Hallo @all,
Mein Mischlingsrüde "Timmi" (Labrador-Retriever, Golden-Retriever, Australien Shepard & Münsterländer) ist vor kurzem 1 Jahr alt geworden. Es ist mein erster Hund, ich gebe zu am Anfang viele Anfängerfehler gemacht zu haben. Habe dies aber schnell bemerkt, die Hundeschule gewechselt (Sind nun bei Dogs Martin Rütter) & Einzeltrainingstunden zu Hause genommen. Wir haben viel erreicht der Grundgehorsam wird immer besser & ist zur Zeit wirklich gut. Mit anderen Hunden hatte Timmi bis jetzt nie Probleme, er war schon fast zu Vorbildlich & hat sich immer lieber zügig unterwürfig gemacht als "Stress zu provozieren".
Nun, dem ist jetzt leider nicht mehr so.
Schon während des Spazierengehens hat er öfters eine erhobene Rute die wie ein Fecher aussieht, obwohl uns keiner entgegen kommt. Imponiergehabe?!
Mit seinem Hundekumpel hat er sich vor ein paar Tagen aus heiterem Himmel mit lautem Gebrüll angelegt, eine Minute später waren sie auf einmal wieder "beste Freunde".
In der Hundeschule legt er sich öfters mit anderen Rüden an, ist mit einem nicht lauten aber bestimmten Timmi von seitens des Hundetrainers aber zum abbrechen, ablassen wie auch immer fähig.
Wenn uns Hunde entgegen kommen ist die Rute jetzt immer weit oben und gefechert, genauso bei Menschen die uns in der Ferne entgegen kommen.
Anderseits gibt es immer noch viele Hunde mit denen er sich versteht & rein gar nichts passiert.
Der Hundetrainer meinte, er wird langsam erwachsen, Pupertät & er ist im Moment einfach rübelhaft.
Habt ihr ähnliches erlebt?
Ich habe echt Panik das sich das ganze hochschaukelt & er sich am Ende mit keinem Hund mehr versteht & quasie zum totalen rübel & macho mutiert.
Ich wollte in Zukunft zusätzlich noch die Freilaufgruppe besuchen & gezielt die Begegnungen mit fremden Menschen während eines Spaziergangs üben, da uns in der Realität nicht oft jemand entgegen kommt. Mein Hundetrainer hält das für eine gute Idee.
Oder sollte ich lieber doch nochmal eine Einzelstunde nehmen & dem Hundetrainer die Situationen zeigen?
LG