Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII

  • Tjoa und jetzt? Wenn er dir doch nicht reicht?


    Dann habe ich hier halt einfach mal rumgejammert, wie es 90% der Leute hier teilweise tun :)


    Er ist nicht mit Hauptziel Sport eingezogen - somit ist's kein Weltuntergang.
    Schade find ich es trotzdem.


    Und wer weiß vielleicht liest es ja jemand, der einen Tipp hat was man bei der Anfass-Geschichte noch versuchen könnte :)



    @CharlieCharles: Aaah, super cool. Danke :hurra:
    So einen Laden haben wir hier sogar - da fahr ich morgen einfach mal vorbei. Dann könnte man das anprobieren und braucht nicht im Internet bestellen, um herauszufinden ob die Passform ok ist.
    Dankeschön :bindafür:

  • Achso, das klingt doch schon ganz anders... Er ist doch noch so jung... Vielleicht müsst ihr einfach euren Trainingsweg finden, der eben nicht über Festhalten geht. Zusammen entwickelt man sich weiter :bussi:

  • @Brizo
    Hast du es schon mit sowas versucht:
    Jagdnasen-Shop - Kettenzugstop


    Ansonsten würd ich mir an deiner Stelle den Spaß nicht dadurch verderben lassen, dass der in Augen der Trainer optimale Trainingsweg nicht eurer ist. Vielleicht seid ihr dann immer 2 sec langsamer im Parcour als wenn ihr "optimal" trainiert hättet, aber darauf kommts doch nicht an.


    Wie gesagt ich habe immer ohne Festhalten trainiert, keiner in unserem Verein hat festhalten lassen und auch niemand bei dem Training in dem ich mal zum Schnuppern war.


    Gehts dabei um noch mehr als Trieb steigern und Tempo erhöhen? Beides fänd ich persönlich für die meisten Border überflüssig.

  • @Brizo
    Wie wäre denn ein Hetzhalsband. Hat nen Griff, ist breit und gepolstert und trotzdem nicht so unhandlich wie ein Geschirr. Oder ne Agi-Leine, die öffnest du auch ohne den Hund anzufassen mit einem Click.


    Ich weiß ja nicht, aber der Hund ist mega jung. Bis er ausgereift ist kann noch viel passieren. Und glaub mir, jeder Hund hat irgendwo eine Schwäche, egal wie "top" er ist im Sport. Und die auszugleichen, das ist dann halt die Frage der Qualität und Beharrlichkeit des jeweiligen Ausbilders. Gehört für mich dazu, dass man auch lernt, mit vermeindlich unveränderbaren Schwächen umzugehen und eben nicht aufzugeben, sich durchzubeißen und zusammen zu reißen. Das schweißt auch als Team zusammen.

  • Gehts dabei um noch mehr als Trieb steigern und Tempo erhöhen? Beides fänd ich persönlich für die meisten Border überflüssig.

    Wäre bei Dash, wenn man ihn halten könnte, ein netter Nebeneffekt, ja. Hat dieser Hund aber auch "nötig" - nur weil Border, hat ja nicht jeder direkt den losballernden Hund. Letztlich macht er aber nicht mehr als Arbeit an einer Hürde - ich bewege mich nicht, er läuft keine Sequenzen, etc. - von daher ist nicht absehbar, wie viel da noch kommt, wenn es iiirgendwann an Sequenzen gehen sollte.



    Es geht einfach darum die Fehlerquote zu minimieren, weil er extrem leicht zu verunsichern ist. Und alles aus der Bewegung heraus zu machen, nicht beeinflussen zu können wann er wohin startet, etc. erhöht einfach die Fehlerquote extrem. Und das wiederum verunsichert ihn und lässt ihn schnell ins meiden kippen.
    Einen Hund den man halten kann, kann man in der Fehlerquote einfach beeinflussen. Gibt man das Linkssprungkommando und der Hund starrt nach rechts, brauch ich nicht loslassen. Ist klar, dass er es falsch machen wird..
    Diese Möglichkeit der Beeinflussung fehlt halt komplett.



    Jagdleine hatten wir schonmal probiert.
    Bei ihm gehts denke ich aber echt mehr um dieses "Irgendwie eingeschränkt sein beim Halten" und weniger um die Berührung an sich. :ka:

  • Gut, ich verstehe, dass es ne Hilfe sein kann, aber trotzdem lässt sich das prima ersatzweise übers Absitzen lösen. Der Hund wird hierbei richtig ausgerichtet (viele machen das indem sie ihn zwischen den Beinen einparken lassen), dann geht man so hinter die Hürde, dass der Hund, der ja schon in Fahrtrichtung sitzt einen anschaut und erst dann gibts das OK.
    Sitzt er falsch oder schaut er nicht und ich weiß gleich rennt er eh falsch, gits kein OK.
    Auch die Entfernung zur Hürde macht da viel aus...


    Ich fänds einfach nen merkwürdigen Grund damit aufzuhören (mir fallen viel bessere ein). Aber vielleicht hilft wirklich das Ganze mal ein paar Wochen ruhen zu lassen.

  • Gut, ich verstehe, dass es ne Hilfe sein kann, aber trotzdem lässt sich das prima ersatzweise übers Absitzen lösen. Der Hund wird hierbei richtig ausgerichtet (viele machen das indem sie ihn zwischen den Beinen einparken lassen), dann geht man so hinter die Hürde, dass der Hund, der ja schon in Fahrtrichtung sitzt einen anschaut und erst dann gibts das OK.
    Sitzt er falsch oder schaut er nicht und ich weiß gleich rennt er eh falsch, gits kein OK.
    Auch die Entfernung zur Hürde macht da viel aus...


    Ich fänds einfach nen merkwürdigen Grund damit aufzuhören (mir fallen viel bessere ein). Aber vielleicht hilft wirklich das Ganze mal ein paar Wochen ruhen zu lassen.

    Ich glaube wir reden einfach von unterschiedlichen Dingen.
    Ich stehe nicht hinter der Hürde - ich stehe beim Hund. Auch ausrichten über ihn irgendwo absitzen, erfüllt da einfach nicht den Sinn der Übung. Er soll ja eben nicht auf Grund seiner oder meiner Position etwas abarbeiten.



    Ja, mal sehen ob die Pause was bringt.
    Die Geräte sind inzwischen weggeräumt, er für die nächsten Wochen vom Training abgemeldet. In der Zeit werden wir mal schauen, ob das mit dem Aufbau über ein neues Geschirr funktioniert. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

  • Der Hund ist noch kein Jahr alt. Wenn er im Moment noch die Hilfe übers Ausrichten braucht weil er sich nicht festhalten lässt dann gebt ihm doch diese Hilfe bis er Sicherheit hat.


    Mag sein dass das nicht Endziel der Übung ist, aber wenn das aktuell nicht erreichbar ist, baut man halt Zwisvhenschritte ein und überlegt nicht gleich hinzuwerfen nur weil es bei einem selbst gerade mal nicht so reibungslos läuft wie bei den anderen. :???:

  • Nur, dass das ausrichten kein Zwischenschritt ist, sondern eine völlig andere Übung.


    Wenn ich im Obedience eine Grundstellung aufbauen will und das nicht klappt, baue ich doch auch kein Männchen machen auf und bilde mir dann ein, dass das was zur Grundstellung beiträgt?
    Wenn der Hund ein Slalom-Problem hat, arbeite ich an dem Problem auch nicht, indem ich die A-Wand trainiere.

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