zimmer betreten verboten!

  • hi,


    ich will mir demnächst einen hund anschaffen.
    meine mutter mag zwar keine hunde, doch werde einen bekommen ^^
    damit meine mutter ihre ruhe hat habe ich letztens einen Besitzer gesehen, der dem hund beigebracht hat eni Zimmer mit offener Tür nicht zu betreten ... also der Hund folgt dem Besitzer bis zum Türrahmen und bleibt sofort stehen.


    wisst ihr wie ich dies einem Hund beibringen kann ?


    mfg bixXx

  • Ich weiß, es ist OT, aber wie genau willst du den Hund bekommen, wenn deine Mutter etwas dagegen hat ?


    Du bist 15, also nicht geschäftsfähig, selbst wenn du 16 bist, bist du nur beschränkt geschäftsfähig, sprich deine Mutter muss dem Hundekauf immer zustimmen.


    Der Preis eines Hundes fällt eher nicht unter den Taschengeldparagraph :???:


  • Sorry, aber wenn Deine Mutter keine unde mag, hälst Du es dann für sinnvoll, einen an zu schaffen? :???: Meinst du nicht, für den Hund wäre es besser, wenn Du noch etwas warten würdest? ;) Weiß ja nicht, wie Deine Mutter das meint. Nur nach dem Motto "Nä, ich habe keine Lust auif einen Hund" oder "Nein, ich mag keine Hunde!".
    Und wieso soll er dann ein bestimmtest Zimmer nicht betreten? Ihr Schlafzimmer? Irgendwann stolpert sie ja doch mal über den Hund, wenn er nur nicht ins Schlafzimmer darf :) Dem Hund das beizubringen, dass er nicht in bestimmte Räume darf, sollte kein Problem sein. Es fordert nur sehr viel Konsequenz und Geduld. Ungefähr so, sollte es klappen: Wenn er den Raum betritt, raus vor die Zimmer tür und ignorieren... Wenn er nicht reingeht loben ;)

  • Also erstmal grundsätzlich, einen Hund sollte man sich nur dann anschaffen, wenn wirklich alle Familienmitglieder damit einverstanden sind. Sonst gibt es Streit, und derjenige der leidet ist der Hund.


    Vielleicht solltest du deinen Beschluss noch mal überdenken, abgesehen darf man erst mit 18 ein Wirbeltier besitzen. Vielleicht kannst du auch erst mal Hunde im Tierheim oder von Bekannten Gassi führen, weil es ist schon echt heftig, wenn man jeden Tag raus muss. Ja jeden Tag, und zwar morgens und abends auch wenn man am nächsten Tag Schulaufgabe schreibt oder man abend davor lange weg war.


    Dass der Hund in manche Zimmer nicht geht, funktionert eigentlich ganz einfach. Das Zauberwort ist Konsequenz. Bei uns darf der Hund auch nicht in die Speisekammer. Am Anfang haben wir ein Brett hingemacht, so dass er als Welpe gar nicht die Möglichkeit hatte hineinzukommen Dann haben wir das Brett rausgemacht und ich bin reingegangen und meine Mutter hat draußen aufgepasst, sobald der Hund nur einen Fuß über die Schwelle gesetzt würde er zurückgewiesen. Ich war allerdings nie lang drin, am Anfang 5 Sekunden. Ja und ganz fest loben, wenn der Hund nicht reingegangen ist.
    Also das kann man lernen, man muss nur wirklich konsequent sein, genauso wie mit dem Sofa, dem Bett etc.


    Gruß Carola


    Und überleg dir das mit dem Hund noch mal!

  • ya, das is schon kla. ..


    aber wenn meine mutter einen kauft, dann bezahlt sie ja alles unso was halt anfällt,


    aber trotzdem würd ich gerne mal wissen wie man es hinbekommt dass der hund beim Türrahmen stehen bleibt und nicht weiter hinterher kommt...
    das hat mich sehr fastziniert^^

  • Zitat


    Du bist 15, also nicht geschäftsfähig, selbst wenn du 16 bist, bist du nur beschränkt geschäftsfähig, sprich deine Mutter muss dem Hundekauf immer zustimmen.


    Der Preis eines Hundes fällt eher nicht unter den Taschengeldparagraph
    Aiußer es ist einer der armen Vermehrerhunde :/


    Auch Hundesteuer, Versicherungskosten werden dann auf Deine Eltern laufen müssen. Und was ist, wenn etwas passiert? Ein Hund kann alles andere als preiswert sein. Allein schon gutes Futter, ist nicht das billigste
    :^^:

  • Hallo


    1. wenn Du mit Deiner Mutter zusammen in einer Wohnung wohnst, finde ich es sehr problematisch, wenn Du Deinen Willen gegen Deine Mutter durchsetzt.
    Ein Hund muss von allen Familienmitgliedern akzeptiert werden. Z.B. Du hast momentan keine Zeit für Deinen Hund - Mama muss einspringen und das wo sie keinen Hund mag? Wie stellst du Dir das vor?


    2. einem Hund kannst Du alles beibringen auch eben ein Zimmer nicht betreten. Finde ich überhaupt nicht gut! Mein Hund darf überall mit hin,wenn sie es möchte sie ist doch ein Familienmitglied.


    Bitte überleg Dir noch mal Deinen Hundewunsch!


    Ein Hund ist ein Lebewesen, den man nicht beliebig hin und her schupsen darf


    mfg Montagshund

  • Zitat


    aber trotzdem würd ich gerne mal wissen wie man es hinbekommt dass der hund beim Türrahmen stehen bleibt und nicht weiter hinterher kommt...
    das hat mich sehr fastziniert^^


    Genau das haben dir gerade alle erklärt :roll: :???:


  • Nur weil dein Hund überall hin darf, müssen das andere Hunde nicht auch dürfen.
    Und man muss es doch nun wirklich nicht total vermenschlichen, der Hund überlebt es, wenn er in ein paar Zimmer nicht rein darf ^^


    Bei uns wird der Hund auch nicht ins Schlafzimmer, nicht ins Arbeitszimmer und nicht aufs Sofa dürfen.
    Das hat nichts mit "herumschubsen" zu tun.

  • Wenn deine Mutter keinen Hund möchte, wie soll es dann gehen, wenn du mit der Schule fertig bist? Wenn du z.B. eine Ausbildung in einer anderen Stadt machst, soll dein Hund dann 8 Stunden am Tag alleine bleiben? Wenn du studierst und einen blöden Stundenplan bekommst, wer kümmert sich dann um den Hund?


    Du bist "erst" 15 und in deinem Leben kann sich noch so viel ändern und ich denke, du solltest noch ein bisschen warten, bis du dir einen Hund holst, vor allem, da du ja von deiner Mutter wohl kaum Unterstützung bekommen wirst.


    Und der finanzielle Aspekt, tja, du bist 15 und darfst damit die meisten Jobs noch nicht machen, aber was ist, wenn du 16/18 wirst und deine Mutter meint, du sollst die Kosten selber zahlen und dafür jobben gehen? Was wird dann aus dem Hund? Dann hast du Schule, Arbeit und niemanden, der dir mit dem Hund hilft.


    Denk einfach mal drüber nach, ob das mit dem Hund jetzt schon unbedingt sein muss, oder ob du nicht noch ein paar Jahre warten möchtest, bis du dem Hund ein sicheres zu Hause bieten kannst. Denn eins ist klar, dadurch, dass deine Mutter für den Hund zahlt, ist er ihr Eigentum, d.h. sie kann ihn wieder abgeben / verkaufen, wenn sie merkt, dass sie nicht mit einem Hund leben möchte.

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