Nun ist es passiert, Jagd oder Spiel?

  • Das für mich schlimmste, das ich erlebt habe, war als mein damaliger Hund ein Meerschweinchen erwischt hat.
    Er war an der kurzen Führleine, das Meerschweinchen war ausgestzt in einer Parkanlage, und saß unter einem Busch. Ich habe es überhaupt nicht gesehen, das ging einfach zu schnell.


    Hinterher hat sich herausgestellt, daß sich wohl jemand seiner ganzen Tiere entledigt hat. Es war eine ganze Meerschweinchenfamilie und zwei oder drei Kaninchen. Die haben wir eingesammelt und ins Tierheim gebracht.

    Boah, bei sowas könnt ich ja echt regelmäßig ausflippen! Ich hab ja vor 2 Jahren so meine zwei Meeris gefunden. Ausgesetzt in total verdreckten Katzenbox mitten im Wald. Zum Glück hatten sie Angst die Box zu verlassen, sonst wären sie entweder dem Fuchs oder wie bei dir meinen Zwei Hunden zum Opfer gefallen!

  • Oh das ist ja bitter mit den Meerschweinen :verzweifelt:


    Wir hatten zu hause auch immer Zwergkaninchen, aber die haben die Hunde mehr oder weniger ignoriert. Habe sie sogar gemeinsam im Garten frei hoppeln lassen :ugly: ... Da schauen sie dann zwar interessiert, und wollen auch mal spielen... aber mein Zwergkannichen (wurde stolze 15 jahre alt, und hat 4 Hunde kennengelernt) war auch angstfrei. Wenn der Hund zu aufdringlich wurde, hat sie auch schon mal in die Nase gezwickt und "gegrunzt" :respekt: Die is mit allem fertig geworden.


    Meine kleine Terrier-mix Hündin ist eine richtige Jägerin... im Wald muss man sie dann schon teilweise anleinen, weil die dann in einen "such-wahn" kommt.


    Vögel die sich in den koniferen "verlaufen", wurden auch schon gepackt. Leon ist mir mal mit ner Amsel im Maul freudig entgegen gesprungen "schau mal frauchen was ich hier super tolles hab :D " ..... :shocked: ..."AUS" .... *amsel wird fallen gelassen"...."ok...sorry.... *hundeblick*


    Bei meinen beiden großen ist es denke ich eher das ist "Spiel & Spaß". (in beiden ist kein Jagdhund drin)


    Auch bei der "huhn-aktion" hatte ich eher das Gefühl er "spielt" als das er im "killer-modus" ist. Er hat es nicht wirklich geschüttelt, sonder eher "hoch geworfen".

  • Ich kann die Mäuse gar nicht zählen die Nele in den letzten 3 Jahren gefangen und gefressen hat, unzählige. Da mach ich mir keinen Kopf drum. Ich achte auf Wurmbefall im Kot, das wars. Laut TA ist es nicht schädlich für den Hund. Allerdings darf sie nur in Wald und Feld Mäuse jagen, im Ort unterbinde ich es, da die Mäuse hier evtl. Gift gefressen haben können.

  • 2 m vor deiner Hundenase...., das Huhn WOLLTE sterben! :D

    Zum Thema Sterbenwollen:
    Letzten Donnerstag, bei uns um 9.30 Uhr früh aufm Feld. Frauchen am Walken, Bossi- und Biene-Hundchen fleißig dabei.


    Eine frische Rehspur (ich sah das Vieh hinterm Getreide weglaufen, bevor wir da lang kamen, die Hundis waren zu klein, um drüberzugucken; aber daher weiß ich definitiv, wo die Spur lag). Bossi, das alte Jagdgetier: voll auf die Spur abgebogen - ich ihn abgelegt. 5 Minuten, wir konnten entspannt weiter. 200 Meter weiter ums Eck dann kam´s: ein selbstmörderischer Fuchs springt ausm Gebüsch rechts mit nem Riesensatz und rennt nach links ins Gebüsch weiter-ich sah nur noch den wunderschönen buschigen Schwanz..... :-) Das Ganze ungefähr 5 Meter vor Bossis Nase..... Mit blieb nur noch eins: das Abbruchsignal für den absoluten Not-Notfall. Ich ruf´s (kam nicht mal panisch, weil ich selbst so überrascht war *ggg)- und Bossi steht. Ich: :shocked: :shocked: :shocked: Bossi steht immer noch. Wollt´s gar net glauben, hab ihn hergerufen, und wir sind gechillt und leinenfrei weiter zum Auto gegangen...... (ok, Fraule zugegebenermaßen mit weichen Knien....)


    *angebhoch10......


    Boah - ich war 20 cm größer auf dem Heimweg, echt.... Wenn ich DA an unsere Anfänge denk in Sachen Jagen!

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