhe halten sich ja nicht permanent beim Wirt auf, sondern in seiner Umgebung. Hab mal gelesen: 1% Flöhe sind am Wirt, die restlichen 99% in seiner Umgebung.


    Bei der Vorstellung muss ich mich gleich kratzen :wink:


    z.B. Igel, krabbelt ja im Garten überall rum und hat auch irgendwo einen Schlafplatz. Genauso sind auch viele wilde oder nicht geschützte Katzen Flohträger. Hühner können Hühnerflöhe haben und ich denk, da gibt es noch unzählige Möglichkeiten.


    Einer meiner Hunde ist unter anderem gegen Stiche vom Katzenfloh hoch allergisch. Auch darum ist mir jede Inforation zu dem Thema so wichtig.


    input sammelnde Grüße
    mocabe

  • Hallo mocabe,


    unser Chicco hat sich die Flöhe anfangs bei uns im Garten geholt.


    Mein Vater hat bei uns im Garten mal einen schönen Laubhaufen zusammen gemacht und Chicco hat sich dann erstmal ausgiebig darin gewälzt. Ich denke, dort hat er sich damals die Flöhe geholt, denn abends, als ich ihn gekämmt habe, saßen zwei bis drei sichtbar in seinem Fell ...


    Der TA hat meine Vermutung dann bestätigt, er meinte, dass in dem Laubhaufen vielleicht ein Igel sein Quartier bezogen hat, der Flöhe hatte. Da die Flöhe ja nicht ständig am Tier sind, haben sich diese dann im Laub aufgehalten. Als Chicco sich dann darin gewälzt hat, haben sich die Flöhe einen neuen Wirt gesucht :shock: .


    Muss mal gucken, was ich dieses Jahr zur Vorsorge mache :wink:


    Liebe Grüße Brinchen

  • Zitat

    seh ich das richtig oder hab ich mich vertan :?:


    total durcheinander und dankbar für jede Hilfe :blume:
    mocabe


    Nur mal eine kleine Zusammenstellung für die Resorption in die Haut oder den Körper des Hundes. Die besten und genauesten Informationen liefert meiner Meinung nur die Schweizer Datenbank des Institut für Veterinärpharmakologie und -toxikologie, Universität Zürich, kann ich nur empfehlen.


    Advantix…

      Nach Applikation der Lösung erfolgt eine rasche Verteilung auf der Hautoberfläche des Hundes. Beide Substanzen sind auf der Haut und in den Haaren während rund 4 Wochen in einer wirksamen Konzentration vorhanden. Es konnte nur eine sehr geringe Absorption der Wirkstoffe nachgewiesen werden.


    Scalibor…

      Deltamethrin wird kontinuierlich vom Halsband in das Fell und den Haut-Fettfilm abgegeben. Von der Stelle des direkten Kontaktes breitet sich der Wirkstoff über die gesamte Hautoberfläche aus. Deltamethrin wird durch die Haut nicht resorbiert.


    Exspot…

      Nach der Applikation verteilt sich der Wirkstoff, unabhängig von Grösse, Fellänge und Fellstruktur, innerhalb von 24 Stunden über das Fell und die Haut des Hundes. Durch seine spezielle Aufbereitung wird exspot® lediglich in die oberen Hautschichten resorbiert.


    Frontline…

      Nach Anwendung bildet sich auf dem Fell des Tieres ein Konzentrationsgradient von Fipronil, ausgehend von der Applikationsstelle in Richtung der peripheren Zonen (Lumbalzone, Flanken). Mit der Zeit nehmen die Fipronilkonzentrationen im Fell ab und erreichen 56 Tage nach der Behandlung eine durchschnittliche Konzentration von ungefähr 3 bis 4 μ/g Fell. Diese Langzeitwirkung beruht auf der Einlagerung von Fipronil in den Talgdrüsen und deren kontinuierlichen Abgabe mit dem Talg auf die Haut.
      Beim Hund ist der Übergang von Fipronil in die Haut schwach. Fipronil wird zu seinem Sulfonderivat metabolisiert.


    Quelle: Institut für Veterinärpharmakologie und -toxikologie, Universität Zürich



    Gruß
    Herbert & Bellini :evil:

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