"Seniorencheck" beim Tierarzt?

  • aber die ist dann wenigstens nicht mit medizinischen Quälereien versaut.

    Das verstehe ich jetzt nicht! :???:


    Blutabnahmen sind keine Quälereien und sogar unser sonst gestresster Fussel, macht das ohne Probleme. Auch die normalen Untersuchungen und Ultraschall ist für meine Hunde keine Quälerei.


    Hätte ich die Blut- und Urinuntersuchung letztes Jahr nicht gemacht, hätte ich nie erfahren, das Rowdy beginnende Nierenprobleme hat und bis jetzt konnte ich anhand abgeänderter Fütterung (Kochen) sehr gut gegensteuern. ;)


    Ach ja, hier gibt es außer TW seit 6 Jahren keine weiteren Impfungen mehr, keine Spot On und keine Wurmkuren, dafür habe ich natürliche Mittel.


    LG Sabine

  • Nee, das Blutabnehmen meine ich nicht. Angenommen, der Hund hat irgendwo einen Tumor, der bei so einer Untersuchung raus kommen würde und sonst unbemerkt bliebe. Dann würden sich an die Entdeckung ja noch alle möglichen Behandlungen anschließen.


    Ist sicherlich Ansichtssache. Der Hund hat ja auch eine bessere Überlebenschance, wenn sowas frühzeitig entdeckt wird. Aber ich hatte halt auch schon das Phänomen, dass ich eine frühzeitig entdeckte Erkrankung bei einer Hündin im Nachhinein lieber übersehen hätte. Das hätte ihr viel Leid erspart.

  • Bei uns wird auch alle zwei Jahre geriatrischer Check inklusive Blutabnahme gemacht. Ich finde, dass es nichts mit dem Verdienen an der Angst der Menschen zu tun hat., sondern mit dem rechtzeitigen Erkennen von Krankheiten. Ich gehe schließlich auch regelmäßig zum Check up. In diesem Jahr werde ich dann auch ein Ultraschall des Bauchraumes machen lassen.


    liebe Grüße
    Andrea mit Emma

  • Bei uns wird auch alle zwei Jahre geriatrischer Check inklusive Blutabnahme gemacht. Ich finde, dass es nichts mit dem Verdienen an der Angst der Menschen zu tun hat., sondern mit dem rechtzeitigen Erkennen von Krankheiten. Ich gehe schließlich auch regelmäßig zum Check up. In diesem Jahr werde ich dann auch ein Ultraschall des Bauchraumes machen lassen.


    liebe Grüße
    Andrea mit Emma

    Na ja... ALTER ist keine Krankheit meines Wissens nach und die meisten Hundebesitzer achten idR gut auf ihre Tiere, sodass sie die kleinsten Veränderungen wahrnehmen. Über unnötige und kostentreibende Checkups kann man sicherlich streiten, genauso über die Aussagen die anhand der Blutbilder erfolgen... frag 5 Ärzte, kriegst sicherlich auch 5 Meinungen.
    Aber wenn es Dich beruhigt ... dann ... ist ja gut.

  • Man kann so schön an den Ängsten der Menschen Geld verdienen...

    Was soll diese sinnfreie Antwort.
    Es geht hier um Seniorenhunde und ja, ich möchte wissen wie es um meine Hunde steht. Mein TA wägt auch ab, ob oder was an Behandlung / Medikamente eventuell benötigt werden aber es wird auch besprochen, was in dem Alter nicht mehr zugemutet wird / werden sollte. Auch ich habe da Mitspracherecht, was nach genauer Untersuchung sinnvoll oder eben nicht ist.


    Rowdy hat eine Geschwulst an der Hüfte die untersucht werden sollte. Der Onkologe tastete es ab und meinte wir könnten eine Nadelbiopsie machen lassen, doch nach seiner Erfahrung sind die wenigsten Umfangsvermehrungen dort harmloser Natur. Eine O.P. würde bedeuten, das dort großflächig rausgeschnitten werden müsste, auch ein Teil vom Hüftknochen. Somit sind wir überein gekommen es so zu belassen.


    Es gibt genug Halter mit Hunden die nicht zum TA gehen, obwohl es den Hunden sichtlich schlecht geht (selbst mehrfach erlebt) und das muss nicht mal ein alter Hund sein und ich bekomme das Kotzen, wenn die Tiere leiden müssen, weil die Halter kein Geld oder keinen Bock haben.


    LG Sabine

  • An die, die ihre Senioren regelmäßig checken lassen: ab wann habt ihr das machen lassen?
    Ich habe hier zwei herzkranke Hunde, sie sind nächstes Jahr 7 bzw. 8 Jahre alt und ich mache mir langsam Gedanken, ab wann es wirklich sinnig ist.
    Herz wurde dieses Jahr erst geschallt (zumindest beim Möppel), das soll jetzt jährlich geschehen, aber was findet ihr noch nötig für alternde Hunde?

  • Was soll diese sinnfreie Antwort.
    LG Sabine

    Es ist nicht sinnfrei.. sondern mPM und die ist beruht weder auf meiner Erfahrung, sondern vielmehr aus den Daten der Umwelt.


    Nochmal ... Alter ist keine Krankheit und jeder HH merkt idR sehr schnell was und wie viel er seinem Hund zumuten kann.

  • ALTER ist keine Krankheit meines Wissens nach

    Nein aber im Alter ist die Chance immens höher Krankheiten zu erwerben, wie eben Herz- Kreislauf, Krebs, Diabetes etc. und in der Humanmedizin bin ich froh, all diese kostenlosen Vorsorgen in Anspruch nehmen zu können.


    Da Hunde ja nicht reden können und sie auch so manch Erkrankungen nicht anzeigen, die in ihnen schlummern kann man nur anhand Symptome oder Schmerzäußerungen den Verdacht hegen, das da was nicht stimmt. Doch viele Erkrankungen werden dann zu spät gesehen, was eine Vorsorge eventuell schon an den Tag gebracht hätte.



    Herz wurde dieses Jahr erst geschallt (zumindest beim Möppel), das soll jetzt jährlich geschehen, aber was findet ihr noch nötig für alternde Hunde?

    Besprich es doch mit deinem TA was er für sinnvoll hält. ;)


    Ich persönlich halte eine jährliche Allgemeinuntersuchung inkl. Blutbild ab dem Alter für sinnvoll.


    LG Sabine

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