• Den Post von @tixi6 kann ich nur unterstreichen. Zwei Tierärzte haben sich daran versucht und hier und da mal geschapt oder beprobt, aber ich wage zu behaupten, dass das keine wirkliche dermatologische Aufarbeitung war. Nicht umsonst ist es oft schwer einen Termin in einer guten Dermatologischen Praxis zu bekommen. Es gehört einfach oft mehr dazu als Blut ins Labor zu schicken und etwas am Hund herumzukratzen.


    Von der Bestimmung von Allergieauslösern durch Bioresonanz halte ich an dieser Stelle nichts, aber ich bin da vielleicht auch einfach zu Schulmedizinisch geprägt.


    Also ganz dringender Rat auch von mir: Suche dir einen guten Fachtierarzt für Dermatologie!

    • Neu

    Hi


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    • Atopische Dermatitis
      Umweltallergie des Hundes: Atopische Dermatitis - Medizinische Kleintierklinik - LMU München
      Bei fb gibt es übrigens eine spezielle Gruppe für diese Hunde für Leute, die an Erfahrungsaustausch interessiert sind.


      Nochmal für Dich, Zapethor, zur Verdeutlichung: Bioresonanz kann sehr hilfreich sein - je nachdem, ob man an einen wirklich guten Therapeuten gerät oder nicht (das ist das Gleiche wie mit den Ärzten auch). Ich persönlich habe hervorragende Ergebnisse und Behandlungserfolge damit gehabt und nach dem Tod "meiner" Therapeutin für die Hunde bei anderen Therapeuten auch weniger gute.
      Wenn Du es damit weiter versuchen möchtest, dann würde ich Dir zu einem anderen Therapeuten raten, wenn es bisher nur schlimmer geworden ist. Man könnte natürlich auch in Richtung Entgiftungsreaktion des Körpers denken (die Entgiftung geht viel über die Haut als größtes Entgiftungsorgan). Aber wenn es einem Hund so dermaßen schlecht dabei geht, dann wäre mir, selbst wenn es sich tatsächlich um eine Entgiftungsreaktion handeln sollte, die Reaktion viel zu heftig und ich würde den jetzigen Weg nicht weitergehen. Solltest Du einen weiteren Versuch mit BR machen wollen, dann halt, bevor Cortison eingesetzt wird, sonst sind die Chancen auf korrekte Testergebnisse kaum gegeben. Und helfen würde ich dem Hund, damit sich die Haut und damit der Hund insgesamt erst mal wieder beruhigen können, auch wenn es mit Cortison sein muss.
      VG Petra

    • mein Tierarzt meinte heute sogar, dass es so kein Leben für den Hund sei.

      Da hat er recht.
      Und ich schließe mich den vorigen Posts an: Kein dubioses Rumdoktorn, die Ursache muss gefunden werden. Ich würde umgehend einen Fach-TA aufsuchen.
      Mit Selbstversuchen wie ASD ohne vorherige Diagnose verlängerst Du Leiden unnötig.

    • Klammere dich nicht an die Bioresonanz bei so schwerwiegenden Problemen. Ein billiger Elektroapparat, dessen Funktionsweise den Anwendern unbekannt ist, soll Schwingungen wahrnehmen und umwandeln können, die weitaus empfindlichere Hitech-Geräte gar nicht wahrnehmen können?


      Bei kleineren Problemen kann man ja gerne mit Placebo-Methoden rummachen, hilft ja dann manchmal auch. Wenn es aber so ernst ist, sollte man sich eher evidenzbasierter Medizin zuwenden, als den Hund ewig als Versuchsobjekt sogenannt "ganzheitlicher" Wundermethoden zu benutzen. Allergien/Unverträglichkeiten können so unheimlich frustrierend sein, dass ich ja gut verstehen kann, dass man sich heilsversprechenden Scharlatanen zuwendet. Und auch die können ja mal einen Zufallstreffer landen, der dann schwerer gewichtet wird als die 100 Fehldiagnosen im gleichen Zeitraum.....


      Es gibt keinen einzigen Wirkungsnachweis für Bioresonanz.

    • Unsere DSH wurde in der LMU Mūnchen an ED und CECS operiert, wir fühlten uns dort sehr gut beraten und aufgehoben und waren sehr zufrieden.

      • Neu

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